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Montag, 25. September 2023

50 Beamte im Einsatz: Großfamilie in Dresden unter Protesten in das Kosovo abgeschoben

Tausende von Kosovo, Albanischen Verbrecher Clans, haben seit Jahren Deutsche Pass, waschen ihre Drogen Gelder in Deutschland, Dubai, Spanien und Albanien 50 Beamte im Einsatz: Großfamilie in Dresden unter Protesten in das Kosovo abgeschoben

 http://www.truth24.net/wp-content/uploads/2017/10/Demo-gegen-deutsche-Abschiebepraxis1.jpg

 

50 Beamte im Einsatz: Großfamilie in Dresden unter Protesten in das Kosovo abgeschoben

Die Landesdirektion Sachsen ordnet die Abschiebung von einer 37-jährigen Frau aus dem Kosovo mit ihren acht Kindern an. Rund 25 Personen versuchen dies in Dresden mit einer Blockade vergeblich zu verhindern.

Dienstag, 19. September 2023

wie die EU: Griechenland und die nachhaltige I Wirtschaft zerstörte

 Es wurde kein Altholze mehr eingesammelt, was zu enormen Bränden auf den Inseln führte. Der Betrug war von Beginn an sichtbar, mit der EU Sultaninen Verordnung, dem Fest Ankauf von Sultaninen. Jeder Grieche hatte plötzlich Rebstöcke, es ging nur um Betrug, wie überall im Mittelmeer.

 

Bild: K. Demeter/Midjourney

Griechische Inseln - von der Autarkie zur totalen Abhängigkeit

Ein Forscher beschreibt, wie Inseln in der Ägäis sich früher selbst versorgten, aber heute kaum mehr etwas produzieren. Von Daniel Funk

Veröffentlicht am 18. September 2023 von DF.


Thodoris Tsimpidis ist ehrenamtlicher Forscher für Meeresschutz und Direktor von Archipelagos, dem grössten maritimen Informationsportal in Griechenland. In einem Beitrag für die Zeitung Εφημερίδα των Συντακτών (Efimerida ton Syntakton)zeigt er, wie Menschen in den 60er- und 70er Jahren das Ende der modellhaften Autarkie erlebten, die die Inselwelt der Ägäis jahrtausendelang prägte.

Nachfolgend seien seine Ausführungen zusammengefasst und nachgezeichnet: «Ein Schiff wird kommen» ist die deutsche Version des Liedes «Die Kinder von Piräus» von Manos Hadjidakis (Τα παιδιά του Πειραιά von Μάνος Χατζιδάκις) aus dem Jahr 1960.Oft lief aber mehrere Wochen lang kein Schiff die kleineren Inseln an, vor allem im Winter. Aber das hatte keine Auswirkungen auf die Versorgung mit Gütern und das tägliche Leben ging normal weiter.

In jedem Haus wurde dafür gesorgt, dass zu jeder Jahreszeit das, was die Produktion hergab, eingelagert wurde, damit die Menschen in den folgenden Monaten davon leben konnten – eine Form von Autarkie.

Die wenigen Dinge, die die Inselbewohner nicht selbst produzierten, waren: Reis, Kaffee und das notwendige Öl für die Lampen. Das Schiff aus Piräus brachte, wann immer es kam, diese wenigen Produkte. Umgekehrt war es üblich, dass auf der Fahrt nach Piräus viele verschiedene Erzeugnisse entweder zum Verkauf oder an Verwandte in Athen und Piräus verschifft wurden.

Seit Jahrhunderten produzieren die griechischen Inseln nicht nur für den lokalen Verbrauch, sondern auch für den Export. Die grösseren von ihnen wie Lesbos, Chios und Samos waren jahrhundertelang wichtige Produktions- und Exportstandorte für alle Arten von landwirtschaftlichen und tierischen Erzeugnissen und verfügten auch über kleine Industriebetriebe. Die Insel Chios produziert zum Beispiel heute noch Mastix, das Harz des Mastixbaumes, das für Likör, natürlichen Kaugummi oder zur Mundpflege verwendet wird. Ja, in Chios wächst der Kaugummi auf den Bäumen! Heute exportieren die Ägäisinseln aber vor allem Abfälle.

