Der serbische Präsident hat auf einer Waffenschau das
neue, aus China importierte Luftabwehrsystem FK-3 vorgestellt. Man
statte die Armee mit zeitgemäßen Mitteln aus, so Vučić. Die USA hatten
Serbien vor dem Kauf des chinesischen Systems gewarnt.
Serbien
hat erstmals das vor kurzem aus China beschaffte moderne
Luftabwehrsystem FK-3 präsentiert. "Wir konnten zuletzt mehr Geld
investieren und infolgedessen unsere Armee mit zeitgemäßen Mitteln
ausstatten", sagte Präsident Aleksandar Vučić am Sonnabend am Rande
einer Luft- und Waffenschau am Militärflughafen Batajnica bei Belgrad.
Die USA hatten Serbien gewarnt, das chinesische Luftabwehrsystem zu
kaufen. Es kann Flugzeuge, Raketen und Drohnen abwehren und soll auf dem
russischen System S-300 basieren. Das Kaufgeschäft hatte Serbien
bereits 2019 abgeschlossen. Anfang April lieferte China die ersten
Komponenten. Dies hatte für Aufsehen gesorgt, weil zu diesem
Zeitpunkt die russische Militäroperation gegen die Ukraine bereits im
Gange war.
Bei der Schau auf dem Flughafen zeigte das serbische
Militär auch erstmals das russische Luftabwehrsystem Panzir. Dieses
hatte Serbien bereits 2020 erworben. Unter Vučić hat das Balkanland
seine Beziehungen zu Russland vertieft. In der UN-Generalversammlung
stimmte aber Belgrad der Verurteilung der russischen Operation in der
Ukraine zu. Zugleich zeigt es sich nicht bereit, sich den
völkerrechtswidrigen Sanktionen der EU gegen Russland anzuschließen.
Noch
ähnelt der Ort eher einem Friedhof für uraltes Fluggerät aus
Sowjetzeiten, das hier am Rand der Piste seine letzte Ruhestätte
gefunden hat. Doch die NATO hat große Pläne für den ehemaligen
Militärflughafen Kuçova in Albanien.
Der einstige sowjetische
Luftwaffenstützpunkt soll zu einem strategisch wichtigen
NATO-Operationszentrum auf dem Westbalkan werden. Im Januar begannen die
Umbauarbeiten. Die NATO und Albanien haben 50 Millionen Euro in Umbau
und Renovierung investiert.
Bis heute wird der Militärflughafen von der albanischen Luftwaffe genutzt, allerdings landen und starten derzeit kaum Flugzeuge.
"Unsere Söhne werden mit F-16 Jets fliegen - ganz sicher"
"In
der Zeit des Kalten Krieges war die Flugintensität sehr hoch",
berichtet Viktor Vangjeli, ein ehemaliger albanischer Kampfpilot. "Es
gab täglich Flüge. Und der Stützpunkt war bis 1962 für die Abdeckung des
gesamten Luftraums des Landes zuständig."
Der
Luftwaffenstützpunkt liegt 85 Kilometer südlich der Hauptstadt Tirana
und ist nach der nahe gelegenen Kleinstadt Kuçovë benannt - die während
des kommunistischen Hodscha-Regimes als Stalinstadt (Qyteti Stalin)
bezeichnet wurde.
Noch
ähnelt der Ort eher einem Friedhof für uraltes Fluggerät aus
Sowjetzeiten, das hier am Rand der Piste seine letzte Ruhestätte
gefunden hat. Doch die NATO hat große Pläne für den ehemaligen
Militärflughafen Kuçova in Albanien.
Der einstige sowjetische
Luftwaffenstützpunkt soll zu einem strategisch wichtigen
NATO-Operationszentrum auf dem Westbalkan werden. Im Januar begannen die
Umbauarbeiten. Die NATO und Albanien haben 50 Millionen Euro in Umbau
und Renovierung investiert.
Bis heute wird der Militärflughafen von der albanischen Luftwaffe genutzt, allerdings landen und starten derzeit kaum Flugzeuge.
