Bivol – wikileaks Bulgarien
Die am besten gehüteten Geheimnisse fliegen auf. Das Mafia-Kartell,
das Bulgarien regiert, hat sich dabei ertappen lassen, dass es auf
Anforderung der CIA gleichzeitig in Libyen und in Syrien Drogen und
Waffen an al-Qaida und an Daesh geliefert hat. Die Angelegenheit ist
besonders schwerwiegend, weil Bulgarien Mitglied der Nato und der
Europäischen Union ist.
Die einzige Politik in Berlin: Bestechung, Kick Back Geschäfte, jeden Staat korrumpieren ohne Limit.
2009: Nato-Experte Hamilton: „Deutscher Trend zur Scheckbuch-Diplomatie macht Sorgen“
(Bojko Borissow, der Chef der SIC, eines der beiden bulgarischen Mafia-Kartelle, ist Ministerpräsident geworden.
Bojko Borissow, seit 1.1.2017 Ratspräsident der EU: Beruf: Schläger, Gangster mit besten Mafia Verbindungen seit 25 Jahren.2015: Profi Gangster Bojko Borissow erfüllt den Amerikaner jeden Wunsche, bleibt Straffrei
Bulgarien – Organisierte Kriminalität und ein EU-Beitrittsland
Der bekannte bulgarische Journalist Dimitir Kenarov
veröffentlichte in der neuesten Ausgabe des amerikanischen Magazins „The
Nation“ vom 29. April 2009 einen grandiosen Artikel über die
Hintergründe der Ermordung des bulgarischen Buchautors Georgi Stoev. Ich
hatte Georgi Stoev im Winter 2007 in Sofia in einer Kneipe getroffen,
und er hat mir viel über die Situation in Bulgarien berichtet, über die
Mafia, die Korruption und die Verstrickung höchster politischer
Entscheidungsträger in kriminelle Machenschaften. Denn er gehörte in den
neunziger Jahre selbst zu den “Kraftsportlern”, wusste also viel. Zum
Abschluss unseres Gesprächs gab er mir zwei seiner Bücher mit. Am
7.April 2008 wurde er mitten in Sofia von einem Killerkommando
erschossen. Wenige Monate später ist in Bulgarien mein Buch „Die neuen
Dämonen“ erschienen. Es war bisher nur in bulgarischer Sprache
erhältlich. Da mich in der Vergangenheit viele fragten, ob es keine
deutsche Fassung gibt, will ich hier das Buch veröffentlichen. Es löste
in Bulgarien eine heftige und teilweise wütende Diskussion aus. Der
bekannte bulgarische Publizist Milen Radev schrieb in einem Beitrag für
das Internetportal Mediapool: „Ihr Beitrag besteht darin, dass Sike in
schriftlicher Form wiedergegeben haben was der Bulgare hinter
vorgehaltener Hand redet, was halblaut erzählt wird und was die Menschen
vermeiden es am Telefon auszusprechen. Die Wahrheit über die
postkommunistische Realität, die Jedem in diesem Land bewusst ist. Sie
ist nun zwischen zwei Buchdeckeln gefangen und kann schwer vernichtet
werden.“
Mein Buch „Die neuen Dämonen“ ist nur in der bulgarischen Sprache
erhältlich, da sich in Deutschland kaum jemand für Bulgarien (wie für
andere Balkanländer) interessiert. Es löste bei der Vorstellung in
Sofia, im November 2008, eine heftige und teilweise wütende politische
und mediale Diskussion in Bulgarien aus.
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