Dienstag, 29. Juni 2010

Oleg Deripaska und die Russen Mafia im Balkan

Nichts Neues eigentlich!

Oleg Deripaska kündigt Klage gegen Peter Pilz an
25. Juni 2010, 19:46
Anschuldigung der Nähe zur Mafia "unwahr und diffamierend"

Wien - Peter Pilz von der Grünen könnte bald ein Klage des russischen Geschäftsmannes Oleg Deripaska ins Haus flattern. Grund: Pilz und der deutsche Buchautor Jürgen Roth hatten Deripaska in die Nähe der russischen Mafia gerückt. Dazu Deripaskas Pressesprecher Sergey Babichenko: "Die Anschuldigung ist unwahr und diffamierend und wir behalten uns rechtliche Schritte gegenüber Herrn Pilz vor." (simo/DER STANDARD, Printausgabe, 26.6.2010)

Nachlese

Mafia soll in Wien Präsidentensturz geplant haben
http://derstandard.at/1277336796836/Oleg-Deripaska-kuendigt-Klage-gegen-Peter-Pilz-an

  Oleg Deripaska ist auch in Europa ein mächtiger Oligarch. Doch wie kam er zu seinem Reichtum?
— abgelegt unter: blog

In einem aufsehenerregenden Urteil, wie nicht anders zu erwarten hat es bisher niemand zur Kenntnis genommen, hat sich die 5. Große Strafkammer des Landgerichts Stuttgart mit der kriminellen Organisation Ismailovskaja beschäftigt. Zum ersten Mal in Europa wurde diese kriminelle Struktur von einem Gericht ausführlich beleuchtet. Und dabei fällt auch der Name Oleg Deripaska. In meinem Buch "Gangsterwirtschaft" habe ich bereits über Oleg Deripaska und den gescheiterten Opel-Deal berichtet. Jetzt liegt das Urteil, Geschäftsnummer 5 Kls 201 Js 68101/06 vor.

Verurteilt wurden fünf Angeklagte wegen Geldwäsche. Der Hauptangeklagte A.A. hat das Urteil inzwischen akzeptiert. Die anderen vier Angeklagten wollen in die Revision gehen.  In dem Gerichtsurteil ist unter anderem zu lesen:
"Die mittlerweile international operierende Gruppierung leitet ihren Namen aus dem nordöstlichen Stadtteil Moskau, Ismajlovo, ab. Dort hatte sie sich bereits vor dem Umbruch des sowjetischen Systems als eine vornehmlich als Räuber agierende Bande gegründet, deren Mitgliedschaft streng an einen Wohnsitz in dem benannten Stadtgebiet gebunden war.

Unter der Führung von Anton Malevski wurde die Gruppierung in den 90iger Jahren überwiegend im Bereich der Privatisierung der Bergbauindustrie von dem russischen Geschäftsmann und Industriemagnaten Michael Chernoy als sogenannte "Schutzgruppe" eingesetzt." Der hatte übrigens in der Vergangenheit gute Geschäftsbeziehungen zur Westdeutschen Landesbank.

Und weiter steht in dem Urteil: "In dieser Zeit begann der Aufstieg der Ismailovska, sie gewann an Mitgliedern und Bedeutung, ihr Führungsstil wurde gestrafft und sie wuchs zu der nach Einschätzung von internationalen Ermittlungsbehörden bedeutsamsten und mächtigsten kriminellen Organisation Russlands heran."

Und jetzt kommt der zentrale Aussage des Gerichts: "Neben ihrer Aufgabe, gewaltsame Übernahmeversuche anderer Organisationen von Michael Chernoi und seinen Partner mit allen, auch illegalen Mitteln, abzuhalten, wurde die im Hintergrund agierende Ismailovskaja dann tätig, wenn Versuche des Michael Chernoy oder seiner Partner, Iskander Makhmoudov und Oleg Deripaska, ein Unternehmen oder Anteils davon auf legale Weise zu übernehmen, gescheitert waren. Als gewalttätiger und bewaffneter Arm des Konsortiums kam es dann zu Drohungen gegenüber Gescchäftsgegnern oder deren Familienangehörigen, zu falschen Anschuldigungen bei Polizeibehörden - ein aufgrund der engen Verwebung der Ismailosvskaja mit Justiz und Politik sehr beliebtes Mittel - zu bewaffneten Besetzungen einzelner Betriebsstätten durch Ismailovskaja-Kämpfer bis hin zur Liquidierung von Gegnern."

