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Dienstag, 8. Juli 2025

Die West Kanalien sind entsetzt: 500.000 Zuschauer, bei einem "Thompson" Konzert

Am Wochenende Za dom, spremni!Vor 500 000 Fans Thompson ruft Faschismus Gru?

 

 

Kroatien und Europa: IdentitÀt und Kultur

Eine halbe Million Menschen besuchen ein Rockkonzert, auf dem ein SĂ€nger...

Perković im kroatischen UnabhĂ€ngigkeitskrieg der 1990er-Jahre. Seinen KĂŒnstlernamen „Thompson“ wĂ€hlte er in Anlehnung an die Waffe, eine Thompson-Maschinenpistole, mit der er in den Krieg zog. UnterstĂŒtzer sehen darin keine Kriegsverherrlichung, sondern ein biografisches Detail.
Kritik begleitet Perković seit Jahrzehnten. Insbesondere der Ruf „Za dom spremni“ („FĂŒr die Heimat, sei bereit“), der sein bekanntestes Lied Bojna Čavoglave eröffnet, wird im Ausland hĂ€ufig als Relikt aus der Zeit des faschistischen UstaĆĄa-Regimes gewertet. In Kroatien ist die rechtliche Bewertung des Ausdrucks uneinheitlich.

Lied „Bojna Čavoglave“ von 1991 

WĂ€hrend manche Gerichte seine öffentliche Verwendung als strafbar einstufen, sehen andere ihn im Kontext des UnabhĂ€ngigkeitskriegs als legitim. Perković selbst hat sich wiederholt öffentlich von faschistischer Ideologie distanziert. Ob diese Abgrenzung glaubhaft oder taktisch ist, bleibt Gegenstand innerkroatischer Debatten.
Das Lied „Bojna Čavoglave“ entstand 1991 wĂ€hrend der ersten Monate des Krieges und verbreitete sich zunĂ€chst ĂŒber Kassetten unter Frontsoldaten. Es wurde zum akustischen Symbol des Widerstands. Und das lange bevor Perković grĂ¶ĂŸere BĂŒhnen bespielte....................

UnabhĂ€ngig von der politischen Bewertung einzelner Elemente bleibt festzuhalten: Das Thompson-Konzert in Zagreb war eines der bedeutendsten öffentlichen Ereignisse in Kroatien seit der UnabhĂ€ngigkeit. Es machte deutlich, wie bedeutend Begriffe wie Heimat, Glaube und Geschichte fĂŒr viele Menschen sind. Die internationale Reaktion darauf offenbart zugleich, wie unterschiedlich kulturelle Ausdrucksformen in Europa bewertet werden. Ein differenzierter Blick auf diese nationalen Kontexte wĂ€re, gerade in einer Zeit, in der das kulturelle SelbstverstĂ€ndnis nicht mehr selbstverstĂ€ndlich ist, angeraten.

 

 

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Mittwoch, 10. Februar 2010

Das Nazi PhĂ€nomen „Thompson“: wie der „patriotische“ LiedsĂ€nger Marko Perkovic

Mit Rosenkranz und MP

05.02.2010 | 15:51 | Von Alojz Ivani?evi? (Die Presse)
Das PhĂ€nomen „Thompson“: wie der „patriotische“ LiedsĂ€nger Marko Perkovic unter Kroatiens Intelligenzija und Klerus Bewunderer findet – und das Publikum ins nationalistische Delirium versetzt. 

West-Woke-ismus entsetzt ĂŒber nationale „Ost“-Resilienz: 1/2 Million auf Zagreber Konzert (Video)

Der linke westliche Woke-Mainstream ist entsetzt: „Zagreb vor Großkonzert von rechtsextremem Thompson“. Was war so skandalös?

Nicht eine Transgender-Pride-Parade zu Ehren des Christopher Streets Days voller zugedröhnter und großteils (halb)nackter hĂ€sslicher alter Frauen und MĂ€nner schlug sich aus dekadenter Langeweile, durch die Straßen trotte(l)nd die Zeit um die Ohren. Sondern: Eine halbe Million, zudem jugendlicher Musikfans kauften Karten – „mehr als der HĂ€lfte der Bevölkerung der kroatischen Hauptstadt“ – so der links-woke Propagandasender ORF fassungslos… Und dann auch noch das: Laut Ticketplattform Entrio war „ein Drittel der erwarteten Zuschauer unter 28 Jahre alt“ – also die politische Zukunft Kroatiens!

Das von den linken westlichen Woke-Medien herbeigeschriebene Chaos…:

Die Polizei empfahl UrlaubsgĂ€sten, die Stadt zu meiden (und) kĂŒndigte ein Feldlazarett mit 200 Betten an. Ein Dutzend KrankenhĂ€user wurden in Alarmbereitschaft versetzt.“ (ORF)

…blieb freilich aus. Handelte es sich ja nicht um einen deutschen Antifa-Aufmarsch a la „Welcome to hell!“ oder eine Fuck-Parade von großteils sex-unfĂ€higen Alters-Frust-Singles die zu Auf-geilen ab-tanzen.

 

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