Samstag, 23. August 2014

TAP Pipeline und die EU Balkan Konferenz

Die im BR erwähnte TAP Pipeline, ist vorläufig auf Eis gelegt, und wird wohl nie gebaut werden, weil Süd Italien, alle Kommunalen Gemeinden und Behörden das Projekt ablehnen. Die Amerikaner waren noch vor einem Jahr ebenso gegen das Projekt, wo die EU die NABUCCO Pipeline unterstützte, ebenso zuvor die AMBO Pipeline, was Alles Luft Schlösser waren.
South Stream construction to start in December 2012
EU und die USA, lehnen das korrupte Banditen System des Salih Berisha und der “Skrapari” Ilir Meta BAnde

Das Hirn Gespinst mit der “TAP” Pipeline, löste sich für BP und Salih Berisha in Luft auf
Dienstag, Oktober 1st, 2013 update: 22.12.2013 Ein Italienischen Gericht verbietet ebenso die TEC Verbindungs Linie nach Durres – Porto Romana, weil wichtige lokale Körperschaften die Erlaubniss verweigerten, und lokale Grundstücke, Touristische Interessen und Antike Stätten missachtet wurden.

Gjykata italiane pezulloi interkonjeksionin Durrës-Bari


Balkan-Konferenz Die EU und der Balkan – ein gewagtes Versprechen

Aufgeschoben ist nicht aufgehoben – auf dem Balkan warten einige Länder ungeduldig darauf, in die EU aufgenommen zu werden. Slowenien und Kroatien sind schon dabei, andere Länder warten bisher vergeblich. Die Annäherung an die EU bietet viele neue Chancen, birgt aber auch Gefahren. Entstehen auf dem Balkan neue Trennlinien? Und wieviele Neu-Mitglieder verträgt Europa?
Von: Nina Landhofer
Stand: 20.08.2014
"Die Zukunft des Balkans liegt in der EU", das war der zentrale Satz eines EU-Gipfels im Jahr 2003. Diesen Sommer bekräftigte Angela Merkel auf einer Balkan-Konferenz in Dubrovnik die Beitrittsperspektive.
Die Hoffnungen aller Balkan-Länder sind auf das wirtschaftlich stärkste Land der EU ausgerichtet – Deutschland. Merkel weiß, dass das Beitrittsversprechen die Wähler zu Hause eher verschreckt. Doch das deutsche Engagement ist nicht selbstlos, es liegt im eigenen Interesse: die Kriege auf dem Balkan sind noch nicht lange her, wirtschaftlich betrachtet bietet ein EU-Beitritt Möglichkeiten zu investieren und einen neuen Export-Markt zu eröffnen. Dazu kommt eine strategische Entscheidung: dem Einfluss Russlands, der Türkei und einiger arabischer Staaten Paroli zu bieten.

Die Länder des Westbalkans und die EU

Serbien und die EU

Zwar ist Serbien im Kandidaten-Status, doch der Weg zu einem Beitritt ist noch lang. Die EU-Perspektive ist allerdings wichtig als Motor für Reformen, die Hürden aber bleiben hoch. Da ist zum einen das leidige Problem mit Kosovo, einer früheren Provinz Serbiens. Immer noch ist keine Einigung mit dem Land in Sicht. Immerhin, man verhandelt miteinander. Zum anderen steht der serbische Staat vor dem Bankrott. Korruption und Armut inbegriffen. Dabei hat das Land wirtschaftlich Potential: als Produktionsstandort ist Serbien durchaus interessant.

Albanien und die EU

Die EU sieht das Land auf einem guten Weg, einen Korruptionsbeauftragten gibt es mittlerweile und gepunktet hat das Land seit Beginn der Ukraine–Krise: Durch Loyalität und die Hoffnung, dass durch das jüngste Nato-Land bald Öl aus dem Kaspischen Meer nach Italien fließen soll. Die EU erhofft sich durch die Trans Adriatic Pipeline mehr Unabhängigkeit von Russland. Demgegenüber stehen organisierte Kriminalität und archaische Sitten wie Blutrache – mitten in Europa. Trotzdem: Für Europa und den Balkan ist eine Beitrittsoption die einzig wirkliche Chance, dauerhaft ein friedliches Nachbarschaftsverhältnis zu pflegen. 
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