So sieht es im Drogen, Geldwäsche Paradies von Mykonos aus, wenn dumme Frauen, nur noch von Drogen leben und als Prostituierte auf Mykonos. Das nennt man heute Tourismus, wo es real nur noch um Drogen geht und Geldwäsche Betrug, wie in kleinen Teilen von Spanien, Marbella, Albanien usw..
Mykonos, Drogen Rehabiltierung am morgen |
Berühmtes Luxus Drogen Restaurant auf Mykonos, was schon vor 10 Jahren aufflog
Spiros Kardamis. Luxus Restaurant „Olla“ auch für Drogen: Mykonos |
Mit Video, über die Polizei Einsätze, der Drogen Routen nach Mykonos aus 2017, wo auch scharf geschossen wurde auf Schmuggler Boote
Der Drogen Schmuggel der Albanischen Regierung seit Jahren nach Griechenland
Cannabis Routen von Sarande bis Mykonos und als Tarnung: Hotels, Restaurants
Samstag, 22. September 2018
Das Deutsche Erpressungskartell in Griechenland. "Fraport" erhöht die Flugplatz Preise um 40 %
Fraport erhöht Flughafengebühren in Griechenland
Lesezeit: 4 Min.
Die Athener Tageszeitung „Kathimerini“ ist Griechenlands
konservativer Regierungspartei Nea Dimokratia oft und dem
liberal-bürgerlichen Regierungschef Kyriakos Mitsotakis fast immer
gewogen. Umso deutlicher fällt es auf, wenn das einmal nicht so ist –
etwa in der vergangenen Woche, als das Medienhaus sich den Zuständen auf
Mykonos widmete, der bei wohlbetuchten Partytouristen berühmtesten
Insel des Landes.
Athens
Versprechen, auf Mykonos die Rechtsstaatlichkeit wiederherzustellen und
illegale Bauvorhaben wirksam zu bekämpfen, seien nicht eingehalten
worden, hieß es in einem Kommentar. Allerdings wurde einschränkend
angefügt, dass die Aufgabe nicht leicht sei, da „starke Interessen und
mächtige Menschen mit Einfluss“ an der Korruption
beteiligt seien. Dennoch müssten die Behörden endlich die notwendige
Entschlossenheit zur Bekämpfung der Korruption zeigen: „Trotz
zahlreicher Inspektionen und Enthüllungen durch die Polizei der Insel
gehen die korrupten städtebaulichen Machenschaften unvermindert weiter.
Es gab, wenn überhaupt, nur sehr wenige Fälle, in denen illegale
Bauvorhaben gestoppt oder nennenswerte Geldstrafen verhängt wurden.“
Wer sich mit der Baumafia anlegt, lebt gefährlich
Jenseits
der Hochsaison, zu der sich Schaulustige in sardinenbüchsenhafter
Geschlossenheit an Sehenswürdigkeiten drängen, die dann ihretwegen keine
mehr sind, ist Mykonos ein zauberhafter Ort. Doch hinter der
Instagram-Fassade treibt eine Baumafia ihr Unwesen, die das Eiland ohne
Rücksicht auf Verluste zubetoniert. Und wehe denen, die sich ihr in den
Weg stellen. Zwei Fälle erregten zuletzt besondere Aufmerksamkeit.
Der
erste war der von Manolis Psarros, eines Archäologen der griechischen
Aufsichtsbehörde für Altertümer. Die kommt vor allem dann ins Spiel,
wenn bei Bauarbeiten Ton, Steine, Scherben und andere historische
Relikte entdeckt werden. Das ist in manchen Gegenden Griechenlands bei
beinahe jedem Spatenstich der Fall. Nicht nur die Firmen, die seit fast
zwei Dekaden am Bau der immer noch nicht eröffneten U-Bahn von
Thessaloniki beteiligt sind, könnten eine Rhapsodie davon singen.