Die Beschuldigungen gegen Oleg Deripaska, die insbesondere von dem Kronzeugen Hajdarov vor dem Landgericht erhoben wurde, hatte das Gericht in seinem Urteil als sehr glaubwürdig bezeichnet.
http://www.mafialand.de/Members/roth/oleg-deripaska-ist-auch-in-europa-ein-maechtiger-oligarch.-doch-wie-kam-er-zu-seinem-reichtum

Auch bei Hochtief war bekanntlich Deripasko dabei.

Wrong Value findings at KMPG are almost legendary, what with Siemens and the BV Hypobank fusion begins and ends with UNHCR Germany.

Russian Billionaire in Montenegro Dispute

11 September 2008 Podgorica _ Oleg Deripaska, the owner of Montenegro aluminium giant, KAP is seeking compensation from Montenegro’s government over a dispute, reports a local daily.

Podgorica daily Vijesti reports that Deripaska, who owns the KAP aluminium plant through his CEAC firm, wants the government to pay €300 million because it allegedly failed to provide a realistic report on the state of the factory at the time of its sale.

Montenegrin Economic Development Minister Branimir Gvozdenovic reacted by saying that the request for international arbitration was "unfounded".

The Russians are seeking the arbitration to take place in Frankfurt, as specified in the KAP acquisition contract, and are lodging their complaint against Montenegro’s government and state owned funds based on several issues connected to the 2005 takeover of KAP and bauxite mines in the north of the country.

CEAC argues that the government failed to provide proper auditing records of the factory and the value of its property.

KPMG carried out the auditing of KAP, while Deripaska's company, soon after the takeover, hired Deloitte, which produced a report significantly different from the one given by KPMG.

"It is my personal impression that the start of the arbitration is not motivated by the buyer's conviction that their demand is well-founded. The buyer wishes to formally proceed with all the issues that they believe will strengthen their negotiating position in the overall relations that they have with the government and local partners," Gvozdenovic commented.

CEAC acquired a majority stake in KAP, the mines, and bought the mining concession for a total of €58.5 million in December 2005.


Balkaninsight

Die Rothschild-Banken haben das Nachsehen






Über Oleg Deripaska, jüdischen Grossunternehmer mit RusAl (Foto - die Yacht von Oleg Deripaska) und Mikhail Fridman, ebenfalls jüdischer Grossunternehmer in Russland.

Natürlich habe ich alle diese Dinge im Hinterkopf - auch weil ich in meinem Fachbereich einmal erwogen hatte, auf ein Stellenangebot für ... zu antworten - aber es stand РусАл (RusAl) dahinter - unter - ei, WER war dort Personalchefin: Frau Petrova, die zuvor bei Halliburton* Personalchefin war.....Russisch...Auf deutsch sagt man dazu: der Fisch stinkt schon vom Kopfe her! [*Halliburton - dort wo Dick Cheney der Chef war - also ein Verbrechersyndikat!!!]

Diesen Artikel habe ich von: http://www.das-gibts-doch-nicht.info/seite5208.php wortwörtlich übernommen

KPMG Betrugs Schrott wie immer, was man bei den Banken am Besten sah.

Montenegro May Lend KAP Smelter 20 Mln Euro
Belgrade | 09 February 2009 |

http://www.balkaninsight.com/en/main/news/16549/

KPMG, arbeitet fuer die Mafia, was auch Nichts Neues ist.

Pleite

Aluminium Giant’s Collapse Poses Dilemma for Montenegro

As ailing KAP faces bankruptcy, it threatens to pull down over 100 smaller companies with it.

