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Montag, 20. März 2023

Serbien-Kosovo finden eine Einigung: LBGT Banden der EU holen sich ein Blaues Auge in Bosnien

Rechtsradikale in Serbien drohten mit "heißen" Protesten, sollte Vucic in Ohrid "kapitulieren". Kurti ist wiederum dem Druck der kosovo-albanischen ...

Europas Ratten, die Zivile Gesellschaft des Georg Soros, versucht wieder einen Teil von Europa mit nicht genehmigten Demos zu destabiliseren. Die selektierenden Duemmsten von Europa, machen bei solchen Clubs mit, inklusive Deutscher Politiker.

Der Abschaum der Welt, von Berlin und Europa finanziert

Moldawien, Berlin, Albanien, immer das selbe Drehbuch

LGBTIQ-Aktivisten in bosnischer Serben-Republik verprügelt

Eine queere Veranstaltung war zuvor abgesagt worden

Banja Luka
Foto: Twitter/Anonymous Operations

Gewalttätige Extremisten haben am Samstagabend in der bosnischen Serben-Republik (RS) mehrere LGBTIQ-Aktivisten angegriffen.

Bei der tätlichen Attacke im Zentrum der RS-Hauptstadt Banja Luka im Norden von Bosnien und Herzegowina wurden drei Menschen verletzt und im Krankenhaus behandelt, berichtete das Nachrichtenportal klix.ba unter Berufung auf Augenzeugen. Den Berichten nach sei die Polizei vor Ort gewesen, habe aber dem Treiben der Extremisten tatenlos zugesehen.

In der örtlichen LGBTIQ Community hatte man schon zuvor beklagt, dass der bosnisch-serbische Präsident Milorad Dodik gegen die Aktivitäten der LGBTIQ-Aktivist*innen gehetzt und Queers als «Belästiger» beschimpft hatte. Der glühende serbische Nationalist und Freund Russlands bemüht sich ausserdem seit Jahren, die RS aus dem bosnischen Staat abzuspalten.

Zuvor war in dem serbischen Teil Bosniens eine LGBTIQ-Veranstaltung polizeilich verboten worden. «Banja Luka wird Schw***n nie tolerieren», hiess es auf einem Banner bei einer serbischen Anti-LGBTIQ-Demo. Die Aktivisten wurden laut einem Bericht von RND angegriffen, als sie das Büro der bosnischen Sektion von Transparency International in Banja Luka verliessen.



Emir Dizdarević wusste lange nicht, dass es schwule Bosnier gibt. Der Grünen-Politiker setzt sich für Sichtbarkeit von LGBTIQ ein und die Vereinbarkeit von Islam und Homosexualität 


Die EU und die Botschaften mehrerer Länder verurteilten die Gewalt laut RND als Folge von Hassreden. «Worte haben Konsequenzen», twitterte die EU-Mission im Land. Die häufigen verbalen Angriffe bosnisch-serbischer Politiker*innen gegen Bürgerrechtsaktivist*innen und Journalist*innen führten zu «einem Klima, in dem körperliche Angriffe folgen können».


LGBTIQ-Aktivisten in bosnischer Serben-Republik verprügelt – Mannschaft



OTPOR Drehbuch, wie vor 20 Jahren

Sarajevo

Tausende demonstrieren in Sarajevo und Bukarest für LGBTIQ Rechte



Mittwoch, 8. März 2023

NATO Land kaputt: Griechenland: Massenproteste und Streiks nach dem Zugunglück bedrohen die Regierung

 Eine unglaubliche Unfähigkeit, wo ich selbst mit der Bahn, früher mal die Strecke befuhr

Über 40 Tote, ein Meer von Trümmern


Donnerstag, 2. März 2023

Für den heutigen 8. März hat der griechische Gewerkschaftsverband des Öffentlichen Dienstes (ADEDY) einen 24-stündigen landesweiten Streik und eine Massendemonstration in Athen angekündigt, und auch die Seeleute und die Grundschullehrer wollen streiken.

Robert Stevens

Umwelt und Kultur Vernichtung von Albanien, über Zypern bis dem Ohrid See, wo Wild West gebaut wird

Kriminelle werden Minister, Beamte, kaufen sich jeden Posten und verwüsten die Küsten, Antike Orte wie Ohrid, Durres usw.. sind schlimmer wie die Taliban

 UNESCO Gives North Macedonia Deadline to Protect Ohrid
UN organisation gives North Macedonia a February deadline to curb rampant urban development in Ohrid to avoid being reclassified a ‘World Heritage Site in Danger’.

