Serbien: Minister befahl Morde in Kosovo-Gefängnis
15.10.2010 | 18:27 | (Die Presse)
Ex-Justizminister Jankovic soll 1999 serbische Verbrecher auf Kosovo-Albaner gehetzt haben. Den Ermittlungen zufolge wurden im Mai 1999 mehr als 90 albanische Häftlinge mit Pistolen und Gewehren getötet.
[BELGRAD]„Es gab kein Massaker im Gefängnis bei Istok. Die albanischen Häftlinge starben bei Nato-Luftangriffen.“ So hatte damals, 1999, die Erklärung der serbischen Behörden gelautet. Heute, elf Jahre später, ist das Regime von Machthaber Slobodan Miloševic längst Geschichte. Und auch Serbiens Behörden denken mittlerweile anders über die blutigen Geschehnisse in dem Gefängnis nahe der Stadt im Westkosovo.
Die serbische Staatsanwaltschaft für Kriegsverbrechen habe nun Indizien, dass der damalige serbische Justizminister Dragoljub Jankovic das Massaker angeordnet habe, berichtete die Belgrader Tageszeitung „Danas“ am Freitag. Die Staatsanwaltschaft sei auf eine Anordnung von Jankovic gestoßen, wonach zu schwersten Haftstrafen verurteilte Serben in das Gefängnis Dubrava bei Istok verlegt werden sollten, um dort mit kosovo-albanischen Gefangenen abzurechnen.
Hafturlaub für Massaker
Den Ermittlungen zufolge wurden im Mai 1999 mehr als 90 albanische Häftlinge mit Pistolen und Gewehren getötet. Die Gefangenen seien sogar mit Granatwerfern angegriffen worden.
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http://diepresse.com/
Dragoljub Jankovic ist ein serbischer Politiker. Er war serbischer Justizminister.[1]
Im Oktober 2010 berichtete die Belgrader Tageszeitung „Danas“ über Ermittlungen der Staatsanwaltschaft zu einem Kriegsverbrechen das Jankovic mutmaßlich initiiert haben soll. Angeblich sollen im Mai 1999 90 kosovo-albanische Häftlinge im westkosovarischen Gefängnis Dubrava in der Nähe von Istog (Istok) von serbischen, wegen schwerer Verbrechen verurteilter Insassen mit Pistolen, Gewehren und Granatwerfern getötet worden sein. Die serbischen Insassen bekamen daraufhin zweiwöchigen Hafturlaub, den viele zur Flucht nutzten. Jankovic soll die entsprechenden Anweisungen dafür gegeben haben.[1]
Wie die Belgrader Tageszeitung "Danas" am Freitag berichtet, hat die Staatsanwaltschaft für Kriegsverbrechen eine Anordnung von Dragoljub Jankovic entdeckt, eine Gruppe von zu schwersten Haftstrafen verurteilten Serben in das westkosovarische Gefängnis Dubrava bei Istog (Istok) zu versetzen, damit sie dort mit albanischen Haftinsassen abrechnen.
Den Ermittlungsergebnissen zufolge wurden im Mai 1999 mehr als 90 kosovo-albanische Häftlinge von den serbischen Insassen mit Pistolen und Gewehren getötet. Die Häftlinge seien auch mit Granatwerfern angegriffen worden
Einige Fotos vom Massaker der Serbischen Kriminellen an den inhaftierten Albanern.
Kommentar: Überall das Selbe, das hochrangige Leute sich in die Politik einkaufen konnte, welche in Wirklichkeit Verbrecher waren. Auch die Morde der Kosovo Elite, bleiben praktisch ungesühnt, weil man die Zeugen umbrachte, durch den Geheimniss Verrat der UNMIK Leitung, mit Steven Schook und dem durch geknallten Verbrecher Joachim Rückers, der durch seine Korruptions Orgien eine Legende ist.
Freitag, 15. Oktober 2010, 19:26 Uhr
Fünf Verdächtige im Kosovo des Organhandels beschuldigt
Pristina - Die EU-Polizei im Kosovo beschuldigt fünf Verdächtige des Organhandels. Eine Sprecherin der EU-Mission, Karin Limdal, erklärte am Freitag, unter den Beschuldigten seien Ärzte und ein ranghoher Mitarbeiter des Gesundheitsministeriums. Ihnen werde vorgeworfen, Patienten illegal Nieren für Empfänger im Ausland entnommen zu haben. Weitere Einzelheiten nannte sie nicht. Die Ermittler hatten im Zusammenhang mit den Vorwürfen bereits 2008 einprivates Krankenhaus geschlossen. Damals soll ein Türke eine Niere an einen israelischen Empfänger verkauft haben.
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Wir wollen darauf hinweisen, das diese Informations ausschliesslich von den Bestechungs Zirkelne der Bodo Hombach Mafia mit DANAS verbreitet wird und keinerlei amtliche Quelle genannt wird.
Das serbische Parlament hat die in den Balkan-Kriegen der 1990er Jahre an Serben begangenen Verbrechen "aufs Schärfste" verurteilt. Die Erklärung wurde am späten Donnerstagabend mit 133 Stimmen der Regierungskoalition und der pro-europäischen oppositionellen Liberaldemokratischen Partei unterstützt. Die nationalistischen Oppositionsparteien blieben dem Votum fern.
In der Präambel drückt das Parlament auch sein "tiefstes Bedauern" aus wegen der Opfer anderer Völker und ethnischer Minderheiten in den Balkan-Kriegen aus. Außerdem bekundet es seine Entschlossenheit, die volle historische Wahrheit über die Verbrechen an ihren Landsleuten festzustellen und sie juristisch aufzuarbeiten.
Kleine Zeitung
Festgenommener Mafioso auch Kriegsverbrechen verdächtigt
AntwortenLöschenIn Serbien laufen Ermittlungen wegen Mordes an rund 95 kosovo-albanischen Haftinsassen im Mai 1999.
Sinisa Petric werden 95 Morde angelastet.
Foto: EPA
Belgrad – Einer der vier in der Vorwoche in Spanien festgenommenen mutmaßlichen serbischen Mafiosi wird in Belgrad auch der Kriegsverbrechen verdächtigt. Wie die Belgrader Tageszeitung „Blic“ unter Berufung auf serbische Ermittler am Dienstag berichtete, wird dem heute 38-jährigen Sinisa Petric angelastet, im Mai 1999 im westkosovarischen Gefängnis Dubrava Anführer der Mörder von rund 95 kosovo-albanischen Haftinsassen gewesen zu sein.
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Petric wurde aus dem Gefängnis in Dubrava nach dem Massaker an albanischen Häftlingen von einer serbischen Sonderpolizei-Einheit unter Kommando von Milorad Ulemek „Legija“, dem späteren Hauptorganisator der Ermordung des serbischen Ministerpräsidenten Zoran Djindjic, freigelassen. In Valencia wurde in der Vorwoche auch Vladimir Milisavljevic „Budala“ (Dummkopf), einer der Attentäter auf Djindjic, festgenommen.
http://www.tt.com/csp/cms/sites/tt/Nachrichten/4323919-2/festgenommener-mafioso-auch-kriegsverbrechen-verd%C3%A4chtigt.csp