By Milorad Milosevic

Read more: http://www.balkaninsight.com/en/main/analysis/18674/

6/28/2010

Secret Service SHIS, warnt in einem Parlaments Report, vor dem Ausverkauf der Kueste, durch die Russen-Italienische und Mafia aus Israel


SHQIP
Secret service reports warn that organised crime syndicates are investing in real estate on Albania’s coast.
Aehnlich, wie in Montenegro, will man ueber Schein Firmen u.a. auf Zypern, ein grosses Geldwaesche System auch in Albanien ankurbeln und auch Grundstuecke an Sued Albaniens Kueste erwerben. Vor allem sollen Gelder aus dem Drogen Handel gewaschen werden und aus Waffen- und Treibstoff Geschaeften, was aber Nichts Neues ist. Haupt Grund, das sich die Grossen mit Hilfe korrupter Politiker und Richter freikaufen, vor Straf Verfolgung, wobei der Fall Hekuran Hoxha nur der Aktuelle ist und lt. Interpol, der Normal Zustand in Albanien.
Wie historisch bewiesen und dokumentiert ist, haben Deutsche Diplomaten und Politiker gezielt, die Drogen Netze in Deutschland aufgebaut, die Clans mit Visas ausgestattet und direkt u.a. mit VW, Medien, Mercedes und Siemens die Top Mafia im Balkan als Partner gesucht, inklusive bekanntlich der BayernLB mit der Hypo Alpe Adria. Juengst haben deshalb hohe EU und Interpol Beamte, Montenegrinischen und Albanischen Politikern die Verhaftung angedroht.
In Montenegro, hat diese Art von Politik und der Betonierei an der Kueste, zu einem Debakel gefuehrt.
mafia shis albanien
Mafia ruse, italiane e izraelite mësyjnë ekonominë shqiptare
27/06/2010
.........................
http://balkanblog.org/2010/06/28/albanischer-geheimdienst-schlaegt
Man kann jetzt auf eine reale Reaktion des Staates warten, denn aus Sarande kommen in diesen Tagen, beunruhigende Nachrichten, das weiter wild herum gebaut wird.
Die VW Vertretung in Montenegro, eng mit dem Drogen- Zigaretten- Treibstoff Schmuggel verbunden und auch in der Porto Romana Nord Durres im Oil Terminal natuerlich mit Lukoil aktiv.

Beim Aufbau dieser Verbrecher Kartelle, spielen prominete SPD Politiker, eine Schluesselrolle, welche von VW gekauft wurden.
Wir berichteten hierueber.
Die Task Force, beschlagnahmte erneut Bankkonten und Immobilien von Offiziellen, welche kriminellen Syndikaten angehoeren.
Monday, June 28, 2010
Albania, Hezbollah and the labyrinth of international illegal arms trafficking
Jun 13, 2010
By Ioannis Michaletos | The Balkan region has a colorful recent history regarding the existence of Jihadist and terrorist networks that are directly related to the ones in the Middle East.
The issue has gathered importance in the beginning of 2010 when the Israeli foreign minister, made explicit remarks on the issue, whilst an interesting aspect has emerged through many information channels that relates to the existence of direct Hezbollah ties in the Balkans and most specifically in Albania.
At a meeting with FYROM’s Prime Minister Nikola Gruevski in January, the Israeli Foreign Minister Avigdor Lieberman said that the Balkan states were the new target of global jihad.
“Current reports clearly indicate that the region of the Balkans is the new target of global jihad, which intends to establish infrastructure and recruit activists there,” Lieberman said.
“That is seen from the attempts of certain Islamists, in particular Saudi organizations that are transferring their funds to Africa and South America in order to bring them to the regions inhabited by Bosnians and Albanians,” he added…..
http://serbianna.com/analysis/?p=572


