Freitag, 24. Juli 2009

Die Vernichtung der Umwelt im Kosovo durch das angebliche Kosovo C bzw. e re Kohle Kraftwerk

Natürlich zahlt die Investment Firma keine Steuern im Kosovo und macht einen Umwelt Schaden der in die Milliarden geht.


Gegen Kosova C- Gegen die Ausbeutung Kosovas
Geschrieben von Redaktion
Donnerstag, 23. Juli 2009
Die "Bewegung für Selbstbestimmung" (LPV) hat in ihrem neuesten Newsletter in Deutsch scharf gegen die Privatisierung der Energieversorgung Kosovas Stellung genommen. In der Tat, die Privatisierung der KEK ( Stromversorgungsunternehmen) wird die Lage der Menschen extrem verschlechtern. Der Rohstoffreichtum Kosovas

soll billig verkauft werden. Dagegen gibt es in Kosova erheblichen Widerstand. Dieser Widerstand wird auch von den Arbeitern der KEK mitgetragen.


Dokumentation aus Nachrichtenmagazin auf Deutsch


Gegen Kosova C

Lëvizja VETËVENDOSJE! hat Unterstützung für die ad hoc Versammlung der Wirtschafts und Energieexperten geäußert.. Diese Experten äußerten Besorgnis und Widerspruch gegen den aktuellen Plan für den Aufbau eines neuen und sehr großen Kraftwerks in Kosova, Kosova C, oder wie man es jetzt nennt,Kosova e re, New Kosova. Zurzeit wird geplant,dass dieses Kraftwerk mit 95% bis 100% (meist internationalen) Privatkapital gebaut wird und es

ist vorauszusehen, dass sie eine “Stromfabrik”wird, die unser Wasser, unsere Braunkohle, Erde und Luft nutzen wird, jedoch ohne den kleinsten Gewinn für uns. Kosova wird den Strom vom Unternehmen, das dieses Kraftwerk leitet, kaufen müssen und das Unternehmen wird ein Monopol über die Preise besitzen. Außerdem, wird der

Gewinn des Unternehmens nur dem gewöhnlichen Körperschaftssteuersatz von 10%

unterliegen. Laut aktuellen Plänen, wird Kosova C unsere Ressourcen ausnutzen und Profite außerhalb Kosovas anlegen . Die einzigen, die davon profitieren werden, werden die in diesem Prozess engst beteiligten Politiker sein, nach einer Tradition, die die multinationalen Unternehmen in den wenig entwickelten Ländern weltweit praktiziert haben.Wir wissen, dass Kosova mehr Strom braucht. Aber laut Energieexperten braucht Kosova kein

Kraftwerk mit 2100 MW Leistung, (so die geplante Kapazität für Kosova C) sondern ein Kraftwerk mit nicht mehr als 500 MW Leistung, das zirka 500Mio. Euro kosten würde. Diese Kapazität könnte man selbst finanzieren wenn die Profite von zirka 450 Mio. Euro aus der Privatisierung und 200 Mio. Euro aus den PTK‐Depositen benutzt werden. Auf diese Weise, würde Kosova in der Lage sein die Produktionskapazität zu kontrollieren und die Profite würde man in Kosova neu investieren.Dieses Projekt für ein kleineres Kraftwerk sollte

man mit einer engeren Zusammenarbeit im Energiebereich mit Albanien kombinieren, Albanien hat ein starkes Wasserkraftwerk. Statt miteinander zu konkurrieren sollten Kosova und Albanien miteinander ihre Energieversorgung ergänzen und sich gegenseitig auf dem Markt kt verstärken.


siehe auch Balkanforum

1 Kommentar:

  1. 6 Thesen zu Kosova C - „New Kosova“ Drucken
    Geschrieben von Max Brym
    Samstag, 25. Juli 2009
    These 1. Der Verkauf der Energiereichtümer Kosovas an ausländische Investoren ist ein schändliches Unterfangen. Die Errichtung von Kosova C mit 2100MW zugunsten eines ausländischen Investors verfestigt und zementiert den kolonialen Status von Kosova. Ebenso die Gewährung der Bergbau Konzession in Sibovcit für 40 Jahre.

