Donnerstag, 5. April 2012

Griechenland, Zakynthos - Land der Betrüger und korrupten Bürgermeister

In Griechenland, dem Land der Betrüger, kann Nichts mehr verwundern. Tausende von angeblichen Rentern über 100 Jahre, welche längst gestorben waren. Aber Zakynthos ist ein besonderer Fall, wo man vom Strom anzapfen lebte.

Die Insel der Gesetzlosen
Zehntausende Bewohner der griechischen Insel Zakynthos haben seit Jahren Abgaben in Millionenhöhe hinterzogen. Ein findiger Bürgermeister kam den Betrügern jetzt auf die Schliche. Die skandalösen Zustände auf der Ferieninsel dürften kein Einzelfall sein.
Von Gerd Höhler
EM 04-12 · 05.04.2012

D ie griechische Ferieninsel Zakynthos im Ionischen Meer rühmt sich langer Sandstrände und kristallklarer Buchten. „Genießen Sie das schöne Wetter und geben Sie sich dem Rhythmus des Lebens auf Zakynthos hin“, lockt das Internetportal http://www.Zakynthos.net.
Aber jetzt erfährt man, wie das Leben wirklich pulsiert auf der schon vom antiken Dichter Homer erwähnten Insel. Die „Perle des Ionischen Meeres“, wie Einwohner ihr Eiland gern nennen, macht Schlagzeilen als „Reich der Gesetzlosigkeit“, so die Tageszeitung „Kathimerini“: Systematisch haben Hoteliers und Immobilienbesitzer über Jahre hinweg die Inselgemeinde und das Finanzamt um Abgaben in Millionenhöhe betrogen.
Aufgedeckt hat den Schwindel der Bürgermeister von Zakynthos, Stelios Bozikis. Er wunderte sich bei seinem Amtsantritt Anfang 2011, warum die Gemeinde nur Abgaben von 3,5 Millionen Euro im Jahr einnahm, aber Schulden von 50 Millionen Euro aufgehäuft hatte. In Griechenland werden die der Gemeinde zustehenden Abgaben mit der Stromrechnung kassiert. Die Höhe der meisten Gebühren richtet sich nach den Quadratmetern der jeweiligen Immobilie. Die Fläche ist auf den Stromrechnungen vermerkt.

Die wundersame Schrumpfung der Insel-Immobilien

Bürgermeister Bozikis ließ die Angaben überprüfen – und kam zu erstaunlichen Ergebnissen: während auf Zakynthos nur für 2,8 Millionen Quadratmeter Steuern und Gebühren entrichtet werden, gibt es tatsächlich Immobilien mit einer Fläche von 6,2 Millionen Quadratmetern. Die dreistesten Betrügereien: ein Hotel, das über 6200 Quadratmeter Fläche verfügt, zahlte nur für 60 Quadratmeter. Eine 880-Quadratmeter-Villa mit Swimmingpool war mit 20 Quadratmetern gemeldet. Der Besitzer eines zweistöckigen Wohnhauses mit 938 Quadratmetern Fläche hatte lediglich 40 Quadratmeter deklariert.
4329 Gebäude, darunter luxuriöse Villen, waren mit einer Wohnfläche von null Quadratmetern gemeldet, die Besitzer zahlten gar keine Abgaben – wie auch die Eigentümer von rund 15.000 Gebäuden, die ohne Baugenehmigung errichtet wurden. Ihre Eigentümer zapften den Strom ohne Zähler direkt aus dem Netz oder von Nachbargrundstücken ab und „sparten“ so auch noch die Elektrizitätsrechnung.
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Dass auf Zakynthos Täuschung und Korruption grassieren, ist allerdings nicht neu. Die Griechen sprechen von Zakynthos auch als der „Insel der Blinden“, seit bekannt wurde, dass von den 35.000 Bewohnern fast 700 Blindenrenten kassieren. Damit gäbe es auf der Insel zehnmal so viele Erblindete wie im EU-Durchschnitt. Das Gesundheitsministerium witterte Betrug und bestellte kürzlich alle „Blinden“ zum Sehtest. Nur etwa 150 stellten sich der Untersuchung. Den übrigen, unter ihnen ein Taxifahrer, wird die Rente jetzt gestrichen.

Immobiliensuche mit dem Flugzeug

Auf der Jagd nach den Quadratmeter-Betrügern setzte Bürgermeister Bozikis sogar ein Flugzeug ein: er ließ Luftaufnahmen von allen bebauten Gebieten der Insel machen, die dann am Computer dreidimensional ausgewertet wurden, um die tatsächlichen Flächen der Immobilien zu errechnen. Beliebt machte er sich damit bei den Schwindlern nicht: während einer öffentlichen Gemeinderatssitzung wurde er vergangene Woche aus dem Publikum mit Eiern und faulem Obst beworfen. Dabei haben die Recherchen des Bürgermeisters für die Mehrzahl der ehrlichen Inselbewohner ein willkommenes Ergebnis: weil jetzt alle zahlen müssen, kann die Gemeinde die Abgaben für Müllabfuhr, Straßenreinigung und öffentliche Beleuchtung senken.
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http://www.eurasischesmagazin.de/artikel/?artikelID=20120412


EU-Präsident Barroso, gekauft von der Griechischen Bank Mafia


Der Milliardär Spiro Latsis, lud mehrfach den vollkommen korrupten EU-Präsidenten Barrosa auf seine Yacht ein, genauso wie den Griechischen Präsidenten Papandreu. Der Deutsche Betrugs und Mafia Banker Ackerman, ist mit seiner Deutschen Bank mit 10% auch an diesem Schweine Geschäft der Griechischen Reeder- und Bank Mafia beteiligt.Zu dem Firmen Vermögen, gehört auch die grösste Griechische Immobilien Firma, die Lamda Development, welche ja durch Wald Brände und der Vernichtung von Griechenland, ein Milliarden Vermögen verdient. Ackermann ist auch hier dabei.
EZB kauft griechische Staatsanleihen
Bankier als Hauptprofiteur des Rettungspakets? mit ARD Sendung
http://www.tagesschau.de/ausland/spirolatsis100.html 
ATHEN UND SKOPJE
Es gibt „Rettungsringe“ und „Fallschirme“, aber was ist ein „Rettungsschirm“? Und was ist an Griechenland noch zu retten? Griechenland „ist pleite“, es sieht bereits die „letzte Ausfahrt Staatsbankrott“, dank hausgemachter „Misswirtschaft, Korruption und Klientelwirtschaft“. So beschreiben es Michael Kräte, Heinz-Jürgen Axt und andere Experten.

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