Ikaria exportierte zum Beispiel Rosinen, Aprikosen, Mandeln und andere landwirtschaftliche Erzeugnisse. Kythnos produzierte noch in den 1970er Jahren Gerste. Paros exportierte Getreide und Naxos Kartoffeln, Obst und Gemüse. Viele Inseln exportierten auch Rohstoffe (z. B. Kohle oder Kalk).

In früheren Jahrzehnten verfügten auch die kleinen Inseln über eine gute Wasserversorgung. Sie nutzten nicht nur Quellen und das Grundwasser, es wurde auch systematisch Regenwasser gesammelt. Um Trinkwasser zu haben, ging man an die Wasserquelle, füllte das kostbare Nass in Glasflaschen ab und hatte für eine Woche zu trinken – so, wie das heute noch in nicht-touristischen Gegenden geschieht.

Wenn heute wegen anhaltend schlechtem Wetters oder Streiks keine Schiffe die Inseln anlaufen, dauert es nur ein paar Tage, bis die Regale der Geschäfte leer sind, angefangen natürlich bei Supermarktketten, die sich auf fast allen Inseln niedergelassen haben.

Nach einer Woche wird es sehr schwierig, denn es herrscht ein Mangel an Gemüse, Obst und fast allen Arten von Lebensmitteln, und es gibt nicht einmal mehr Trinkwasser. Auf den meisten Inseln konsumieren die Bewohner Wasser heute fast ausschliesslich aus Einweg-Plastikflaschen, mit allen Folgen für ihre Gesundheit und die Umwelt.

Nach zehn bis zwölf Tagen wird es sehr schwierig. Es fehlt sogar Salz, das früher die Kinder kübelweise vom Meer nach Hause brachten.

Die Frage ist also: Wie haben es die Bewohner der griechischen Inselwelt geschafft, in 40 bis 50 Jahren von der fast kompletten Selbstversorgung in die totale Abhängigkeit zu geraten und dabei ein kluges Bewirtschaftungssystem in Misskredit zu bringen, das in allen Ökologielehrgängen der Welt Unterrichtsthema sein sollte?

Die Antwort liegt im Tourismus. In den letzten Jahrzehnten ist in der Ägäis eine touristische Monokultur entstanden. Diese hat der Kultur der Selbstversorgung und des klugen Umgangs mit den natürlichen Ressourcen den Todesstoss versetzt.

An die Stelle der landwirtschaftlichen Betriebe traten kleine und grosse Hotels, Zimmer zum Vermieten oder sonstige touristische Infrastruktur. Der Schutz der Inseln vor Erosion wurden aufgeweicht und zusammen mit den fruchtbaren Böden auf den Inseln litt auch der Grundwasserspiegel.

Auch das traditionelle System der Tierhaltung wurde zerstört, das auf empirischen Erkenntnissen und Wissen darüber beruhte, wie viel Vieh in einem Gebiet gehalten werden kann, und zu welchen Jahreszeiten und wann die Tiere woanders hingetrieben werden müssen, um die negativen Auswirkungen der Überweidung zu vermeiden.

Dieses Wissen beruhte nicht auf dem Studium der Ökologie, sondern auf gesundem Menschenverstand und langjähriger Erfahrung. Die Überreste dieser traditionellen Viehwirtschaft können wir heute noch auf allen Inseln sehen, mit den Trockenmauern und gepflästerten Strassen.

In den 80er Jahren begannen die griechischen Behörden mit der Einführung der gemeinsamen Agrarpolitik der EU. Diese erwies sich für die Inselwelt als katastrophal, da sie dieses alte und nachhaltige Bewirtschaftungssystem zerstörte, indem sie falsche Anreize setzte. Inselbewohnern wurde eine jährliche Subvention für jedes Schaf und jede Ziege versprochen. Die Tragfähigkeit der Umgebung spielte keine Rolle. Aus einigen hundert Tieren wurden Tausende, zum Beispiel 35’000 Ziegen und Schafe in Ikaria mit 9000 Einwohnern.

Die Zahl der Züchter stieg an, da sich nun jeder als Züchter bezeichnen konnte, ohne dass Schlachthöfe, Molkereien oder auch nur Weideland vorhanden waren. Die Inseln wurden durch Überweidung und die daraus resultierende Bodenerosion zerstört. Auch die Bauern spürten die negativen Folgen dieser Politik, da es nicht mehr genug Weideland gab und sie gezwungen waren, auf teuer importiertes Futter meist von minderer Qualität zurückgreifen, wie genmanipulierten Mais.

