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Montag, 22. Oktober 2012

Nach Plabber Maschine des Herrn Knaus und seiner ESI: Kroatien

Bei ESI will man Nichts aus den Balkan Negativ Erfahrungen lernen, welche ein Herr Lammert deutlich anspricht. Man plabbert nach was die Financiers wollen. European Stability Initiative - ESI
ESI newsletter October 19, 2012

Inseln vor der kroatischen Küste Zagreb
Inseln vor der kroatischen Küste – Zagreb
Liebe Leser,
es ist wieder so weit: diesen Sonntag, den 21. Oktober, wird auf ORF 2 um 23.05 der nächste Film in der preisgekrönten ESI Dokumentarfilmserie „Balkan Express“, ausgestrahlt: „Kroatien: Heldendämmerung“. Weitere Ausstrahlungstermine finden Sie hier.
Adriatisches Kroatien Hollywood Schauspieler Rade Serbedzija
Adriatisches Kroatien – Hollywood Schauspieler Rade Serbedzija
Dieser Film von Fritz Ofner und Gerald Knaus, aufbauend auf ESI Forschung von Snjezana Vukic und Kristof Bender und unterstützt von ERSTE Stiftung, zeigt die tiefen Veränderungen in Kroatien seit dem Tod von Präsident Tudjman Ende 1999.
In diesem Zusammenhang, und vor dem Hintergrund einer aktuellen Diskussion in Deutschland, hier auch noch ein Kommentar von Gerald und Kristof zum kroatischen EU Beitritt: auf Deutsch und auf Englisch.

Lammert: "Kroatien offensichtlich nicht beitrittsreif"

13.10.2012 | 09:42 |  (DiePresse.com)
Der Präsident des deutschen Bundestages plädiert für einen EU-Erweiterungsstopp. Zuerst müsse das Ungleichgewicht im Integrationsprozess beseitigt werden.
Der deutsche Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) hat sich für einen EU-Erweiterungsstopp ausgesprochen. "Für die unmittelbar bevorstehende Zukunft halte ich die Europäische Union nicht für erweiterungsfähig", sagte Lammert der "Welt am Sonntag". "Wir haben so viele dringende Aufgaben in der Konsolidierung der Gemeinschaft zu erledigen, dass wir nicht erneut den Ehrgeiz der Erweiterung an die Stelle der notwendigen Stabilisierung treten lassen sollten."
Mit Blick auf die Erfahrungen mit Bulgarien und Rumänien warnte Lammert vor einem raschen EU-Beitritt Kroatiens. Das Land sei "offensichtlich nicht beitrittsreif".

Beseitigung des Ungleichgewichts

Die Nachfolgestaaten des ehemaligen Jugoslawien hätten eine Beitrittsperspektive, müssten die Voraussetzungen für einen Beitritt zur Europäischen Union aber selber schaffen, sagte der Parlamentspräsident. "Dabei darf die gute Absicht nicht an die Stelle der nachgewiesenen Veränderungen treten." Nach derzeitigen Planungen soll Kroatien im kommenden Jahr der Europäischen Union beitreten.
Gleichzeitig sprach sich Lammert dafür aus, den europäischen Integrationsprozess fortzusetzen. "Das Ungleichgewicht zwischen der ökonomischen und der politischen Integration, das zu den unerfreulichen Turbulenzen geführt hat, muss jedenfalls dringend beseitigt werden", sagte er. "Wir müssen in allen Euro-Mitgliedsstaaten eine gemeinsame Haushalts- und Fiskalpolitik realisieren." Der europäische Fiskalpakt habe dazu wichtige Voraussetzungen geschaffen.

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