aus albania.de 

MITTWOCH, 23. JUNI 2010
OK in Wien. Hier bei uns in Österreich wird Oleg Deripaska als erfolgreicher russischer Unternehmer verehrt. Über Strabag und Magna hat er mit wechselndem Erfolg versucht, in die westeuropäische Wirtschaft einzudringen.
Für ein Stuttgarter Gericht ist Deripaska eine Schlüsselperson der Organisierten Kriminalität in Russland. Die Wahrheit liegt in diesem Fall nicht in der Mitte. Sie liegt in Stuttgart.
Dicht unter den Augen unserer Minister hat Deripaska Wien so genützt wie Dutzende russische Mafiapaten vor ihm: als Hintertür in die Europäische Union. Fast alle Türen sind für die Ostpaten zu. Nur die Wiener Tür steht sperrangelweit offen.
Georgien. Mitten in Wien bereitet die georgische Mafia den Sturz der gewählten Regierung in Tiflis vor. Das Bundeskriminalamt hat mitgehört und dokumentiert. Aber die Propagandaabteilung des Innenministeriums macht daraus eine gewöhnliche Bande von Dieben und Einbrechern. Egal ob Deripaska, Kadyrov oder Georgien - immer wenn es um russische Interessen geht, spielt die österreichische Politik mit.
Der deutsche Autor Jürgen Roth hat heute in einer Pressekonferenz gemeinsam mit mir den Befund präsentiert: Österreich ist ein Schlaraffenland für die Mafia von Süditalien bis Sibirien. Viele Besonderheiten machen Österreich zum Mafialand:
• die Banken. Nach wie vor ist Geldwäsche durch das Bankgeheimnis geschützt, weil ausländische Behörden nur bei Strafverfahren Auskünfte erhalten.
• Nach wie vor gibt es keine Staatsanwaltschaft für die Verfolgung der Organisierten Kriminalität.
• Nach wie vor gibt es keine Sondereinheit der Kriminalpolizei, die sie dabei unterstützt.
• Nach wie vor fehlt eine unabhängige Polizeieinheit zur Bekämpfung der Korruption.
• Für illegale Parteienfinanzierung gibt es keine Strafbestimmung. Parteispenden durch öffentliche Unternehmen und durch öffentliche Auftragnehmer sind noch immer erlaubt. Nicht einmal Spendenwäsche ist illegal.
• Der Mafiaparagraf § 278a wird gegen Tierschützer und nicht gegen die Mafia gerichtet.
• Nach wie vor gibt es weder Kronzeugenregelung noch Whistleblower-Regelung.
• Und nach wie vor können in jeder Hinsicht vermögende Russen mit freiheitlicher Unterstützung bei der Erlangung österreichischer Staatsbürgerschaften rechnen.
4 Stufen. Die kriminellen Organisationen verfolgen ihre Ziele in Österreich in vier Stufen:
1. Fuß fassen und über kleine Firmen Geld waschen;
2. Immobilien erwerben und damit eine lokale Basis schaffen;
3. strategisch in den Energiesektor und in Infrastruktur- und Industrieunternehmen investieren;
4. durch Beteiligungen, Zuwendungen und Bestechung Einfluss auf Medien und Politik bekommen.
Dabei können sie sich auf eines verlassen: dass in Österreich Bundeskanzler, Finanzminister, Innenministerin und Justizministerin tatenlos zusehen.
Das Buch von Jürgen Roth heißt „Gangsterwirtschaft" und ist im Eichborn-Verlag erschienen. Wer es leist, wird sich über eines wundern: wie oft „Österreich" vorkommt.
http://www.peterpilz.at/

Eng mit Deutschen Politikern, ebenso wie mit VW in Montenegro verbunden und dem Drogen Handel

5 Kommentare:

  1. Hallo Navy. Könnten Sie (du?) mir die Gründe für die russischen Investitionen in Montenegro erklären? Ich nahm an Russland versucht durch Strohmänner wie Deripaska dort an Einfluss zu gewinnen um einen Zugang zu Serbien zu bekommen, also konkret um die Möglichkeit dort Truppen zu stationieren und Idealfall sogar Montenegro wieder an Serbien angliedern zu können. Denn alles was ich über den Balkan lese lässt darauf schließen, dass es in den kommenden Jahren (3-5) einen Konflikt in Bosnien geben wird und Russland dieses mal eingreifen wird.

