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Sputnik/ Wladimir Perwenzew
Militär
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Die
Kroatische Militärpolizei hegt den Verdacht, dass die aus der Ukraine
gelieferten MiG-21-Jäger keine Originalflugzeuge seien, sondern aus
Ersatzteilen, eingekauft in Drittländern, zusammengebaut worden seien.
Das berichtet am Dienstag die Tageszeitung Jutarnji list.
Die
Polizei vermutet, dass die Schilder mit der Seriennummer an den
zugestellten Kampfjets ersetzt wurden. Die Nummer der Ersatzteile würden
mit der Dokumentation nicht übereinstimmen, die Generalüberholung der
Flugzeuge sei gar nicht durchgeführt worden.
Weiterführende
Untersuchung seien nach mehreren Störungen bei den Fliegern eingeleitet
worden. Die kroatischen Luftstreitkräfte hatten die Kampfjets im Rahmen
des Vertrags über Reparatur und Kauf von MiG-21-Flugzeugen für 133
Millionen Dollar bestellt, der im Juni 2013 mit dem Unternehmen
„Ukrspezexport“ unterzeichnet worden war.
Der Zeitung zufolge könnte jedoch ein Teil der von Kiew gelieferten
Kampfjets von Jemens Luftstreitkräften kommen, worüber das
Verteidigungsministerium des Landes Zagreb bereits informiert haben
soll.
Nach Informationen der Militärpolizei könnten die Flugzeuge aus Ersatzteilen, die zuvor in anderen Ländern eingekauft worden waren, zusammengebaut worden sein. So könnten Flugzeugrümpfe aus Bulgarien und Flügel aus Algerien stammen. Die angeblich bulgarischen Rümpfe könnten den Kampfjets angehört haben, über dessen Vernichtung das Land zuvor bei der Nato Rechenschaft abgelegt hatte.
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AFP 2016/ SERGEI SUPINSKY
Nach Informationen der Militärpolizei könnten die Flugzeuge aus Ersatzteilen, die zuvor in anderen Ländern eingekauft worden waren, zusammengebaut worden sein. So könnten Flugzeugrümpfe aus Bulgarien und Flügel aus Algerien stammen. Die angeblich bulgarischen Rümpfe könnten den Kampfjets angehört haben, über dessen Vernichtung das Land zuvor bei der Nato Rechenschaft abgelegt hatte.
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