Mittwoch, 10. August 2011

US Botschafter Alexander Arvizu (nun in Tirana) und der Kombodschanische Aussenminister aus dem Pol Pot Regime

Pol Pots Nachfahren halt mal wieder in Aktion, wo man dann wieder gut verstehen kann, warum es fast keine Prozesse gegen diese Kaste gibt Weltweit. Sein Sohn ist sogar Botschafter in Berlin.

Was erzürnt sich dieser Aussenminister eigentlich, wenn es Standard ist, das man seine Vergangenheit vertuscht und überall, ob in Bulgarien, Russland, sich die Uralt Kommunisten Familien ihre Jobs in der Diplomatie besorgen.


Gerüchte um KR-Vergangenheit: Außenminister Hor Namhong wehrt sich gegen US-Depesche

Hat das Lager Boeung Trabek knapp überlebt: Widhya Chem, seit 2007 Kambodschas Botschafter in der Bundesrepublik Deutschland. (Foto: Karbaum)
Die Gerüchte sind nicht neu, kommen nun aber aus einer anderen Richtung: Eine in dieser Woche von Wikileaks veröffentlichte Depesche (02PHNOMPENH1361) der amerikanischen Botschaft in Phnom Penh legt nahe, dass der kambodschanische Außenminister Hor Namhong in die Verbrechen der Khmer Rouge involviert sein könnte. Am 6. Juni 2002 kabelte Alexander Arvizu, der damalige stellvertretende Botschafter der Vereinigten Staaten, eine als geheim klassifizierte Einschätzung über den heute 75-jährigen Politiker der Kambodschanischen Volkspartei (KVP). Der war 1973 noch unter Lon Nol zum Botschafter auf Kuba ernannt worden und 1975 dem Aufruf der Khmer Rouge, alle im Ausland lebenden Khmer sollten in ihre Heimat zurückkehren, gefolgt. Die meisten Heimkehrer wurden ermordet, Hor Namhong und seine Familie überlebten hingegen. Die Depesche behauptet, der heutige Chefdiplomat Kambodschas sei ein Schulkamerad von Ieng Sary gewesen, dem damaligen Außenminister und „Bruder Nr. 3“, obwohl die beiden acht Lebensjahre trennen.
Hor Namhong soll 1975 zum Kommandanten des Lagers Boeung Trabek ernannt worden sein, in dem die teils prominenten Heimkehrer interniert worden. Heute ist der Ort im Süden der Hauptstadt Phnom Penh wieder eine Grundschule, damals jedoch Schauplatz schwerster Verbrechen. Die Depesche behauptet, Hor Namhong und seine Ehefrau seien in die Ermordung „vieler“ Gefangener involviert gewesen, darunter auch eine Schwester von Königin Monineath und deren Ehemann, der wiederum einer Verwandter von Prinz Sirik Matak gewesen ist. Dagegen hat die Familie von Chem Snguon das Lager knapp überlebt: Die anrückenden vietnamesischen Truppen retteten dem Diplomaten knapp das Leben, die Hinrichtung der gesamten Familie war bereits beschlossen. Anlass war eine Denunzierung: Der Sohn Chem Widhya soll einen französischen Radiosender gehört haben. Der mittlerweile verstorbene Chem Snguon war bis in die 90er Jahre Justizminister, sein Sohn hat pikanterweise eine mustergültige Karriere als Diplomat hingelegt und amtiert derzeit im fünften Jahr als Botschafter in Deutschland.
Hor Namhong behauptet bis heute nachdrücklich, selbst Gefangener gewesen zu sein, während überlebende Opfer in ihm seit langem den verantwortlichen Kommandeur erkennen. Der Außenminister hat auch in dieser Woche mit deutlichen Worten die neuerlichen Anschuldigungen zurückgewiesen: Am 14. Juli bestellte er den stellvertretenden US-Botschafter Jeff Daigle in das Außenamt, um gegen den im „höchsten Maße verleumderischen Bericht“, der „unakzeptable, bösartige Anschuldigungen“ enthalte, zu protestieren. Über den Inhalt der Unterredung wollte die US-Botschaft, so AFP, jedoch keine Angaben machen.
In der Vergangenheit war Hor Namhong in dieser Angelegenheit besonders von Oppositionsführers Sam Rainsy attackiert worden. Erst in diesem Jahr war der Präsident der nach ihm benannte Partei SRP in Abwesenheit von einem Gericht in Phnom Penh zu zwei weiteren Jahren Haft wegen Verleumdung verurteilt worden. Ein französisches Zivilgericht hatte Sam Rainsy in derselben Sache ein Jahr zuvor zu einer symbolischen Strafe von einem Euro verurteilt. Im April dieses Jahres hob der französische Kassationshof in Paris das Urteil jedoch endgültig auf: Sam Rainsy kann zumindest in Frankreich nun ungestraft behaupten, Hor Namhong sei Lagerkommandant unter den Khmer Rouge gewesen.

 http://cambodia-news.net/2011/07/17

In a blog post on Foreign Policy, blogger and Internet researcher Evgeny Morozov argues that “Cambodia would be barely noticed by the global media”.
Here’s the excerpt:
The United States is unique here because it is clearly the only country that has a stake virtually in every part of the globe, so every cable counts. Now, how many cables from Cambodian diplomats in Macedonia can one really read without falling asleep? Probably none: most people don’t care enough about Cambodia, let alone its foreign policy interests in the Balkans.
So, now we are getting to the very heart of the issue. For WikiLeaks to be truly effective, someone knowledgeable — i.e. not just a geek on a quest for global justice — needs to look at the cables and tell a captivating story about them. In fact, the story needs to be so captivating that it would even make Cambodian cables from Macedonia look like a treat.
Pic: AP.
Despite this prediction by Evgeny, Boston-based journalist Michael Morisy writes that “In countries like Romania and Cambodia, illegal leaks can be transparency’s only hope“. The blogger at The Nieman Journalism Lab also points out a Freedom of Information Act, told by a founder of The Cambodia Daily, an English-language newspaper.
In Cambodia, National TV channel TVK ran a news report on Wikileaks founder Julian Assange called on US Secretary of State Hillary Rodham Clinton to resign, while the top US diplomat of Obama Administration refers Wikileaks as a terrorist organization.
None leaked documents from the US embassy in Phnom Penh have been made available on Wikileaks just yet, at least at the time of writing this blog post.

Ekskluzive/ Kamboxhia sulmon ambasadorin amerikan Aleksandër Arvizu për “spiunazh”


Uikiliks bën viktimë edhe një diplomat të njohur në Shqipëri. Në shënjestër vihet ambasadori i SHBA-ve në Tiranë, Aleksandër Arvizu. Vetëm një javë më parë, në mediat aziatike qarkulloi një deklaratë e bujshme e ministrit të Jashtëm të Kamboxhias, Hor Namhong, i cili sulmonte hapur zyrtarin e ambasadës, duke protestuar në lidhje me një raport që Arvizu kishte mbajtur vite më parë kur ishte diplomat në Azi.
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