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  2. Das ist nicht nur Deripaska! Lukoil ist direkt mit dem STanja (Firma Roksped u.a.) Mafia Clan verbunden und hat Tankstellen usw.. und ist auch in Albanien aktiv. Es geht um Oel, direkte Einfluss Nahme und Geldwaesche ohne Ende.

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  3. Ja, das ist mir klar, dass Deripaska nur die Speerspitze ist, nur das Motiv nicht. Wozu? Leider kenne ich mich auf dem Balkan nicht besonders gut aus und es fällt mir schwer hier Zusammenhänge zu erkennen. Meine Vermutung ist eben, dass Russland Truppen in Serbien stationieren will. 1999 wurde den Russen ja der Überflug über Rumänien/Bulgarien, zur Versorgung serbischer Truppen, verboten. Um Pipelines oder Ähnliches kann es dort ja nicht gehen. Wenn Sie sagen, es ginge um Öl, so ist das schwer zu verstehen, da der Markt ja eher bescheiden ist, vorallem wenn man sich das russische Gesamtengagemant auf dem Balkan anschaut.

    Wäre dankbar für Aufklärung.

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  4. Dienstag, 03.08.2010
    Kreml mischt sich in den Streit um Norilsk Nickel ein
    Moskau. Milliardär Oleg Deripaska erhält beim Kampf um die Vorherrschaft über Norilsk Nickel Hilfe aus dem Kreml. Präsident Medwedew fordert eine Untersuchung der letzten Aktionärsversammlung, auf der Deripaska ausgebootet wurde.

    Dmitri Medwedew hat Generalstaatsanwalt Juri Tschaika angewiesen, den Rohstoffkonzern Norilsk Nickel unter die Lupe zu nehmen. Geprüft werden soll vor allem, wie das Abstimungsergebnis auf der letzten Aktionärsversammlung zustande gekommen ist.

    Kampf um Nornickel seit 2008

    Im April 2008 ist Oleg Deripaska bei Nornickel eingestiegen - gegen den Willen des damaligen Hauptaktionärs Wladimir Potanin. Deripaskas Konzern Rusal besitzt wie Potanins Investment-Holding Interros 25 Prozent am Konzern.

    .................

    http://www.aktuell.ru/russland/wirtschaft/kreml_mischt_sich_in_den_streit_um_norilsk_nickel_ein_2112.html

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  5. 12.04.2012 | 00:32
    KPMG hat die geschönten Berichte abgesegnet!

    Montenegro mit Russen im Clinch

    Podgorica. In Montenegro herrschen gespannte Verhältnisse zwischen der Regierung und einem der größten Investoren, der russischen CEAC des Oligarchen Oleg Deripaska. Nachdem Montenegro der Geschäftsführung des Aluminiumwerks KAC, bei welchem CEAC seit 2005 Mehrheitseigentümer ist, mit Klage gedroht und beschlossen hatte, die Privatisierung rückgängig zu machen, holen die Russen zum Gegenschlag aus und bereiten ihrerseits Klagen vor. Der Staat wollte den Vertrag auflösen, weil CEAC unter anderem vorgesehene Investitionen nicht vorgenommen hatte. CEAC behauptet, seit der Privatisierung 200 Millionen € investiert zu haben, die Regierung aber weiß nur von 30 Millionen.

    Die Russen führen ins Treffen, dass Finanzberichte der KAP vor der Privatisierung geschönt worden sein sollen, was angeblich auch die Beraterfirma Deloitte bemängelt habe.

    Tief verschuldet

    Das Aluminiumkombinat ist aber seit Jahren in finanziellen Schwierigkeiten, die Schulden belaufen sich auf 350 Millionen €.CEAC verlangt 200 Millionen € Entschädigung für 30 Prozent an KAP, die an Montenegro zurückgehen sollen. Die montenegrinischen Steuerzahler finanzieren das Werk schon jetzt mit, ohne dass der Staat das Sagen im Unternehmen hat: Montenegro zahlt die Schulden von 170 Millionen € zurück, weil man dafür Garantien abgegeben hatte. Die Öffentlichkeit ist erbost, denn auch die Privatisierung war kontrovers.

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