"Unsere Söhne werden mit F-16 Jets fliegen - ganz sicher"
"In
der Zeit des Kalten Krieges war die Flugintensität sehr hoch",
berichtet Viktor Vangjeli, ein ehemaliger albanischer Kampfpilot. "Es
gab täglich Flüge. Und der Stützpunkt war bis 1962 für die Abdeckung des
gesamten Luftraums des Landes zuständig."
Der
Luftwaffenstützpunkt liegt 85 Kilometer südlich der Hauptstadt Tirana
und ist nach der nahe gelegenen Kleinstadt Kuçovë benannt - die während
des kommunistischen Hodscha-Regimes als Stalinstadt (Qyteti Stalin)
bezeichnet wurde.
Bald
könnte hier nächste Generation albanischer Piloten auf modernsten
Kampfflugzeugen ausgebildet werden, meint Viktor Vangjeli. "Unsere Söhne
werden mit F-16 Jets fliegen, ganz sicher. Das ist erst der Anfang. Das
wird ihnen die nötige Flugerfahrung vermitteln und die Fähigkeit, einen
modernen NATO-Stützpunkt zu verwalten. Eine neue Luftwaffe mit
Kampfjets wird entstehen. Das ist sicher."
Der neue
NATO-Stützpunkt soll bis Ende 2023 einsatzbereit sein. Von der
Umwandlung erhofft man sich hier nicht nur militärische, sondern auch
soziale und wirtschaftliche Impulse für die Region.
Lulzim Berisha (1994 erstmalig in Deutschland festgenommen, läuft
inzwischen trotz einem Urteil: Lebenslang, wieder frei herum), Kosovare
im Raum Durres ist Hazmir Gashi., sein Sohn schiesst in der Präfektur herum, wegen gefältschen Grundstücks Urkunden, ein Familien Geschäft.
Heute nach erscheinen des Artikels, wurde Rovenna Gashi, degradiert
(zur einfachen Staatsanwältin), durch die temporäre
Generalstaatsanwältin: Arta Marku, durch Arqile Koça, ersetzt.
Anführer krimineller Gruppen auf dem Balkan verstecken sich in den
Vereinigten Arabischen Emiraten und nehmen dort ihr Geld mit, schreibt
„Global Initiative Against Transnational Organized Crime“ professionelles Portal. Schätzungen zufolge verstecken sich zwei Drittel aller albanischen Bandenführer in den VAE.
Kriminelle Migration
In den letzten 20 Jahren sind kriminelle Gruppen auf dem Westbalkan zu Schlüsselakteuren im globalen Drogenhandel geworden.
Balkannetzwerke sind am Heroinhandel, der Produktion und dem Handel mit
Cannabis sowie dem Schmuggel von Kokain aus Lateinamerika zu Häfen in
West- und Südosteuropa beteiligt.
Dabei gewinnen sie beträchtlichen Reichtum, beeindruckenden Ruhm und
eine Vielzahl von Feinden. Obwohl sie den Kontakt zu ihrer Heimat
pflegen, findet ein Großteil ihrer Aktivitäten außerhalb des Westbalkans
statt.
Händler arbeiten in der Nähe von Bezugsquellen (z. In Ecuador,
Brasilien und Kolumbien); parallel dazu werden Vertriebsnetze von
„Infanteriesoldaten“ in Belgien, Italien, den Niederlanden, Spanien und
dem Vereinigten Königreich betrieben; die Bosse halten jedoch
ausreichend Abstand zu den „Operationsgebieten“: Sie verlagern ihr
Hauptquartier und ihr Geld in die VAE.
Im September 2020
kündigte Europol eine Großoperation gegen eine albanischsprachige
kriminelle Gruppe an, die zu den aktivsten im Kokainhandel in Europa
zählt.
Als Ergebnis der Untersuchung wurden 20 Personen in neun
Ländern festgenommen. Einer von ihnen war ein in Dubai lebender
Albaner,
Eldi Dizdari, aber er ist nur einer der Albaner, die des
internationalen Drogenhandels beschuldigt werden und in den Vereinigten
Arabischen Emiraten Zuflucht gefunden haben.