The town of Ohrid. Photo: Michal Orela/Wikimedia Commons

The UN cultural organisation UNESCO meeting at its 43rd session in Baku, Azerbaijan, has ordered North Macedonia to take measures to properly protect the heritage of the lakeside city of Ohrid – or be added to the list of World Heritage Sites in Danger.
A initially tougher report was met with amendments from several countries, which advocated giving North Macedonia more time to deal with the issue.
The initial report threatened to put the lakeside town of Ohrid and the surrounding area immediately on its list of endangered heritage sites, citing a persistent problem with uncontrolled urbanisation and illegal construction, which “had eroded the authenticity and integrity” of the site, it said.
The report noted that although some large construction projects that threatened to damage its authenticity were recently halted, the problem with many smaller illegal builds persists. The report also noted a “lack of adequate protection arrangements, with no adequate plan for protection in place”.
The city mayor and the government have promised swift action. The municipality recently produced a report listing over 1,000 problematic builds, many of which lie within the premise of the old city.
On Thursday, Prime Minister Zoran Zaev pledged that his government would act if the local authorities fail to do so. “The law must apply to everyone. If the municipality fails to act, the state will. If decisions [on removing illegal builds] are ignored, criminal responsibility will be sought”, Zaev told reporters.....

https://balkaninsight.com/2019/07/05/unesco-gives-north-macedonia-deadline-to-protect-ohrid/

Cyprus, the island sinking in waste

Array um New Europe - vor 23 Stunden
Cyprus, the island of Aphrodite, as myth has it, is often described as the crown jewel of the Mediterranean, with pristine waters and year-round mild weather have been powering the ever-expanding local tourism and real estate industry for decades. On top of that, a booming services sector, combined with the stability that Eurozone membership offers,


https://s2.qwant.com/thumbr/0x0/f/1/422b59dbb21812a1dc0da27d0d477b5b9c18d8030e832d4aa8c7dd6ff4f155/sadula.jpg?u=https%3A%2F%2Flajmpress.com%2Fwp-content%2Fuploads%2F2016%2F01%2Fsadula.jpg&q=0&b=1&p=0&a=1
Sadula Duraku: Dumm Terrorist in Mazedonien und Minister

UCK terrorist and IE guru Sadula Duraku appointed Vice Prime Minister


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After the Ministry of Environment and Physical Planning, appointed Thursday Sadula Duraku Deputy Prime Minister of Macedonia, the Government believes that his experience will be beneficial for the country.
We hope that Sadula Duraku will bring a lot with his experience. As for his wages, they will be the same as his predecessors, said government spokesperson Mohammed Hoxha.

Duraku’s experience, among other things:
  • Cutting of water supply to 100,000 people in the city of Kumanovo while being a member of UCK’s terror group.
  • Knowledge of Internet and Internet Explorer.
At the moment, the SDS is by far the most radical organization in the Balkans, far surpassing the UCK themselves.

Edi Rama und der kriminelle Geldwäsche Bau des Samir Mane, mit dem "Green Coast" Projekt, wo es nie eine Baugenehmigung direkt am Wasser, an den Stränden gab

Καλώς ήλθατε στο Συμβούλιο της Βορείου Ηπείρου,, bye bye Ομόνοια

Stavros Markos um SManalysis - vor 22 Stunden
SManalysis Αντίο Ομόνοια. Στα τριάντα χρόνια της μεγάλης Αλβανικής μετάβασης, η Ομόνοια έχει αγκαλιάσει πιο έντονα την κοινότητα της Βορείου Ηπείρου από ό, τι την ενώνει. Και τώρα, φυσικά, η σειρά προέρχεται από τις ΗΠΑ, στη Βόρεια Ήπειρο. Η Ομόνοια πρέπει να κηρυχθεί ολοκληρωμένη από την αποστολή της. Τα λάθη της Αθήνας, τα οποία εξακολουθούν να διατηρούν το επίσημο Ελληνικό Σύνδρομο Μειονότητας, κοστίζουν ακριβά στους Έλληνες, ιδιαίτερα στη Χιμάρα, την Αγία Σαράντα, τη Νάρτα, την Κορίτσα, περιοχές που η κομμουνιστική κυβέρνηση είχε παραλείψει από τις περιοχές του Διεθνούς Μειον... mehr »


