tag:blogger.com,1999:blog-562305868828873876.post6811318562676815840..comments2024-03-18T07:31:11.141-07:00Comments on Balkanblog: Die Vernichtung der Umwelt im Kosovo durch das angebliche Kosovo C bzw. e re Kohle KraftwerkUnknownnoreply@blogger.comBlogger1125tag:blogger.com,1999:blog-562305868828873876.post-50691481601407555892009-07-25T12:30:44.852-07:002009-07-25T12:30:44.852-07:006 Thesen zu Kosova C - „New Kosova“ Drucken
Ge...6 Thesen zu Kosova C - „New Kosova“ Drucken<br />Geschrieben von Max Brym <br />Samstag, 25. Juli 2009<br />These 1. Der Verkauf der Energiereichtümer Kosovas an ausländische Investoren ist ein schändliches Unterfangen. Die Errichtung von Kosova C mit 2100MW zugunsten eines ausländischen Investors verfestigt und zementiert den kolonialen Status von Kosova. Ebenso die Gewährung der Bergbau Konzession in Sibovcit für 40 Jahre.<br /><br />These 2. Die Zerschlagung der KEK ( Energieversorgungsunternehmen) bringt die Energieversorgung in privatkapitalistische Hände welche nach dem Reichtum Kosovas gieren. Neben dem Kohlereichtum gefällt den Investoren die geringe Steuerlast in Kosova. Der Investor hat nur den Einheitssteuersatz von 10% zu bezahlen. Diesen niedrigen Steuersatz hat auch Serbien. Gleichfalls locken die niedrigen Löhne in Kosova, die kapitalistischen Aasgeier an. Die Profite aus Kosova werden auf den Konten der ausländischen Investoren in anderen Ländern landen.<br /><br /><br />These 3. Das gigantische Unternehmen ( Kosova C) gefährdet die Umwelt Kosovas. In Kosova darf die Umwelt ohne jegliche Beschränkung vergiftet werden. Der private Gigant wird jede Menge Wasser und Grundstücke benötigen, damit werden vor allem die Bauern extrem geschädigt.<br /><br /><br />These 4. Es gibt eine Ironie der Geschichte, in den achtziger Jahren des vorigen Jahrhunderts wollte Serbien in Kosova ein ähnlich gigantisches Unternehmen errichten. Dies scheiterte am Widerstand der Bevölkerung Kosovas. Mit Recht wurde damals erklärt: „ Wir lassen uns, unser Land und den Reichtum des Landes nicht nehmen. Wir wollen keine Kolonie und günstiger Rohstoff und Stromlieferant sein.“ Heute zeichnet die Regierung Thaci koloniale Privatisierungsprojekte bedenkenlos ab. Sie wollen noch weiter gehen, der Flughafen, die Post und Telekommunikation, sowie das Rohstoffreiche Trepca sollen privatisiert werden. Damit wird Kosova keinerlei wirtschaftliche Struktur und Entscheidungsgewalt mehr haben. Die Ökonomie befindet sich dann komplett in den Händen monopolistischer Giganten aus den imperialen Staaten. Daneben darf eine örtliche politische Mafia als Stütze dieser Macht ihren eher kriminellen Geschäften nachgehen.<br /><br /><br />These 5. Es gibt einige durchdachte Alternativen zu dem kolonialen Projekt Kosova C oder New Kosova. Kürzlich fand eine Expertentagung in Prishtina statt. Nach den Erkenntnissen der Experten könnte in Kosova ein Kraftwerk mit der Leistung von 500-600 MW errichtet werden. Als eigenständige Finanzquelle könnten die Gelder der Privatisierungsagentur AKP in Höhe von 460 Millionen Euro und das dicke Finanzpolster der PTK ( Post und Telekommunikation) benützt werden. Das selbständige Projekt würde knapp 500 Millionen Euro kosten und pro Jahr 1 Million Euro an Rendite abwerfen. Das Geld würde den Bürgern Kosovas gehören. Die Bürger Kosovas könnten über den Strompreis mit entscheiden und ihre Umwelt schonen. Auch eine weitere Verschärfung der Wasserkrise währe zu verhindern.<br /><br /><br />These 6. Gegen die Privatisierung der Energieversorgung hilft nur Massenwiederstand. Dieser muss sich ausdrücken in machtvollen Straßenkundgebungen und in politischen Streiks. Mehrere Organisationen stünden hierfür bereit. Bekanntlich lehnt die LPV, die Organisation Cohu und die „Gewerkschaft der Elektrizitätsarbeiter“ das Projekt Kosova C ab. Die sogenannte Regierung unter Hashim Thaci und Wirtschaftsminister Ahmet Shala, gehört davon-gejagt. Diese Gestalten haben Kosova verraten. Sie sind Agenten der modernen Kolonialisten.<br /> <br />weiter >navyhttps://www.blogger.com/profile/07255759800122584046noreply@blogger.com