Es wird geschätzt,
dass sich zwei Drittel aller albanischen kriminellen Anführer in den
VAE verstecken. Die Immobilienkäufe, die sie tätigen, und ihre
Investitionen in die lokale Wirtschaft scheinen ihnen den Aufenthalt
dort zu erleichtern.
Kriminelle auf dem Balkan erkaufen sich ihren sicheren Aufenthalt, indem
sie große Summen im Land investieren und viel Leben auf luxuriöser
Basis verbringen. Die einzige Regel, die sie befolgen müssen, ist, nicht
am Drogenhandel oder anderen Verbrechen im Gastland beteiligt zu sein
Erklärte ein albanischer investigativer Journalist, der sich entschied, seinen Namen nicht zu behalten.
Viele Kriminelle fühlen sich in den VAE so sicher, dass sie ihre
Familien dorthin bringen und ihre Freunde einladen, sich ihnen
anzuschließen.
Sie werden nicht freigegeben
SERGIO NAZZARO, Sprecher des Anti-Mafia-Ausschusses des italienischen Parlaments: Auch können große Mengen an Drogen ohne die Hilfe korrupter Regierungsbeamter oder -führer nirgendwohin geliefert werden.
Attraktiv für die Unterwelt des Balkans ist das Land im Nahen Osten
auch deshalb, weil es den Emiraten bis vor Kurzem sehr schwer fiel, die
im Inland gesuchten Kriminellen auszuliefern.
Im Jahr 2021
verhaftete die Polizei von Dubai fünf internationale Drogenbarone aus
den Vereinigten Staaten, dem Vereinigten Königreich, Frankreich und
Dänemark; während Italien seit mehr als 18 Monaten darauf wartet, auf
das oben genannte Auslieferungsersuchen gegen Dizdari zu reagieren,
dessen Haftbefehl inzwischen abgelaufen ist.
Aber nicht nur albanische Drogenbarone fühlen sich in den VAE zu Hause!
Laut Medienquellen in Bosnien und Herzegowina nutzt der Anführer des
berüchtigten Tito & Dino-Kartells, Edin Gačanin, bosnischer
Abstammung, den Golfstaat seit 2019 als Ersatz.
Gačanin wird
als „Europäische Escobar“ bezeichnet und beschuldigt, ein bedeutendes
„Liefernetzwerk“ aufgebaut zu haben, das lateinamerikanische
Kokainproduzenten mit westeuropäischen Verbrauchern verbindet.
Die Gewinne daraus scheinen ihm erlaubt zu haben, Immobilien zu kaufen
und so Schutz in den Emiraten zu genießen. Bisher ist es ihm gelungen,
einer Verhaftung zu entgehen, obwohl eine Reihe von Ermittlungen gegen
ihn eingeleitet wurden, unter anderem von der United States Drug Control
Agency (DEA).
Costa del Crime
Die Entscheidung
krimineller Gruppen auf dem Balkan, in die VAE zu ziehen, ist Teil eines
breiteren Trends. Die britische Presse hat Dubai zur neuen Costa del
Crime ernannt und damit Spaniens berüchtigtes Versteck, die Costa del
Sol, ersetzt.
SERGIO NAZZARO, Sprecher des Anti-Mafia-Ausschusses des italienischen Parlaments:
Für die Organisation ist die Bauindustrie ein primäres Ziel für
Kriminalität, weil sie damit Geld wäscht und weil sie es zum Eigentum
von Menschen und Städten macht, und durch die Kontrolle der Preise wird
die Kontrolle über den Arbeitsmarkt verwirklicht. Und am Ende des Tages
sind sie für die Menschen verantwortlich und sagen, wem sie ihre Stimme
geben sollen. Wenn die Kommunalwahlen anstehen, haben sie bereits ihre
eigene Privatstadt und ihren eigenen Bürgermeister.
Weil es viele Bandenführer auf kleinem Raum gibt, sehen immer mehr Menschen die Emirate als Zufluchtsort für Kriminel
06.12.2021 ... ... during an investigation into Bosnian citizen Edin Gacanin, ... between El Clan del Golfo and the Balkan mafia, and not just via Gačanin.
