Croats Chant Anti-Serb Slogans at Nationalist Concert
Some 80,000 people watched nationalist singer Marko
Perkovic Thompson celebrate the 20th anniversary of Croatia’s
victorious Operation Storm, many chanting “Kill a Serb” and fascist
slogans from WWII.
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People in the audience also chanted “Here we go, Ustasa” and sang Ustasa songs. Some wore distinctive Ustasa caps and other insignia.
Earlier in the day, top Croatian officials attended commemorations of Operation Storm in Knin, which was the stronghold of rebel Serbs until it was seized back by Zagreb’s forces on August 5, 1995.
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Man wearing a Ustasa cap, posing with the 1990s paramilitary Croatan Defence Forces' flag with the "Za dom spremni" slogan. All photos: BIRN.
Mittwoch, 10. Februar 2010
Wer ist dieser Marko Perković, der in Kroatien verehrt wird, international aber zunehmend für Aufregung sorgt, dessen Konzerte in einigen europäischen Ländern verboten wurden und der zuletzt – Ende September 2009 – vom Schweizer Bundesamt für Polizei mit einem dreijährigen Einreiseverbot belegt wurde? Und schließlich, was sagt die enorme Popularität Perković' in Kroatien über den Zustand der kroatischen Gesellschaft aus?
Marko Perković, (selbst)genannt „Thompson“ – nach der Maschinenpistole, die er im Kroatien-Krieg (1991 bis 1995) trug – , stammt aus dem Dorf Čavoglave bei Drniš im dalmatinischen Hinterland (Zagora), im Dreieck Split – Knin – Šibenik, das im Krieg heftig umkämpf war.
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Russian ambassador: Everyone knows who organized Storm
The whole world knows it well who organized Operation Storm and who "in such a sly and mean manner exiled 250,000 people... »
Source: Pro-Ustasha website, http://zadom.page.tl/Galerija-slika/pic-33.htm
Zu den Bewunderern gehören auch zahlreiche nationalistisch gesinnte katholische Priester, Ordensleute, sogar Bischöfe. Thompson hat mehrere geistliche Beichtväter und Freunde, so den Bischof von Gospić, Mile Bogović, der – wie „Slobodna Dalmacija“ am 20. Juni 2008 meldete – mit einer Gruppe „renommierter kroatischer Intellektueller, Bischöfe und Universitätsprofessoren“ eine Unterstützungserklärung für Thompson unterzeichnete, in der es unter anderem heißt: „Ihre Auftritte wecken edle Gefühle der Solidarität und des Optimismus, der viele Leute aus der Gleichgültigkeit und Resignation herausreißt.“
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People in the audience also chanted “Here we go, Ustasa” and sang Ustasa songs. Some wore distinctive Ustasa caps and other insignia.
Earlier in the day, top Croatian officials attended commemorations of Operation Storm in Knin, which was the stronghold of rebel Serbs until it was seized back by Zagreb’s forces on August 5, 1995.
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Man wearing a Ustasa cap, posing with the 1990s paramilitary Croatan Defence Forces' flag with the "Za dom spremni" slogan. All photos: BIRN.
Mittwoch, 10. Februar 2010
Das Nazi Phänomen „Thompson“: wie der „patriotische“ Liedsänger Marko Perkovic
Mit Rosenkranz und MP
05.02.2010 | 15:51 | Von Alojz Ivani?evi? (Die Presse)
Das
Phänomen „Thompson“: wie der „patriotische“ Liedsänger Marko Perkovic
unter Kroatiens Intelligenzija und Klerus Bewunderer findet – und das
Publikum ins nationalistische Delirium versetzt.
Der Cheftrainer
der kroatischen Fußballnationalmannschaft, Slaven Bilić, erhielt nach
dem ersten Spiel seiner Mannschaft bei der EM in Wien, im Juni 2008,
gegen Österreich, völlig überraschend eine scharfe Rüge aus Berlin – vom
deutschen Innenminister Wolfgang Schäuble. Dieser ließ dem kroatischen
Teamchef ausrichten, dass er sich schämen solle, seinen Spielern nach
der eben genannten Begegnung ein „patriotisches“ Lied eines gewissen
Marko Perković – zur „Aufmunterung“ – vorgespielt zu haben. Wer ist dieser Marko Perković, der in Kroatien verehrt wird, international aber zunehmend für Aufregung sorgt, dessen Konzerte in einigen europäischen Ländern verboten wurden und der zuletzt – Ende September 2009 – vom Schweizer Bundesamt für Polizei mit einem dreijährigen Einreiseverbot belegt wurde? Und schließlich, was sagt die enorme Popularität Perković' in Kroatien über den Zustand der kroatischen Gesellschaft aus?
Marko Perković, (selbst)genannt „Thompson“ – nach der Maschinenpistole, die er im Kroatien-Krieg (1991 bis 1995) trug – , stammt aus dem Dorf Čavoglave bei Drniš im dalmatinischen Hinterland (Zagora), im Dreieck Split – Knin – Šibenik, das im Krieg heftig umkämpf war.
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Russian ambassador: Everyone knows who organized Storm
The whole world knows it well who organized Operation Storm and who "in such a sly and mean manner exiled 250,000 people... »
Source: Pro-Ustasha website, http://zadom.page.tl/Galerija-slika/pic-33.htm
Zu den Bewunderern gehören auch zahlreiche nationalistisch gesinnte katholische Priester, Ordensleute, sogar Bischöfe. Thompson hat mehrere geistliche Beichtväter und Freunde, so den Bischof von Gospić, Mile Bogović, der – wie „Slobodna Dalmacija“ am 20. Juni 2008 meldete – mit einer Gruppe „renommierter kroatischer Intellektueller, Bischöfe und Universitätsprofessoren“ eine Unterstützungserklärung für Thompson unterzeichnete, in der es unter anderem heißt: „Ihre Auftritte wecken edle Gefühle der Solidarität und des Optimismus, der viele Leute aus der Gleichgültigkeit und Resignation herausreißt.“
Die Verbrechen der Anderen |
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KROATIEN IST EINE EUROPAISCHE SCHANDE!!!
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