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Vier Frauen versklavt: Was sagt Patriarch Albrim F. (65) vor Gericht aus?
Sklavin berichtet über Ankunft in der Schweiz Ehemann prügelte sie mit Hosengurt zu Sex
Geschlossen marschiert der Familien-Clan aus dem Balkan am Montagmorgen in Moutier BE in den Gerichtssaal. Die Anklageschrift gegen die fünf Beschuldigten – Patriarch Albrim F.* (65) und seine vier Söhne – umfasst 30 Seiten voller Vorwürfe: Menschenhandel, Zwangsheirat, Körperverletzung, Nötigung, Vergewaltigung, sexuelle Handlungen mit Kindern.
Die vier Söhne und ihr Vater wirken am Montag aber auf den ersten Blick harmlos und nett. Sie sind unsicher, sprechen höflich mit den anwesenden Beamten. Irgendwie passen sie nicht in das Bild der brutalen Männer aus der Anklageschrift, die ihre Frauen vergewaltigt, mit dem Tode bedroht, isoliert und verprügelt haben sollen.
Keine Konfrontation: Beschuldigte sitzen in einem anderen Raum
Laut Anklage soll die ganze Misere damit angefangen haben, dass F. für jeden Sohn ein Mädchen zwischen 14 und 17 Jahren als «Ehefrau» aus dem Balkan in den Berner Jura brachte. Das erste Opfer kam 2003. Als die Frauen dann nach Jahren als Auflage vom Sozialdienst endlich Sprachkurse besuchen konnten, erkannten sie laut ihrem Anwalt Dominic Nellen (38) ihre missliche Lage und flohen 2019 aus den Fängen der mutmasslichen Tyrannen.
Der Prozess beginnt mit der Befragung der Opfer, wovon mindestens einem sogar die Abschiebung droht. Die vier Frauen wurden zu ihrer Sicherheit mit einem Auto direkt vor den Eingang des Gerichtsgebäudes gefahren und unter Polizeischutz in Windeseile hinein begleitet. Laut Nellen, der zwei der vier Opfer vertritt, lebte der Balkan-Clan nämlich nach dem mittelalterlichen albanischen Gewohnheitsrecht Kanun – da würden abtrünnige Ehefrauen als Verräterinnen gelten. So beantrage er bereits im Vorfeld, dass die fünf Beschuldigten während der Befragungen in einem anderen Raum sitzen müssen.
Frau heimlich gefilmt
Die Opfer, die über einen Zeitraum von 16 Jahren wie Sklavinnen im Berner Jura gehalten worden sein sollen, geben dem Gerichtspräsidenten bereitwillig Auskunft. Ihre Schilderungen sind schockierend. «Als mich der Schwiegervater geschlagen hatte, wollte ich weg. Da schlossen sie die Ausgangstüre und nahmen mir das Kind weg. Sie sagten, ich könne ja das Fenster öffnen und aus dem ersten Stock springen. Als Druckmittel behielten sie das Kind bei sich. Sie wollten unter keinen Umständen, dass ich gehe.» Zudem habe ihr Mann mit einer Schusswaffe gedroht. Er habe sogar einmal im Wohnzimmer einen Schuss abgegeben.
Ein weiterer Vorwurf an den Schwiegervater: Er soll eines der Opfer in ihrem Zimmer mit einer Videokamera überwacht haben. Empört sagt die Frau bei der Befragung: «Er konnte mich auch nackt sehen. Ich habe es aber herausgefunden. Ich habe gesehen, dass er etwas auf dem Schrank hingestellt hatte. Es war ein Mobiltelefon, das Livebilder übertrug. So hatte er auch herausgefunden, dass ich Snapchat geöffnet habe. Das durfte ich ja nicht. Er hat mir dann auch den Schlüssel für das Zimmer weggenommen.»
Balkan-Clan ist sich keiner Schuld bewusst
Die erste befragte Privatklägerin habe auch die Gewalt gegen die Frau des Bruders, ein weiteres im Prozess beteiligtes Opfer, miterlebt: «Der Schwiegervater packte sie und würgte sie im Wohnzimmer. Er schlug sie auch gegen das Kinn. Ich habe geschrien vor Schreck, schliesslich war die Frau schwanger. Es war schrecklich.»
Die Männer hingegen sind sich keiner Schuld bewusst. Ihre Befragung steht zwar noch aus, aber bereits vor der Verhandlung kam einer der Söhne proaktiv auf Blick zu. Er brachte einen Stapel Fotos mit und erklärte: «Es sind Familienfotos. Die Vorwürfe der Frauen stimmen nicht, wie sie in den Medien dargestellt werden.» Er wollte zuerst mit den Medien sprechen, aber nach Rücksprache mit dem Anwalt zog er das Angebot zurück. Die Fotos gab er auch dem Gericht ab.
Familienfotos als Schutzbehauptung?
Opfer-Anwalt Nellen tut die Fotos als Verteidigungsstrategie ab: «Wenn man ein Foto pro Jahr schiesst, dann zeigt das nicht, dass man die ganze Zeit über glücklich war. Das zeigt lediglich, dass man einmal ein Foto geschossen hat.»
Für die fünf Beschuldigten gilt die Unschuldsvermutung. Der Prozess dauert voraussichtlich die Woche über an, ein Urteil soll am 24. November fallen.
* Name geändert
Blick berichtet live
Jahrelang wurden vier Frauen im Berner Jura von einem Familienclan aus dem Kosovo wie Sklavinnen gehalten. Am Montag stehen Patriarch Albrim F.* (65) und seine vier Söhne vor dem Regionalgericht Moutier BE. F. soll ab 2003 für seine Söhne vier zwischen 14 und 17 Jahre alte Teenagerinnen in die Schweiz geholt haben – teilweise illegal. Die Mädchen sollen mit den Söhnen zwangsverheiratet worden sein. Als Kopf der Familie habe F. – so der Vorwurf der Staatsanwaltschaft – seine Söhne haargenau angewiesen, wie sie mit ihren Frauen umzugehen hätten: mit Gewalt. Demnach wurden die Opfer von den Familienmitgliedern immer wieder verprügelt, erniedrigt, mit dem Tod bedroht, isoliert und vergewaltigt. Blick berichtet live vom Prozess.
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