Sonntag, 5. März 2023

Die Kosovo Plünderung, mit der UNMIK-Privatisierungspraxis - Neoliberalismus

 

 

Krieg und Wirtschaft: Kosovo und die Folgen

Der vorliegende Aufsatz setzt sich mit dem Zusammenhang von Wirtschaft und Krieg auseinander. Ausgehend vom Fallbeispiel Kosovo wird aufgezeigt, wie Kriege – auch humanitäre Interventionen – zur Verfolgung wirtschaftlicher Ziele dienen, die auf gewaltfreiem Weg nicht erreichbar sind.

Der Angriff Jugoslawiens durch die NATO 1999 schuf eine veränderte Rechtsgrundlage im Kosovo auf der Basis des Rechts des Stärkeren, wodurch Firmen und Kapital unter Wert an ausländische, multinationale Konzerne verkauft werden konnten. Formal geschah dies unter der Jurisdiktion der UN-Verwaltung UNMIK und wurde nach deren Ablösung von der EU ebenso wie von der kosovo-albanischen Regierung weitergeführt. Anstatt die marode kosovarische Wirtschaft durch Anschubfinanzierung anzukurbeln und Eigeninitiativen zu stärken, wurde aus der wirtschaftlichen Rückständigkeit des Bodenschatz reichen Gebiets Profit geschlagen, der nicht der kosovarischen Bevölkerung, sondern internationalen Konzernen zugute kommt. Dies steht im Widerspruch zur westlichen Intervention, die mit dem Schutz von Menschenrechten legitimiert worden war.

Armut und wirtschaftliche Rückständigkeit

Kosovo, eine der wirtschaftlich ärmsten Regionen Europas, weist eine Arbeitslosigkeit von rund 50 Prozent auf. Nach Angaben der Weltbank leben 37 Prozent der Menschen mit einem Einkommen von weniger als zwei Dollar pro Tag unterhalb der Armutsgrenze, 15 Prozent gar unterhalb der Grenze extremer Armut. Bedingt durch den Zerfall des jugoslawischen Wirtschaftsraumes im Zuge der Bürgerkriege, durch die internationalen Sanktionen und mangelndem Zugang zu auswärtigen Märkten und Finanzen halbierte sich die wirtschaftliche Produktivität der Provinz in den frühen 1990er Jahren. 1998/99 erfolgte als Folge des Bürgerkriegs ein weiterer Rückgang von 20 Prozent auf bereits schon sehr niedrigen Niveau. Humanitäre Absichten hinter einem Krieg, welche die NATO 1999 für ihre Intervention geltend gemacht hatte, müssten vor diesem Hintergrund u. a. auf eine Stärkung der Ökonomie und der Einkommen abzielen. Die Wirtschaftspolitik der UNO-Verwaltung ab Juni 1999 sah jedoch eher das Gegenteil vor: Die Enteignungen und Privatisierungen der ehemaligen Staats- oder Provinzbetriebe, in Arbeiterselbstverwaltung geführt, wurden an reiche Investoren aus dem Ausland zu Dumpingpreisen veräußert, Gemeinschaftseigentum einzelnen übertragen. Die großen Verlierer sind die kosovo-albanischen Arbeiter. Dabei waren und sind Investitionen in die vielfach maroden Betriebe absolut notwendig[1. Vgl. dazu die Aussagen des Principal International Officer im Department of Trade and Industry der UNMIK, Tim O’Neill, Industry-Privatization: In UNMIK’s sights, zit. nach www.unmikonline.org/pub/focuskos/focuskeco2.htm, update 30. August 2008.], strittig bleibt einzig das Wie. Während Arbeiter und Gewerkschaften zum Teil eigenständige Pläne vorlegten, wie ein Betrieb durch Anschubfinanzierung wieder konkurrenzfähig gemacht werden könnte, verfolgte die UNMIK die Privatisierungsstrategie. Ziel war nicht, den Arbeitern zu helfen, sondern Profit aus der desolaten Wirtschaftslage zu schlagen. Die folgenden Beispiele sollen diese These verdeutlichen.