Mitte-links-Politiker Robert Golob wird neuer Premier in Slowenien
Ein Wahlsieg als Revanche für den Rauswurf
Kopf des Tages
/
Adelheid Wölfl
,
Er wäre wohl nie Politiker geworden, hätte Premier Janez Janša ihn
nicht aus dem Energieunternehmen GEN-I hinausgeworfen. Robert Golobs
Sieg bei den Wahlen am Sonntag ist eine Konsequenz der Politik Janšas,
der in den vergangenen zwei Jahren versuchte, aus dem liberalen
Slowenien ein zweites Ungarn zu machen.
Aufgewachsen ist der 55-Jährige mit den grauen Locken an der
italienischen Grenze, ganz in der Nähe von Gorica/Gorizia/Görz, also in
einem offenen und vielfältigen Kulturraum. Zum Wesen Sloweniens passt
auch sein extrovertiertes, energisches und emotionales Verhalten sowie
sein Unternehmergeist. Golob studierte Elektrotechnik und spezialisierte
sich bald im Energiebereich. 1999 wurde er Staatssekretär im
Wirtschaftsministerium, wo er die Aufgabe hatte, die slowenische
Energiestrategie vor dem Beitritt in die EU zu gestalten.
Golob saß auch bald in diversen Aufsichtsräten von
Energieunternehmen. Seit 2006 leitete er die Geschicke des Energieriesen
GEN-I, der sich zunehmend darauf konzentrierte, Elektrizität ohne
Energiegewinnung aus Kohle zu liefern. Als smarter Manager zierte er
Business-Zeitschriften, er war und ist Teil der liberalen Eliten des
Landes. Wo er auftauchte, redete er kaum über Politik, sondern über
Investitionen.
Erfahrung als Lokalpolitiker
Trotzdem ist der dreifache Vater
politisch beschlagen. Er war jahrelang Bürgermeister von Kromberk in
der Nähe von Nova Gorica, wo sein Haus steht. Er war etwa Vizepräsident
der Partei Positives Slowenien des mächtigen und korruptionsverdächtigen
Bürgermeisters von Ljubljana, Zoran Janković. Nach der Gründung der
Freiheitsbewegung im Jänner lag er bald in den Beliebtheitswerten vorn,
was damit zu tun hat, dass die Slowenen gern "neue Gesichter"
idealisieren. Kritisiert wurde er, weil er ein Konto in Rumänien, das
auf seinen Namen läuft, rechtswidrig nicht angegeben hatte.
Golob kündigte an, Slowenien wie GEN-I führen zu wollen, also
ökologisch, digital und innovativ. Politisch ist er elastisch, er betont
die Werte einer Leistungsgesellschaft und ist stolz auf die
Partisanenvergangenheit einer seiner Großväter. "Ich hatte zwei
Großväter. Einer blieb zu Hause und war passiv, weil er Konflikte
vermeiden wollte. Er wurde nach Dachau gebracht und starb. Der andere
ging zu den Partisanen und überlebte", erzählte er. Man müsse das
Schicksal in die Hand nehmen. Das hat Golob bei dieser Wahl erfolgreich
getan. (Adelheid Wölfl, 25.4.2022)
Der ehemalige Präsident des Obersten Gerichtshofs von Montenegro
unternahm einen Selbstmordversuch. Vesna Medenica wurde wegen des
Verdachts der Gründung einer kriminellen Vereinigung und ihrer illegalen
Einflussnahme vorgeführt und nachdem sie krank war oder möglicherweise
vorgab, sich krank zu fühlen, in ein Krankenhaus eingeliefert.
Selbstmordversuch
Vijesti.me ist das montenegrinische Nachrichtenportal deines wissens Medenica hat am Mittwochabend in einem klinischen Zentrum in Podgorica einen Selbstmordversuch unternommen.
Das besagte Nachrichtenportal weiß, dass sich Medenica mit Glassplittern selbst Verletzungen zugefügt hat.
Inoffiziellen Angaben zufolge eskortierte die Gefängnispolizei Medenica
am Mittwoch kurz vor 23 Uhr ins Badezimmer, der die Tür hinter sich
schloss und anschließend den Spiegel einschlug.
