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Sonntag, 22. Juni 2014

Nachdem EU - US Debakel mit Investitionen: Die Chinesen und Russen machen ziemlich einfach Geschäfte im Balkan

Montenegro der Hafen Bar, wird ebenso teilweise bereits von den Chinesen abgewickelt. Andere Investitionen werden überall sondiert. Die Korruptions Orgien der NATO Länder im Balkan, die totale Korrumpierung hat die Glaubwürdigkeit der angeblichen "Förderer" vernichtet, welche schlimmer und Hirnloser überall als die dümmsten Mafia gehaust haben. Griechenland ist nur ein Opfer, wobei die Lobbyisten diverse Aussenminister aus Deutschland und Berufs Bestechungs Lobbyisten ungehindert von einer Justiz in Deutschland, weiter ihre Unwesen treiben. Das nächste Opfer der Wirtschafts Vernichtung ist die Ukraine. Die selben Leute: Steinmeier, Gernot Erler, Günther Verheugen, wie vor 10 Jahren. China will in Griechenland weiter investieren
China will sein wirtschaftliches Engagement in Griechenland massiv ausbauen. Schon 2008 übernahm Chinas größte Reederei die Verwaltung des Containerhafens von Piräus. Nicht alle Griechen freut das.

Griechenland: Gern gesehener Gast Li

Der chinesische Regierungschef Li Keqiang beginnt am Donnerstag (19.06.2014) einen dreitägigen Besuch in Griechenland - begleitet von 14 Ministern und zahlreichen Geschäftsleuten. Über den genauen Ablauf des Besuchsprogramms herrscht Schweigen. Es wrid aber damit gerechnet, dass Unternehmensvertreter beider Seiten Kooperationsabkommen in den Bereichen Infrastruktur, Lebensmittelhandel und Finanzdienstleistungen unterzeichnen werden. Dem Vernehmen nach streben griechische Reedereien zudem nach günstigen Krediten chinesischer Staatsbanken zum Bau neuer Schiffe. Peking sei bereit ihren Wunsch zu erfüllen, wenn auch chinesische Werften zum Zuge kämen.
Vor einem Jahr hatte der griechische Regierungschef Antonis Samaras bei einem Besuch im "Reich der Mitte" für neue Investitionen geworben. Seitdem hat sich einiges getan, glaubt Jorgos Tzogopoulos vom Athener Think Tank ELIAMEP. "Chinesische Firmen investieren derzeit verstärkt in Telekommunikation und Infrastruktur, sowie in Immobilien", sagt China-Experte Tzogopoulos. Vielversprechend sei das Tourismusgeschäft, obwohl die Besucherzahlen eher bescheiden wirkten, erläutert der Analyst: "2012 kamen 12.000 Touristen aus China nach Griechenland, ein Jahr später waren es immerhin 28.000. Für 2014 erwarten wir einen deutlichen Zuwachs."
China auf Einkaufstour
Porträtfoto des lachenden Li Keqiang (Foto: Reuters/Barry Huang) Li Keqiang hat gut lachen: die chinesische Wirtschaft ist stark und kann im Ausland auf Einkaufstour gehen
In einem Gastbeitrag für die Athener Zeitung "Kathimerini" bekundet Li Keqiang deutliches Interesse an der Förderung chinesischer Investitionen in Straßen und Flughäfen, sowie in Eisenbahninfrastruktur, Logistik und Seeverkehr. Seit Jahren wird in Athen über eine Beteiligung Chinas an der Privatisierung der maroden Staatsbahn OSE spekuliert - was Peking weder bestätigt noch dementiert. Unbestritten ist dagegen, dass Chinas mächtiger Mann den Hafen von Piräus zum "besten Hafen im Mittelmeer" umbauen will. Großes Potential sieht er nach eigenen Angaben auch in der Meeresforschung, sowie im Umweltschutz.
"Die Chinesen handeln strategisch. Sie betrachten Griechenland als das östlichste Land des Westens und vor allem auch als ein Land, das ihnen wohlgesonnen ist", erklärt Jorgos Tzogopoulos im Gespräch mit der DW. Deshalb wolle China über Griechenland einen Zugang zu den europäischen Märkten bekommen. Das käme auch den Griechen entgegen, die in Krisenzeiten auf frisches Geld angewiesen seien, sagt der Analyst.
Porträt von Jorgos Tzogopoulos (Foto: DW/J. Papadimitriou) China-Experte Jorgos Tzogopoulos vom Athener Think Tank ELIAMEP
Schon seit langem engagiert sich China im Hafen von Piräus, einem Knotenpunkt für den Warenverkehr nach Osteuropa. 2009 leaste die Pekinger Staatsreederei COSCO einen Großteil der Hafenanlagen für 500 Millionen Euro und betreibt heute dort ihren größten Containerhafen außerhalb Asiens. Ihre Investition war von Anfang an umstritten: Der damalige Oppositionschef Giorgos Papandreou drohte, die Teilprivatisierung des Hafens im Fall eines Wahlsiegs rückgängig zu machen, ruderte allerdings als Regierungschef schnell zurück. Nun übernimmt die Linkspartei SYRIZA die Rolle des politischen Quertreibers und kritisiert den "Ausverkauf von Staatsvermögen".
Gewerkschaften in Lauerstellung
Derzeit wird der Schiffsanleger Pier 2 von COSCO betrieben. Dort konnte der Umschlag innerhalb weniger Jahre verdoppelt werden. Mit Pier 1 steht der staatlichen Hafengesellschaft OLP nur ein kleiner Teil des Geländes zur Verfügung. Da 67 Prozent von OLP zum Verkauf angeboten werden,
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http://www.dw.de/china-will-in-griechenland-weiter-investieren/a-17717755

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