UNMIK-Privatisierungspraxis

Gründe für die Armut des Kosovo sind das wirtschaftlich desaströse Erbe Jugoslawiens, hohe Kriminalität und Korruption und nicht zuletzt die Privatisierungspraxis der UNMIK. Durch diese wurden Betriebe zu Schleuderpreisen an ausländische Eigentümer verkauft. So erfuhr ich im April 2007 auf meiner Kosovo-Reise beim Besuch einer der größten Weinkellereien Europas in Orahovac, dass die vormals im Besitz der Provinz gewesene Kellerei 2006 mitsamt den dazugehörenden 2 200 Hektar Land inzwischen privatisiert worden war. Sie war für den auch angesichts niedrigerer Lebenserhaltungskosten im Kosovo (ca. ein Drittel vom westeuropäischen Durchschnitt) extrem niedrigen Preis von ca. 5,5 Millionen Euro an einen US-Albaner verkauft worden. Die albanischen Bauern, einst über das Gesetz der Arbeiterselbstverwaltung Miteigentümer der Felder und der Kellerei, sind inzwischen Niedrig-Lohn-Arbeiter. Die UNMIK hat für die Enteignungen von Betrieben im Kosovo, egal ob sie dem Staat Serbien oder der Provinz gehören, ihre eigenen Gesetze. Bei der Privatisierung bedient sie sich jedoch eines jugoslawischen aus der Zeit der Milošević-Regierung. Es machte die Arbeiter als Besitzer eines Betriebes zu Aktionären mit einem maximalen Anteil von 20 Prozent am Aktienpaket. Bei einer Privatisierung erhalten sie nun diesen Teil. Der große Rest verlässt die Provinz und geht an internationale Investoren, welche bereits unter Milošević Anteile gekauft hatten[2. Max Brym, Kosova: Protektorat-Kolonie und neoliberales El Dorado, 26. April 2007, zit. nach www.sozialismus.info/?sid=2085, update 10. Juni 2010.]. Der deutsche Ex-Bürgermeister von Sindelfingen, Joachim Rücker, hat als Wirtschaftsminister der UNMIK und zwischen 2004 und 2006 zuständig für Privatisierungen, dies damit gerechtfertigt, dass dies ja »das jugoslawische Modell des Sozialismus, wo die Unternehmen der Arbeiterschaft gehörten«[3. Adelheid Feilcke-Tiemann, »Die Privatisierung im Kosovo kommt voran«. Interview mit Joachim Rücker in der Deutschen Welle, 11. April 2005, zit. auf der Homepage der Deutschen Welle unter www.dw-world.de, update 20. Juni 2007.], gewesen sei. Zwangsenteignungen gab es im Kosovo dabei nicht nur, wenn die Eigentumsfrage noch ungeklärt war und das Geld inzwischen auf ein Treuhandkonto kam.[4. Ebd.] Die Lohnabhängigen wurden auch durch die Entwertungsstrategie der UNMIK einerseits und durch die fehlende Anerkennung als Arbeiter andererseits um ihr Geld und um ihre Sicherheit gebracht. Entwertungsstrategie bedeutet, dass die UNMIK wie im Fall des Baukombinats Ramiz Sadiku aus Pristina versuchte, den Wert der zu versteigernden Betriebe zu senken. Die Firma mit einst 5 000 Beschäftigten erhielt nach Kriegsende keine öffentlichen Bauaufträge, diese gingen an mazedonische, griechische und deutsche Unternehmen. Im inzwischen privatisierten Unternehmen Sadiku arbeiten nun noch 200 unterbezahlte Personen. »Das Ziel bestand darin, die örtlichen Betriebe abzuwerten, um sie dann für einen Apfel und ein Ei zu verhökern.«[5. Brym, Kosova: Protektorat-Kolonie und neoliberales El Dorado.] Ein weiteres Problem besteht darin, dass viele der einst unter Miloševic entlassenen Beschäftigten, jahrelang ohne feste Anstellung, von der UNMIK nicht als ehemalige Arbeiter und damit Miteigentümer anerkannt wurden. So hatten sie keinerlei Ansprüche auf Abfindungen, da diese nur für diejenigen, welche die letzten drei Jahre vor Privatisierung einer Firma dort gearbeitet haben, reserviert waren. Die ausländischen Konzerne, welche im Kosovo Betriebe übernehmen, fordern in der Regel neben gesteigerter Arbeitsproduktivität und einer noch tieferen Körperschaftssteuer als in Serbien (Zehn Prozent) und Montenegro (Neun Prozent) auch Lohnsenkungen. »In den noch öffentlichen Betrieben erhält ein Arbeiter zwischen 120 und 200 Euro im Monat. Die Beschäftigten in den privatisierten Betrieben im Schnitt nur 80 Euro.«[6. Ebd.] Eine vierköpfige Familie braucht monatlich rund 350 Euro zum Leben.[7. Diese Information habe ich in der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) im schweizerischen Verbindungsbüro in Pristina, das eidgenössische Investitionen im Kosovo ermöglichen soll, im April 2007 erhalten.]