Zu dem Lärm
brach ein Sicherheitsbeamter des Klinikzentrums die Tür auf und rettete
Medenica das Leben, indem er sie daran hinderte, sich ernsthafte
Verletzungen zuzufügen.
Medenica ist Berichten zufolge nicht lebensbedrohlich, nachdem er sich selbst nur oberflächliche Wunden zugefügt hat.
Der Suizidversuch erfolgte, nachdem der Untersuchungsrichter den
ehemaligen Präsidenten für 30 Tage in Untersuchungshaft genommen hatte.
Freund des Präsidenten
Nach der Aussage des ehemaligen Gerichtschefs forderte der
montenegrinische Präsident Milo Đukanović, der Medenica nicht nur seinen
Kollegen, sondern auch seinen Freund nannte, ein faires Verfahren gegen
ihn, was bedeutete, dass er gewissermaßen „seine Hand losließ“.
Mit ihm habe ich während unserer gemeinsamen Amtszeit intensiv
zusammengearbeitet. Ich möchte auf keine Wertung eingehen, weder zu
ihrem Nutzen noch zu ihrem Nachteil. Vertrauen wir den Institutionen und
hören wir uns die Argumente an, die erklären, worum es geht.
Besagter Präsident Đukanović, der nach der Jahrtausendwende von den
italienischen Behörden des Zigarettenschmuggels verdächtigt wurde, aber
nach zehnjährigem Zögern nicht angeklagt wurde, was mit Đukanovićs
„diplomatischer Immunität“ und nicht mit seiner Unschuld erklärt wurde.
Zum Fall Vesna Medenica sagte das montenegrinische Staatsoberhaupt,
dass es in Montenegro keine Ausnahme gebe, „alle Menschen haben den
gleichen Status in ihren Beziehungen zum Staat und seinen
Institutionen“.
Greece's Piraeus port posts record high profit for 2021
Xinhua
2022/03/17
Aerial photo taken on Jan. 16, 2019 shows the Piraeus port in Greece. (Xinhua/Wu Lu)
This was the highest profit ever recorded in the history of the Chinese-run Piraeus Port Authority in Greece.
ATHENS,
March 15 (Xinhua) -- The annual turnover of Greece's Piraeus Port
Authority S.A. (PPA S.A.) in 2021 was 154.2 million euros (168.9 million
U.S. dollars), 16 percent more than in 2020, the company said on
Monday.
Profits
before taxes amounted to 49.2 million euros (up 33.3 percent
year-on-year), profits after taxes reached 36.8 million euros (up 39.4
percent), and the proposed dividend per share was 0.63 euros (up 57.5
percent), the Chinese-controlled company said in a statement.
This was the highest profit ever recorded in the company's history, according to the statement.
Aerial photo taken on Feb. 15, 2019 shows the COSCO Shipping Pisces approaching Piraeus port, Greece.(Xinhua/Wu Lu)
Compared
to 2020, Pier I of the Piraeus Container Terminal handled 13.9 percent
more 20-foot equivalent units (TEUs) and the Car Terminal handled 40.6
percent more vehicles in 2021.
The Cruise Terminal facilitated 379 cruise vessels and the Ship Repair Docks handled 16.5 percent more vessels.
"The
continuous increase in the company's turnover despite the difficulties
we have all faced in the past due to the pandemic reveals a highly
resilient company built on solid foundations," Yu Zenggang, PPA's
chairman, said.
China's
COSCO Shipping acquired the majority of PPA's shares in 2016 after an
international tender. (1 euro = 1.10 U.S. dollars)
WIE BLIC SIEHT: Der serbische
Bandenführer Darko Saric, der in Ecuador getötete Milan Milovac und ein
namentlich nicht genannter serbischer Polizist
Lesezeit: 5 Minute
Letztes Jahr wurde bekannt, dass Velja Nevolja (Velja Nevolja, Veljko
Belivuk) und seine kriminelle Gruppe abgestürzt waren, nachdem die
serbische Polizei US-Hilfe erhalten hatte, nachdem das FBI das
Sky-Kommunikationssystem gehackt hatte. Der serbische Präsident
protestierte daraufhin Hand in Hand gegen die Verhaftung der Verbrecher
mit ausländischer Hilfe, vielleicht auf ausländischen Druck. In den
vergangenen Tagen gab es weitere Festnahmen in Kroatien und Serbien:
Diesmal hat der kroatische Innenminister versucht, die Bedeutung
ausländischer Ausschreitungen herunterzuspielen.