Nur auf wenigen Inseln wie zum Beispiel Skyros auf den Sporaden wird noch die traditionelle, nachhaltige und extensive Tierhaltung betrieben, die schmackhaftes Ziegenfleisch ergibt.

Auch die traditionelle Fischereiindustrie wurde zerstört. Anstatt den riesigen Fangflotten Einhalt zu gebieten, beschloss der Staat, wieder einer europäischen Politik folgend, die Überfischung zu begrenzen, indem er mehr als 13’500 Fischerboote zerstörte. 90 Prozent dieser Schiffe waren aus Holz, traditionelle Meisterwerke des Schiffbaus, die wir heute kaum mehr bauen können, die man aber in weniger touristischen Regionen noch beobachten kann.

Zusammen mit diesem einzigartigen kulturellen Erbe sind auch Tausende von Arbeitsplätzen verschwunden, denn selbst das kleinste Boot beschäftigte direkt oder indirekt drei bis vier Personen in Gebieten, in denen der Staat nicht in der Lage ist, auch nur ein paar stabile Arbeitsplätze für die lokale Bevölkerung zu schaffen.

Mit den 30’000 bis 50’000 Euro, die die durchschnittliche Entschädigung für die Zerstörung jedes Bootes ausmachte, baute jeder Fischer in der Regel ein paar Zimmer zur Vermietung oder etwas Ähnliches, das aber nicht das ganze Jahr Geld einbrachte.

Gleichzeitig fischen in denselben Gebieten, in denen die Fischer früher weiche Netze einsetzten, riesige Fischkutter, die auch aus dem Ausland kommen. Sie setzen teils sogar Grundschleppnetze ein, dezimieren die Fischbestände und zerstören häufig produktive Ökosysteme.

Es ist also kein Wunder, dass man auf touristischen Inseln kaum mehr frischen Fisch findet. An Orten, wo der Massentourismus nicht willkommen ist oder die er noch nicht entdeckt hat, gibt es das allerdings noch: frischen Fisch, direkt vom Fischerboot in die Taverne geliefert.

 

Während die Inselbewohner daran sind, die Ergebnisse dieser Politik auszubaden, hatte die Regierung eine weitere Idee, die, falls sie umgesetzt wird, zu einer weiteren ökologischen Katastrophe führen dürfte.

Die Bewohner der Inseln haben eine ästhetische Landschaft geschaffen, die ein wichtiges Beispiel ihrer Kultur ist und die wir in den Ferien bewundern. Die Gebäude, mit der Ausnahme einiger neuer Villen oder Verwaltungsgebäude sind mit der Umgebung und der Landschaft verwoben. Kein Haus beeinträchtigt die Landschaft oder verdeckt seinem Nachbarn die Sicht. Zu dieser einzigartigen Ästhetik gehören auch die Geräusche des Windes, der durch die engen Gassen weht.

Dieses Gleichgewicht war eine Voraussetzung für das Funktionieren von isolierten Gesellschaften, in der jeder den anderen brauchte.

Die neueste Idee kommt unter dem ironischen Titel «grüne Inseln» daher. So werden auf einzigartigen Inseln wie Amorgos, Paros, Tinos, Andros, Ikaria, Samothraki usw., aber auch auf kleinen Inseln, wo einige wenige verbliebene Einwohner in perfektem Gleichgewicht mit besonders wichtigen Ökosystemen leben, Vorbereitungen für die Installation von Windrädern im ganz grossen Massstab getroffen. Sie sollen Energie liefern, die nicht nur den Bedarf der Bewohner deckt, sondern vor allem Energie erzeugen, die über Unterseekabel in die städtischen Zentren und zu den Grossverbrauchern transportiert wird. Und das mit Windturbinen, die nach 15 bis 20 Jahren veraltet sind und abgerissen werden müssen.

Dabei macht die Regierung auch vor Natura 2000-Schutzgebieten nicht Halt. Der Hauptanreiz ist das kostenlose Land. Ähnliche Anlagen könnten im industriellen Massstab auch in der Nähe von Städten gebaut werden, doch dies ist mit Kosten verbunden, während die Berge und Inseln praktisch kostenlos zur Verfügung stehen.