Die Privatisierungspolitik der UNMIK war auf einer weiteren Ebene fragwürdig: Der Industriegigant Ferronikel, der in der rein albanischen Region Drenica rund 2 000 Arbeiter beschäftigte, wurde 2005 trotz Protestdemonstrationen von Arbeitern, unterstützt von den Bürgermeistern der Gemeinden Drenas und Skenderaj, enteignet. Den zuständigen UNMIK-Stellen waren in den vorangegangenen Jahren wiederholt konkrete Pläne übergeben worden, »wie die Arbeiter selbst mit einer gewissen Anschubfinanzierung die Produktion wieder aufnehmen können«.[8. Agron Sadiku, Drenica auf den Beinen. Rebellion gegen die Privatisierung von Ferronikel, zit. nach www.labournet.de/internationales/kosovo/drenica.html, update 20. Juni 2007.] UNMIK und die Treuhandagentur AKM ignorierten dies und beharrten auf dem Verkauf. Während die Metallarbeitergewerkschaft den Wert der Anlagen auf mehr als 300 Millionen Euro schätzte, erteilte der früher im Auswärtigen Amt tätige ehemalige SPD-Fraktionsberater Rücker schließlich der britischen Firma Alferon von International Mineral Ressources den Zuschlag für 33 Millionen. Die umstrittene amerikanisch-albanische Firma Adi-Nikel hatte 49 Millionen geboten.[9. Ebd. Jürgen Elsässer zufolge bestand gegen Adi Nikel »der begründete Verdacht«, eine Briefkastenfirma der UCK-Mafia zu sein, die Schwarzgeld wäscht. Jürgen Elsässer, Die Kosovo-Saga. Das Jahr 2005 im Rückblick: Die Abspaltung der Provinz von Serbien geht Hand in Hand mit der Privatisierung der Bodenschätze, in: Junge Welt, 21. Dezember 2005.] Alferon hat den Geschäftssitz in Kasachstan, an ihr ist Thyssen-Krupp beteiligt.[10. Ralph Hartmann, Wem gehört Kosovo?, in: Ossietzky 4/2006, 18. Februar 2006, zit. nach www.uni-kassel.de/fb5/frieden/regionen/Serbien-Montenegro/hartmann.html, update 20. Juni 2007.]

2006 klagten 912 Angestellte der IMK-Stahlröhren-Fabrik in Ferizaj gegen die angebliche Verschleuderung ihres Betriebes. Das Obergericht in Pristina stellte fest, dass die Fabrikanlage mindestens 25 Millionen Euro Wert sei. Die Treuhandagentur AKM, deren Vorsitz Rücker bis zu seiner Beförderung als UNMIK-Chef ab 1. September 2006 innehatte, verkaufte den Betrieb dennoch um nur 3,6 Millionen Euro.[11. Brym, Kosova: Protektorat-Kolonie und neoliberales El Dorado.] Michael Schäfer, Direktor im Auswärtigen Amt der Bundesrepublik, erklärte die fragwürdige Geschäftspraxis seines Freundes Joachim Rücker damit, es werde Zeit, dass »diese Investitionen endlich politische und wirtschaftliche Rendite bringen.«[12. Hartmann, Ossietzky 4/2006, 18. Februar 2006.]

Die Pflicht zur freien Marktwirtschaft – Neoliberalismus und die Neuen Kriege

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This article was originally published in July 2011 in INTERNATIONAL – Zeitschrift für internationale Politik, Issue 2-2011.

 

 

Samstag, 18. Februar 2023

Christian Schmidt die Oberratte in Bosnien und die Massaker in Sarajewo, durch den Bosnischen General Jovan Divjak

Vollkommen unnütz dieser Posten Die Ratte Christian Schmidt, selbst ernannt von Angela Merkel im Mafia Stile und nicht von 

 Ein seltener Blödmann, der als Minister dem Zucker Betrug nicht entgegen steuerte usw.. Ultra Blöd traf sich.