Von alleine geht es nicht
Die kroatische Polizei und die Staatsanwaltschaft für organisierte
Kriminalität (USKOK) sind am Mittwoch hart gegen eine kriminelle
Drogenhandelsorganisation vorgegangen und haben ein Dutzend Kriminelle
wegen schwerster Verbrechen, einschließlich Mord, festgenommen.
Innenminister Davor Božinović sagte auf der Pressekonferenz, die
Aktion sei auf die geduldige Arbeit der kroatischen Polizei
zurückzuführen.
Dies ist eine der größten
Aktionen gegen Akteure der organisierten Kriminalität, das Ergebnis der
langjährigen, geduldigen und professionellen Arbeit der kroatischen
Polizei.
- sagte der kroatische Innenminister, der sagte, dass solche
Ereignisse "nicht zufällig passieren, nicht über Nacht". Božinović
sagte, das internationale Engagement werde von der kroatischen Polizei
koordiniert und nicht umgekehrt.
Während Božinović die kroatische Polizei energisch
aufpolierte, nutzte er auch die Gelegenheit, um dem Polizeichef zur
Verhaftung der Bande von Petar Ćosić, alias Šarac, zu gratulieren. Zwar
erhielt der Chief Captain laut Innenminister keinen Plecsnit Kroatische Polizei positionierte sich an europäischen Spitzen.
Božinović schloss die Möglichkeit weiterer Festnahmen nicht aus.
Natürlich fügte er das nicht hinzu, falls die kroatische Polizei
erneut aus dem Ausland belästigt werden sollte. Da die Polizeiaktion von
der Agentur der Europäischen Union für justizielle Zusammenarbeit in
Strafsachen (Eurojust) und dem Europäischen Polizeiamt (Europol)
initiiert wurde, war es nicht der erste derartige Fall.
Die kroatische Polizei hat im Februar auch Mit Hilfe von Europol und Eurojust
Er konnte, um es so auszudrücken, Baskhim Osmani verhaften, der laut
verschiedenen Medienberichten mit seinen Brüdern eines der wichtigsten
Bindeglieder im europäischen Kokainhandel ist. Es war die Aktion
„Schwarzer Adler“, worüber wir hier geschrieben haben.
Also alleine geht es nicht, irgendwas a sagen Serbischer Präsident
Entweder der kroatische Innenminister oder die örtliche Polizei sind
nicht gut vorbereitet, oder die Bedingungen in der Gegend lassen es
nicht zu, und dann ging es uns wieder gut.
Auch Serbien wurde geplündert
Fast zeitgleich mit den Aktionen in Kroatien wurden Darko Saric und
sein Anwalt Dejan Lazarević sowie drei weitere Mitglieder der von Saric
geführten Gruppe in Serbien festgenommen, andere wurden „intensiv
gesucht“. Auch in diesen Fällen handelte es sich um Festnahmen wegen
Drogenhandels und einem damit verbundenen Tötungsdelikt.
Natürlich war auch die serbische Polizei sehr geschickt, aber auch
in diesem Fall brauchte sie die Hilfe von Europol und Eurojust, um mit
den neu verdächtigten Kriminellen im Zusammenhang mit den neuen
Verdachtsmomenten fertig zu werden.
Natürlich besteht ein Zusammenhang zwischen
Festnahmen in Kroatien und Festnahmen in Serbien, da der Balkan ein
einziger Markt für den Drogenhandel ist. Bei der oben erwähnten
Pressekonferenz schämte sich der kroatische Innenminister Serbische und kroatische Polizei was in Kroatien kein Verdienst ist.
