Montag, 9. September 2019

Schweres Unwetter auf der "Chalkidiki" Halbinsel in Griechenland mit 7 Toten



Die Maut, die den heftigen Sturm folgt, die die Region Chalkidiki in Nordgriechenland traf gestern ist tragisch, wie sieben Menschen bereits tot aufgefunden wurden, und mehr als 120 Menschen verletzt wurden. Extrem ungeöhnlich für September.

Wild West Campinger sind erneut besonders betroffen, welche ihr Unwesen mit Drogen, Alkohol auch in Albanien treiben


Griechische Halbinsel Chalkidiki - Heftige Unwetter fordern sieben Tote
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Ein kurzes schweres Unwetter auf der nordgriechischen Halbinsel Chalkidiki ist für sieben Menschen zur Falle geworden. Zuvor hatten Stürme bereits Teile Italiens verwüstet.









Im Norden Griechenlands – in der Nähe der Halbinsel Chalkidiki - hat es ein heftiges Unwetter gegeben. Mindestens sieben Menschen kamen ums Leben, über hundert wurden verletzt.
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Das Unwetter dauerte lediglich zehn Minuten, aber die Bilanz war verheerend: In Nordgriechenland sind in der Nacht zum Donnerstag sechs Touristen aus Tschechien, Rumänien und Russland ums Leben gekommen.
Zudem wurde am Donnerstagmittag eine weitere Leiche geborgen - laut Medienberichten soll es sich dabei um einen griechischen Fischer handeln, der nach dem Sturm vermisst worden war. Mehr als 100 Menschen wurden verletzt, einige von ihnen schwer.
Dort wo der Sturm wütete, sind Strom- und Wasserversorgung ausgefallen. Teile der beliebten Ferienregion Chalkidiki gleichen einem Trümmerfeld. Das griechische Verteidigungsministerium hat Soldaten mit Generatoren und Räumgerät in das Gebiet geschickt, das Innenministerium sagte 500.000 Euro Soforthilfe für die Infreastruktur der Touristenregion zu. Vielerorts sind Strommasten umgestürzt, Bäume umgeknickt und Dächer eingebrochen.

Überschwemmungen, eingestürzte Dächer, umgeknickte Bäume

An der Küste des Ortes Sozopoli wurde der Camper eines tschechischen Ehepaares über den Strand geschleudert; der Mann war sofort tot, die Frau starb auf dem Weg ins Krankenhaus, berichteten griechische Medien. Fotos von der Unglücksstelle zeigen ein Bild der Verwüstung - der zertrümmerte Wohnwagen liegt auf dem Dach, Kleider, Kochutensilien, Lebensmittel, ein Großteil der Ausstattung des Paares sind über viele Quadratmeter im Sand verteilt.
Weiter östlich im Ort Nea Plagia kamen eine rumänische Touristin und ihr Sohn ums Leben, als das Vordach einer Taverne einbrach. Der etwa sieben- oder achtjährige Junge sei von einer Sturmböe erfasst und gegen die Fensterscheibe des Restaurants geworfen worden, berichteten Augenzeugen.

Ein Auto ist nach einem Sturm unter einem eingestürzten Pultdach in der Region Chalkidiki in Nordgriechenland am 11.07.2019
In Nea Plagia kamen eine rumänische Touristin und ihr Sohn ums Leben.
Quelle: dpa
Die Menschen hatten unter dem Tavernendach Schutz gesucht; Bilder des nordgriechischen Nachrichtenportals thestival.gr zeigen mit Überschwemmungen, eingestürzten Dächern und umgeknickten Bäumen das Ausmaß der Katastrophe im gesamten Ort.

Zwei Wirbelstürme sogten für Verwüstung

Nur 20 Kilometer weiter südöstlich, im Ort Nea Potidea am sogenannten ersten Finger der Halbinsel Chalkidiki, kamen ein russischer Tourist und sein zweijähriger Sohn ums Leben, als ein Baum umstürzte. Das Dorf sieht aus, als habe es ein schweres Erdbeben gegeben.
Augenzeugen und Anwohner stimmen überein, dass sie Vergleichbares noch nie erlebt hätten. Griechische Meteorologen sprechen von zwei Wirbelstürmen, die über die Region hinweg fegten.
"Wir wussten, dass es einen schweren Sturm geben würde, und es gab auch entsprechende Warnmeldungen; aber wir konnten nicht vorhersagen, wo genau das Unwetter zuschlägt", sagte Efthymios Lekkas, Chef des griechischen Katastrophenschutzes, am Donnerstagmorgen dem Radiosender Thema104,6.
 https://www.zdf.de/nachrichten/heute/tote-bei-unwetter-in-griechenland-chalkidiki-100.html
 


Chalkidiki at a state of emergency f


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