Friedensmission und traumatischen Erinnerungen

Deutschland ist in der vergangenen Woche auf skurrile Weise ins Rampenlicht nicht nur der Balkan-Öffentlichkeit gerückt. Schuld daran ist der frühere deutsche Landwirtschaftsminister Christian Schmidt, der auf den Posten des Hohen Repräsentanten (OHR) bestellt wurde.
Deutsche Stiefel auf dem Balkan: Zwischen Friedensmission und traumatischen Erinnerungen

Eine Analyse von Marinko Učur

Die jüngste Ankunft einer Gruppe von 50 deutschen Soldaten in Bosnien und Herzegowina hat die Stimmung in jener multinationalen Gemeinschaft, die von wirtschaftlichen Problemen und ethnischen Spannungen belastet ist, weiter aufgewühlt. Die Deutschen kommen als Verstärkung der EUFOR-Mission und nennen als Grund die "angespannte innenpolitische Lage und Russlands Einflussnahmeversuche", obwohl Moskau bisher unzählige Male hervorgehoben hat, es unterstütze die Integrität der durch das Abkommen von Dayton aus zwei Entitäten und drei konstitutiven Völkern geschaffenen Gemeinschaft.

Solche Zusicherungen kommen offenbar nicht zu Ohren der Berliner Entscheidungsträger, insbesondere der deutschen Außenministerin Annalena Baerbock, der lautesten Befürworterin der Entsendung deutscher Soldaten auf den Balkan. So gab der Bundestag ohne großen Widerstand der Bundeswehr grünes Licht, sich der Althea-Mission mit einer symbolischen Zahl von nur 50 Mann anzuschließen. Die Entscheidung des Deutschen Bundestages hat in der Republika Srpska angesichts der traumatischen Erfahrungen in der Vergangenheit, insbesondere während des Zweiten Weltkriegs, alte Ängste und Bedenken bezüglich der guten Absichten Deutschlands und seiner Truppen geweckt.

Friedensmission und traumatischen Erinnerungen


  • Deutschland ist in der vergangenen Woche auf skurrile Weise ins Rampenlicht nicht nur der Balkan-Öffentlichkeit gerückt. Schuld daran ist der frühere deutsche Landwirtschaftsminister Christian Schmidt, der auf den Posten des Hohen Repräsentanten (OHR) bestellt wurde.
    Deutsche Stiefel auf dem Balkan: Zwischen Friedensmission und traumatischen Erinnerungen© Thomas Imo / www.imago-images.de

    Eine Analyse von Marinko Učur

    Die jüngste Ankunft einer Gruppe von 50 deutschen Soldaten in Bosnien und Herzegowina hat die Stimmung in jener multinationalen Gemeinschaft, die von wirtschaftlichen Problemen und ethnischen Spannungen belastet ist, weiter aufgewühlt. Die Deutschen kommen als Verstärkung der EUFOR-Mission und nennen als Grund die "angespannte innenpolitische Lage und Russlands Einflussnahmeversuche", obwohl Moskau bisher unzählige Male hervorgehoben hat, es unterstütze die Integrität der durch das Abkommen von Dayton aus zwei Entitäten und drei konstitutiven Völkern geschaffenen Gemeinschaft.

    Solche Zusicherungen kommen offenbar nicht zu Ohren der Berliner Entscheidungsträger, insbesondere der deutschen Außenministerin Annalena Baerbock, der lautesten Befürworterin der Entsendung deutscher Soldaten auf den Balkan. So gab der Bundestag ohne großen Widerstand der Bundeswehr grünes Licht, sich der Althea-Mission mit einer symbolischen Zahl von nur 50 Mann anzuschließen. Die Entscheidung des Deutschen Bundestages hat in der Republika Srpska angesichts der traumatischen Erfahrungen in der Vergangenheit, insbesondere während des Zweiten Weltkriegs, alte Ängste und Bedenken bezüglich der guten Absichten Deutschlands und seiner Truppen geweckt.