Es müssen aber Bergkämme eingeebnet werden, Strassen müssen für das Aufstellen und Warten der Anlagen gebaut werden und Häfen müssen für die Anlieferung gebaut werden. Das sind Anlagen, die in keinem Verhältnis zur jeweiligen Grösse der Inseln stehen. Bei einem der bereits genehmigten Projekte auf den Kykladen und den Dodekanes ist beispielsweise geplant, mehr als 100 Windturbinen mit einer Höhe von jeweils bis zu 198 Metern auf Inseln zu installieren.

 

https://transition-news.org/griechische-inseln-von-der-autarkie-zur-totalen-abhangigkeit

1983 war der Blödsinn mit den Windrädern schon auf Griechischen Inseln wie Chios zu sehen. EU Blödsinn, im Mafia Stile

 

 

Samstag, 9. September 2023

Bulgarien: Ein verstorbenes Mädchen erhielt Monate nach ihrem Tod weiterhin Noten in einer Schule

 Alles ist normal im Balkan auch an Universitäten. Komplette Regierung mit Ministern, die gefakte Diplome haben

 Bulgarien: Ein verstorbenes Mädchen erhielt Monate nach ihrem Tod weiterhin Noten in einer Schule in Plovdiv

Gesellschaft | 5. September 2023, Dienstag // 10:28 |   Ansichten

@Maritsa

Monate nach dem Tod einer Fünftklässlerin spiegelte sich in einer Schule in Plowdiw ihre Abwesenheit vom Unterricht nicht wider. Darüber hinaus erhielt das Mädchen sogar Noten für „Prüfungen“. Die Plowdiwer Zeitung „ Maritsa “ schrieb über den skandalösen Fall. Die Schule heißt „Nayden Gerov“.

Letztes Schuljahr sollte „Veska“ (nicht der richtige Name des Kindes) in der fünften Klasse der Schule im Bezirk Stolipinovo sein. Das Mädchen erschien jedoch weder am ersten Schultag noch an den folgenden Tagen. Sie war wochen- oder monatelang weg, aber im Notenbuch stand das überhaupt nicht. Das Kind verschwand während der Sommerferien und bei der Durchsuchung stellte die Polizei fest, dass es im Fluss Maritsa ertrunken war. Doch monatelang erhielt das Mädchen keine schriftlichen Abwesenheiten (bei fünf unentschuldigten Abwesenheiten stellt das Sozialamt die staatlichen Leistungen ein). Im Notenbuch werden für ihren Namen falsche Noten angezeigt. Zur Unterstützung des Schülers erhielt die Schule vom Staat Fördermittel.

Es ist nicht bekannt, ob „Nayden Gerov“ versucht hat, die Familie zu kontaktieren, um herauszufinden, wo sich ihr Schüler aufhielt. Der interinstitutionelle Mechanismus zur Eingliederung und Verbleib von Kindern und Schülern im schulpflichtigen Alter in das Bildungssystem, dessen Hauptaufgabe die Rückkehr der Kinder in die Schule ist, wurde nicht umgesetzt.

Im November erfuhr die Schule durch Zufall von Nachbarn, dass das Mädchen gestorben war. Am 11. November kontaktierten sie die Polizei des Sechsten Bezirks, um die Informationen zu bestätigen. Am 22. antwortete die Polizei, dass das Mädchen am 26. Juli 2022 als vermisst gemeldet worden sei. Erst dann wurde die Fünftklässlerin aus dem Schulsystem genommen. Um die Verstöße zu vertuschen, wurden die Noten des am 25. Juli ertrunkenen Mädchens gelöscht.

Nach Informationen von „Maritsa“ ist dies nicht der einzige Fall mit einem fiktiven Schüler der Schule „Naiden Gerov“. Von dort aus wandten sie sich an das Ministerium für Bildung und Wissenschaft, doch das Ministerium verweigerte ihnen die Auskunft mit der Begründung, dass diese personenbezogene Daten enthielten und der Zugang zu den Daten im Rahmen des Mechanismus begrenzt sei. Das Ministerium für Bildung und Kultur wies jedoch die regionale Bildungsabteilung in Plovdiv an, eine Inspektion durchzuführen, und die Abteilung stellte fest, dass Verstöße begangen worden waren. Der Schulleiterin Diana Gavazova wurden verbindliche Anweisungen gegeben und sie wurde um Erklärungen gebeten.