    These 2. Die Zerschlagung der KEK ( Energieversorgungsunternehmen) bringt die Energieversorgung in privatkapitalistische Hände welche nach dem Reichtum Kosovas gieren. Neben dem Kohlereichtum gefällt den Investoren die geringe Steuerlast in Kosova. Der Investor hat nur den Einheitssteuersatz von 10% zu bezahlen. Diesen niedrigen Steuersatz hat auch Serbien. Gleichfalls locken die niedrigen Löhne in Kosova, die kapitalistischen Aasgeier an. Die Profite aus Kosova werden auf den Konten der ausländischen Investoren in anderen Ländern landen.


    These 3. Das gigantische Unternehmen ( Kosova C) gefährdet die Umwelt Kosovas. In Kosova darf die Umwelt ohne jegliche Beschränkung vergiftet werden. Der private Gigant wird jede Menge Wasser und Grundstücke benötigen, damit werden vor allem die Bauern extrem geschädigt.


    These 4. Es gibt eine Ironie der Geschichte, in den achtziger Jahren des vorigen Jahrhunderts wollte Serbien in Kosova ein ähnlich gigantisches Unternehmen errichten. Dies scheiterte am Widerstand der Bevölkerung Kosovas. Mit Recht wurde damals erklärt: „ Wir lassen uns, unser Land und den Reichtum des Landes nicht nehmen. Wir wollen keine Kolonie und günstiger Rohstoff und Stromlieferant sein.“ Heute zeichnet die Regierung Thaci koloniale Privatisierungsprojekte bedenkenlos ab. Sie wollen noch weiter gehen, der Flughafen, die Post und Telekommunikation, sowie das Rohstoffreiche Trepca sollen privatisiert werden. Damit wird Kosova keinerlei wirtschaftliche Struktur und Entscheidungsgewalt mehr haben. Die Ökonomie befindet sich dann komplett in den Händen monopolistischer Giganten aus den imperialen Staaten. Daneben darf eine örtliche politische Mafia als Stütze dieser Macht ihren eher kriminellen Geschäften nachgehen.


    These 5. Es gibt einige durchdachte Alternativen zu dem kolonialen Projekt Kosova C oder New Kosova. Kürzlich fand eine Expertentagung in Prishtina statt. Nach den Erkenntnissen der Experten könnte in Kosova ein Kraftwerk mit der Leistung von 500-600 MW errichtet werden. Als eigenständige Finanzquelle könnten die Gelder der Privatisierungsagentur AKP in Höhe von 460 Millionen Euro und das dicke Finanzpolster der PTK ( Post und Telekommunikation) benützt werden. Das selbständige Projekt würde knapp 500 Millionen Euro kosten und pro Jahr 1 Million Euro an Rendite abwerfen. Das Geld würde den Bürgern Kosovas gehören. Die Bürger Kosovas könnten über den Strompreis mit entscheiden und ihre Umwelt schonen. Auch eine weitere Verschärfung der Wasserkrise währe zu verhindern.


    These 6. Gegen die Privatisierung der Energieversorgung hilft nur Massenwiederstand. Dieser muss sich ausdrücken in machtvollen Straßenkundgebungen und in politischen Streiks. Mehrere Organisationen stünden hierfür bereit. Bekanntlich lehnt die LPV, die Organisation Cohu und die „Gewerkschaft der Elektrizitätsarbeiter“ das Projekt Kosova C ab. Die sogenannte Regierung unter Hashim Thaci und Wirtschaftsminister Ahmet Shala, gehört davon-gejagt. Diese Gestalten haben Kosova verraten. Sie sind Agenten der modernen Kolonialisten.

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