     

    https://de.rt.com/europa/146717-deutsche-stiefel-auf-balkan-zwischen/

    Die Serben vergessen auch nicht die Rolle Deutschlands beim blutigen Zerfall des ehemaligen Jugoslawiens während der Bürgerkriege in den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts sowie die Tatsache, dass die Deutschen fast immer auf der Seite der Feinde Serbiens standen. Zur Verkomplizierung der Sache tragen die Vertreter der beiden anderen Völker in Bosnien und Herzegowina bei: die Kroaten, aber vor allem die Bosniaken, die die Ankunft der deutschen Soldaten fast mit Beifall begrüßten.

    Dadurch wurde ihre Präsenz in diesem Land weiter problematisiert, und Politiker sowie irgendwelche Analysten schalteten sich sofort in die Diskussion über die Zweckmäßigkeit ihrer Ankunft und ihres Aufenthalts ein. Je nach nationaler Zugehörigkeit waren diese wiederum FÜR oder GEGEN die neueste Entwicklung der Lage. Die angebliche Absicht Russlands, die Stabilität und Sicherheit des Landes zu untergraben, welche der Bundestag als Begründung geschluckt hat, versuchte wenig überzeugend der ehemalige Leiter der Militärvertretung bei der NATO, Alija Kožljak, zu erklären:

    "Die Botschaft, die an Bosnien und Herzegowina gesendet wird, lautet, dass diejenigen Kräfte, die im Namen der Russischen Föderation die Stabilität und Sicherheit in Bosnien und Herzegowina untergraben, definitiv auf ein Hindernis stoßen werden, denn dies ist auch eine Bestätigung der Entschlossenheit der EUFOR, dass Frieden und Stabilität nicht in Frage gestellt werden."

    Und weiter:

    "Es ist offensichtlich, dass es sich um koordinierte Aktivitäten sowohl der NATO als auch der EU handelt, da diese Entscheidungen nach dem jüngsten NATO-Gipfel in Madrid getroffen wurden, wo in Zusammenarbeit mit der EU eine Entscheidung über politische und praktische Unterstützung für Bosnien und Herzegowina getroffen wurde, und Deutschland tut genau das, indem es politische und praktische Unterstützung in dieses Land entsendet."

    Kožljak behauptete zudem, dass sich das moderne Deutschland längst von seiner Nazi-Vergangenheit verabschiedet habe und dass es keinen Platz für Angst vor dem modernen Deutschland und seinen Soldaten gebe. Hiervon ließ sich die andere Seite allerdings nicht beirren, da sie der immer häufigeren Demonstration deutscher Militärmacht, einschließlich dieses jüngsten deutschen "Vorstoßes auf den Balkan" skeptisch gegenübersteht. So sagte das serbische Mitglied der dreiköpfigen Präsidentschaft des Landes Milorad Dodik:

    "In diese militärische Struktur können wir kein Vertrauen haben, wenn man bedenkt, dass durch diese Entschließung des Bundestages ein Eingriff in die verfassungsrechtliche Ordnung angedeutet wurde, was eine typische Einmischung in die Angelegenheiten eines Landes ist. Wir werden auf alle Momente und Elemente hinweisen, warum ich dagegen bin. Deutschland kann hier, nicht nur aufgrund historischer, sondern auch aktueller Ansätze gegenüber Bosnien und Herzegowina, absolut nicht das Vertrauen von uns Serben und der Republika Srpska genießen, wenn man an die zuvor angenommene Entschließung des Bundestages denkt, in der steht, dass das politische System geändert und alles auf die BiH-Ebene konzentriert und zentralisiert werden muss und die Entitäten abzuschaffen sind. Wir können einer solchen Politik Deutschlands und seiner Präsenz hier nicht vertrauen und sie nicht unterstützen."

    Zuvor hatte Dodik bereits erklärt, dass

    "Deutschland, das im Zweiten Weltkrieg die Ustascha dabei unterstützte, hier die Serben zu töten und Konzentrationslager einzurichten, nun seine Streitkräfte ankündigt. Ihre Streitkräfte sind hier in keiner Form willkommen und können nicht ohne die Entscheidung des Präsidiums von Bosnien und Herzegowina kommen. Ich öffne Deutschland nicht eine Sekunde lang die Tür, hier mit seinen Truppen einzumarschieren."