 

https://m.novinite.com/view_news.php?id=221388

 

Dienstag, 5. September 2023

wieder "Medicane" Überschwemmungen in Griechenland! Auch in Spanien

 Was es 3.000 Jahre nicht gab. Das sich die Medicane Anfang September schon bilden, was eine Natur Kathastrophe ist, auch für Segler sehr gefährlich

 

Ein Sturmtief mit Medicane-Potenzial sorgt für Flut-Chaos in Griechenland

Die griechische Polizei ordnete am Dienstag am, Fahrzeuge von den Straßen der Innenstadt von Volos und der nahegelegenen Bergregion Pilion fernzuhalten.
Die griechische Polizei ordnete am Dienstag am, Fahrzeuge von den Straßen der Innenstadt von Volos und der nahegelegenen Bergregion Pilion fernzuhalten.Imago / Sevina Dariotou / Eurokinissi


    Auf die gewaltige Hitze folgt - genährt vom aufgeheizten Meer - ein Tiefdruckgebiet, das in den nächsten Tagen gewaltige Wassermengen nach Griechenland bringt. „Und es wird noch viele Stunden weiter regnen!“, warnt ein Meteorologe. Straßen wurden zu reißenden Flüssen.

    Von Waldbränden gibt es in Griechenland ganz plötzlich nur mehr wenig Gefahr aus. Zum ersten Mal seit gut drei Monaten gab der griechische Zivilschutz für weite Teile des Landes Entwarnung. Selbst die gewaltigen Brände im Waldgebiet Dadia im Nordosten des Landes nahe der griechisch-türkischen Grenze konnten weitgehend gelöscht werden, wie der griechische Sender ERT berichtete. Doch jetzt braucht sich neue Gefahr über dem Mittelmeer zusammen - ein Sturmtief mit Potenzial zum Medicane.

    Ein Medicane ist ein tropensturm-ähnliches Sturmtief, das sich gegen Ende des Sommers im Mittelmeerraum bilden kann, wenn das Wasser dort noch besonders hohe Temperaturen aufweist - über 27 Grad, erklärt Klimatologe Alexander Orlik von Geosphere Austria der „Presse“. Mittlerweile hat sich eine Einteilung nach der Windgeschwindigkeit etabliert, die sich an der Saffir-Simpson-Hurrikan-Windskala für tropische Wirbelstürme orientiert. Ab 112 Km/h mittlerer Geschwindigkeit kann man von einem mediterranen Hurrikan - oder eben Medicane sprechen. Die maximal erreichbare Stärke der intensivsten Medikamente entspricht schätzungsweise einem Hurrikan der Kategorie 1. Manchmal können Medicanes auch ein „Auge“ ausbilden.

    Die größte gesellschaftliche Gefahr, die von Medicanes ausgeht, sind normalerweise nicht die zerstörerischen Winde, sondern lebensbedrohliche, sintflutartige Regenfälle und Sturzfluten. Sobald der Sturm das Festland erreicht, verliert er jedoch rasch an Heftigkeit. Griechenland wird in den vergangenen Jahren verstärkt von Stürmen und Starkregen heimgesucht - diesmal ist es Sturmtief „Daniel“, das den Behörden Sorgen bereitet.

    Das allgemeine Wettermuster über Europa zeigt derzeit ein großes Omega-Hoch entwickelt, das von zwei tiefen Tiefs an der Seite umgeben ist. Eines verursachte schwere Überschwemmungen in Spanien, das andere über dem südlichen Balkan und nun in Griechenland, wie auch ORF-Chefmeteorologe Marcus Wadsak auf X (vormals Twitter) beschreibt:

     

    ....

    Es wurden große Schäden befürchtet, vor allem in Regionen wie dem Norden der Insel Euböa. Dort sind vor zwei Jahren große Waldflächen abgebrannt und die Vegetation bildet seither keine Art natürliche Schwelle gegen das Wasser und den Schlamm.

    In etlichen Städten wurden Straßen überschwemmt, wie griechische Medien berichteten. Auf der Insel Korfu fiel der Strom aus und es gab Probleme beim Betrieb des dortigen Flughafens. Auf den Sporadeninseln Skiathos, Skopelos und Alonnisos blitzte und donnerte es nachts zeitweise im Sekundentakt, in der Region Elis im Westen der Halbinsel Peloponnes vernichtete Hagel Teile der anstehenden Olivenernte

     

     

    https://pbs.twimg.com/media/F5PbMTuXwAAHt_X?format=jpg&name=small

    hhh