Diese Internationalen Kriegs Verbrechen, Zivile Ziele anzugreifen durch die NATO Befehle von Wesley Clark, verschweigt RoG.
- Die Tötung von 16 Mitarbeitern der jugoslawischen Fernsehstation RTS durch einen NATO-Luftangriff auf die Station im April 1999 wurde in keinem Jahresbericht der Organisation kritisiert.[11]
- Volker Bräutigam wirft ROG eine selektive Berichterstattung der Diskriminierung von Journalisten vor. Die Auswahl der Länder würde sich an der Schwarzen Liste des US-State Department orientieren, jedoch jegliche Berichterstattung bezüglich gegen Journalisten gerichtete Aktivitäten in mit den USA verbündeten Ländern oder den USA selbst möglichst vermeiden.[33]
Mission Desinformation: 'Reporter ohne Grenzen' kriegt Geld aus USA |
Mission Desinformation
Die Menschenrechtsorganisation Reporter ohne Grenzen sorgt sich um die Pressefreiheit in Venezuela und Kuba. Aus den USA wird sie finanziell versorgt. Von Elke Groß und Ekkehard Sieker
junge Welt, T:I:S, 01. August 2007
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Thomas Immanuel Steinberg
Reporter ohne Scham-Grenzen
Le Monde diplomatique im Hause taz beherbergt US-Regierungsfreunde
In jeder Ausgabe der deutschsprachigen Monde diplomatique kommt die Organisation Reporter ohne Grenzen zu Wort, zuletzt in der Mai-Ausgabe der regelmäßigen Monatsbeilage der taz. Den deutschen Redakteuren zufolge berichte die Organisation über den Zustand der Presse- und Meinungsfreiheit in aller Welt.
Nicht wirklich, behauptete Diana Barahona, Mitglied der nordkalifornischen Journalisten-Gilde am 11. März 2005. Reporter ohne Grenzen werde von der französischen Regierung teilfinanziert. In deren Sinne habe Reporter ohne Grenzen die falsche Berichterstattung über den Sturz des haitianischen Präsidenten Bertrand Aristide gedeckt. Die Organisation habe für die venezolanischen Privatsender und gegen Bruno Chávez berichtet. Um Mumia Abu Jamal, den in einer US-Todeszelle schuldlos schmachtenden Journalisten und Ehrenbürger von Paris, habe sich die Pariser Gruppe von Reporter ohne Grenzen nie gekümmert; die ganze Organisation dafür umso mehr um angebliche Einschränkungen der Pressefreiheit in Kuba. Womöglich werde Reporter ohne Grenzen auch von der US-Regierung bezahlt, und zwar über die Stiftung National Endowment for Democracy.
National Endowment for Democracy hat früher antikommunistische US-Kampagnen in aller Welt finanziert, in jüngerer Zeit die neoliberale Opposition in Serbien und die orangene Bewegung in der Ukraine. Robert Ménard, langjähriger Leiter von Reporter ohne Grenzen, erklärte in seinem Meinungsforum beim Pariser Nouvel Observateur am 18. April 2005 zu den Vorwürfen: Völlig richtig. Wir bekommen Geld vom National Endowment for Democracy. Wir haben damit überhaupt kein Problem.
Vielleicht haben aber die Leser der deutschsprachigen Ausgabe von Le Monde diplomatique ein Problem damit, regierungsfinanzierte Zeilen am Kiosk ein zweites Mal zu bezahlen um dann einen Welt-Abklatsch zu lesen. Andere Teile des Monatsblatts enthalten verfälschte deutsche Übersetzungen französischer Artikel. Trotz klarer Beweise bestreiten das die Redakteure im Hause taz. Werden sie demnächst für Reporter ohne Grenzen bestreiten, was ihr Leiter ganz normal findet? Oder haben sie mit Geld von der US-Regierung auch kein Problem?
T:I:S, 1. Juni 2005
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