Psarros wurde im vergangenen Jahr im Norden Athens
von zwei unerkannt geflüchteten Angreifern fast zu Tode geprügelt. Er
hatte sich mit der Baumafia von Mykonos angelegt und Fälle illegaler
Bauten angezeigt. Ein Beamter wie Psarros, der vor Gericht Investitionen
stoppen oder zumindest kostspielig verzögern kann, steht natürlich
einigen Leuten im Weg. Sein Fall erschütterte das Land und stellte das
Versprechen der Regierung Mitsotakis infrage, Recht und Ordnung zu
stärken.
Sonderermittler
wurden auf die Insel entsandt. Ein Netz von korrupten Baulöwen,
Klubbetreibern, Hoteliers, Wirten, Lokalpolitikern und Polizisten mit
besten Verbindungen zu korrupten Kompagnons in Athener Behörden wurde
ansatzweise sichtbar. Vor wenigen Wochen kam es dann zu einem
Verbrechen, das den Fall des verprügelten Archäologen noch verblassen
ließ: Ein seit Jahrzehnten auf Mykonos tätiger Gutachter und
Landvermesser wurde in Athen von einem ebenfalls unerkannt geflüchteten
Täter erschossen.
Bis zu 30.000 Euro pro Quadratmeter
Die
Hintergründe des mutmaßlichen Auftragsmordes sind nicht lückenlos
bekannt, doch offenkundig ist: Auf Mykonos geht es um viel Geld.
Dutzende Fünfsternehotels auf einer Insel mit weniger Einwohnern als
Husum zeugen von dem sommerlichen Ansturm zahlungskräftiger Klientel aus
aller Welt, die unter anderem mit Direktflügen aus Dubai, Bahrain, Abu
Dhabi und Doha auf die Insel kommt. Obwohl es Hunderte Hotels auf der
Insel gibt, kommen immer neue Anlagen hinzu.
In
diesem Jahr machte die Nachricht von einer Investition im Umfang von
200 Millionen Euro die Runde, die von der „Southrock Property Company“,
einer Tochter der deutschen Otto-Gruppe, auf Mykonos gestemmt werden
solle. Auf fast 200.000 Quadratmetern ist demnach ein neuer Luxuskomplex
geplant. Nirgends in Griechenland sind zudem die Preise für
Zweitwohnsitze höher als auf den Kykladeninseln. Auf Mykonos werden für
solche Edelrefugien bis zu 7000 Euro pro Quadratmeter gezahlt. In
Toplagen wurde sogar schon über Preise von mehr als 30.000 Euro pro
Quadratmeter berichtet.
Eine
häufige Begleiterscheinung solcher Geschäfte: Sie vollziehen sich am
Rande oder jenseits der Legalität. Der bekannte griechische Journalist
Tassos Telloglou, dessen Enthüllungen unter anderen dadurch gewürdigt
wurden, dass der griechische Geheimdienst sein Telefon abhören ließ, hat
zu der Masche der Mykonos-Mafia recherchiert und sie 2023 detailliert
beschrieben. Eine Bande aus Projektentwicklern, Bauingenieuren und
korrupten Beamten bildet demnach den Kern. Sie nutzt ein Gesetz, laut
dem vor Juli 2011 illegal errichtete Gebäude in Griechenland durch
moderate Strafzahlungen an den Staat nachträglich legalisiert werden
können.
Bei
Bauten, die vor 1982 entstanden sind, fallen die Strafen noch einmal
deutlich geringer aus. Auf Mykonos wurden deshalb systematisch Bauten,
die lange nach 2011 errichtet wurden, in den Akten vordatiert. Plätze,
auf denen angeblich schon vor 2011 Gebäude standen, waren in
Wirklichkeit noch Jahre danach unbebaut. Anhand von Aufnahmen der
griechischen Luftwaffe oder von Google Maps lässt sich das oft einfach
nachweisen – wenn man es nachweisen will.
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