     

    ZDF, Spiegel berichtet hierüber
    Der Kerle ist Irre, nun im TV

    Unterhaltung und Relevanz in einer neuen Dimension. Die Wurzeln der Late-Night-Show kombiniert mit journalistischer Recherche – willkommen zur neuen Ära der Gesellschaftssatire mit Jan Böhmermann



    ZDF Magazin Royale
    -Christian Schmidt – What is on?
    Der Hohe Repräsentant für Bosnien und Herzegowina verursacht mehr Probleme als er löst und gefährdet so die Demokratie im Land.

    https://www.zdf.de/comedy/zdf-magazin-royale


    Zu Blöde für Alles

    CSU-Politiker
    Experten fordern Rauswurf von Bosnien-Diplomat Schmidt
    Christian Schmidt überwacht seit 2021 den Friedensprozess in Bosnien, das Gebaren des CSU-Manns ist jedoch umstritten. Nach SPIEGEL-Informationen drängt eine Gruppe von Ex-Diplomaten nun auf Schmidts Entlassung.
    Von Veit Medick und Marina Kormbaki
    10.02.2023, 13.10 Uhr • aus DER SPIEGEL 7/2023

    https://www.spiegel.de/politik/deuts...5-428b72cea6f8

    Irrenhaus Politiker wurden in Deutschland Minister, sollen die Aussenpolitik repräsentieren

    Serbiens Rache – General Jovan Divjak stand im Bosnienkrieg auf der falschen Seite

      

    ………

    Es war der 3. Mai 1992, als die Geisel befreit werden sollte – im Austausch zu jugoslawischen Soldaten, die in ihrer Kaserne in Sarajewo stationiert, aber von bosnischen Truppen eingekesselten waren. Die Geisel, das war der tags zuvor von Serben am Sarajewoer Flughafen gekidnappte bosnische Kriegspräsident Alija Izetbegovic. Der deal lautete: Im Gegenzug freier Abzug der jugoslawischen Soldaten samt ihrer Kriegsausrüstung, ihren Panzern und der Technik aus Sarajewo. Beides sollte zeitgleich erfolgen. Die ersten Kolonnen hatten bereits die Dobrovoljacka Straße passiert, Izetbegovic war in Sicherheit, als auf bosnischer Seite der Befehl „schießen“ ertönte.

    Was danach folgte war nach serbischer Schilderung ein Massaker, bei welchem Belgrad zunächst von mehreren Hundert toten jugoslawischen – überwiegend serbischen – Soldaten sprach, diese Zahl jedoch mittlerweile auf 40-50 reduzierte.  Auf bosnischer Seite beziffert man die Zahl der Toten mit weniger als 10. Insgesamt konfiszierte die bosnische Armee 16 Panzer  des Kriegsgegners.  Doch bis heute ist unklar, wer den Schießbefehl tatsächlich gab.

    Vergangenes Jahr war in London der bosnische Politiker Ejup Ganic aufgrund eines von Belgrad ausgestellten Haftbefehls festgenommen  worden. Er habe  das Blutbad in der Dobrovoljacka Straße  angeordnet, behauptete Serbien. Wenige Wochen später kam er frei. Es habe sich wohl eher um eine politisch motivierte Anklage gehandelt, konstatierten britische Richter. Serbiens Reaktion: Man stockte die  „Liste der Verdächtigen“  auf fast 20 Personen auf – zumal die Internationale Gemeinschaft offenbar willig die Haftbefehle vollstreckt.   Am 3. März wurde der serbische General Jovan Divjak, der bis zum Ende des Bosnienkriegs als aktiver General der bosnischen Armee Sarajewo verteidigt hatte, auf dem Wiener Flughafen festgenommen. Daß das Internationale Kriegstribunal in Den Haag lange vorab festgestellt hatte, daß es keine Beweise für Divjaks Schuld in der „Affaire Dobrovoljacka Straße“ gebe, störte die österreichische Justiz dabei nicht.

    Die angekündigte Freilassung des 74-jährigen  gegen eine von der bosnischen Regierung gestellte Kaution von 500 000 Euro und die Auflage, Österreich bis zur Klärung des Falls nicht zu verlassen,  schönt die blamable Situation kaum. 

    Divjak ist immer noch ein Krebsgeschwür im Selbstverständnis serbischer Politik, ein Judas – der als Serbe seine Landsleute verriet, indem er für die Einheit Bosniens in den Reihen der bosnischen Armee unter Leitung des Muslimen Alija Izetbegovic kämpfte.

     

    https://jaessl.wordpress.com/2011/03/09/serbiens-rache-general-jovan-divjak-stand-im-bosnienkrieg-auf-der-falschen-seite/

    der UN