Der Punkt ist jedoch, dass das FBI und jetzt die
französische Polizei die Codes für Sky-Telefone entschlüsselt haben, die
von Kriminellen verwendet werden, was bedeutet, dass die Šarić-Gruppe
auf die gleiche Weise zusammengebrochen ist wie Veljko Belivuk (d. h.
Velja Nevolja) vor einem Jahr, oder Petar Ćosić, alias Šarac, wurde
jetzt in Kroatien festgenommen. (Über die Rolle des FBI wir haben hier geschrieben,
der Artikel ist auch ein hervorragender Beweis dafür, dass ein Minister
öffentlich dumm ist, wenn der serbische Präsident Aleksandar Vučić dies
wünscht.)
Es wird geschätzt, dass die Gruppe von Darko Šarić etwa fünf Tonnen
Kokain und von Petar Ćosić 1,5 Tonnen Kokain auf den Balkan und von dort
weiter nach Europa geschmuggelt hat.
Serbische und kroatische Presseberichte deuten darauf hin, dass
Šarić und Ćosić bei der Liquidierung eines dritten Verbrechers
zusammengearbeitet haben. Milan Milovac, alias Cigla (Brick), verließ
die Schattenwelt, bevor seine biologische Garantie abgelaufen war, weil
er sich weigerte, Informationen über seine ecuadorianischen Beziehungen
mit anderen Serben und Kroaten zu teilen, also beschlossen sie, außer
Kontrolle zu geraten.
Bei der Liquidierung eines Mannes namens Brick beriet sich Ćosić mit
anderen Kriminellen über das Sky-System, nämlich mythologischen Figuren
namens Kronos, Phoenix und Corleone, obwohl nicht bekannt ist, wie eine
Person namens Corleone in die Mythologie kam. Eines der Pseudonyme soll
sich hinter Darko Šarić verstecken, was jedoch schwer zu kontrollieren
ist, da Kriminelle häufig zwischen mythologischen und
nicht-mythologischen Pseudonymen wechseln.
Petar Ćosić informierte über das Sky-System eine der unbekannten
„mythologischen Figuren“ über seine Gespräche mit Milan Milovac, einem
ecuadorianischen Gouverneur namens Brick, in denen Brick „extreme
Intoleranz“ gegenüber der fraglichen mythologischen Figur und denen um
ihn herum zum Ausdruck brachte Liquidationsentscheidung und die Kosten
der Klage wurden von dem Sky-Nutzer namens Kronos getragen. Milovac
weigerte sich, den Markt zu teilen und sprach unangemessen. Früher war
Milovac die rechte Hand von Saric.
Das heimliche Attentat wurde von den Kroaten im November 2020
organisiert, nachdem die notwendige „Umweltstudie“ über die Bewegung des
designierten Opfers durchgeführt worden war. Die beiden Motorradfahrer,
die den Angriff ausgeführt hatten, feuerten eine Serie auf ihn ab,
schafften es jedoch nicht, Brick, der das Attentat vorübergehend
überlebte, „vollständig zu demolieren“.
Eine der mythologischen Figuren war jedoch mit dem Ergebnis
unzufrieden, weshalb Petar Ćosić, der Anführer der kroatischen
Verbrecher, befahl, die Aktion fortzusetzen oder erfolgreich
abzuschließen. Die beiden zugelassenen kolumbianischen Attentäter
erhielten die Aufgabe, im Krankenhaus mit Milovac, alias Brick, und der
ihn bewachenden Polizei aufzutreten. Der Plan scheiterte jedoch, weil
einer von Kolumbien vorzeitig scheiterte.
Milovac wurde unterdessen aus dem Krankenhaus entlassen, starb aber erst an den Folgen seiner Verletzung im vergangenen Januar.
Weitere Kontexte
Die Verwendung des Sky-Systems hat daher nicht nur zum Untergang von
Veljko Belivuk geführt, sondern auch der Unterwelt, aber der oben
erwähnten noch nicht jenseitigen Akteure, und das Pikante an dem Fall
ist, dass Darko Šarić aus Serbien die Gastfreundschaft der serbische
Exekution, das heißt, er rief an, als er im Prinzip keine Gelegenheit
dazu hätte haben sollen.
„Böswillige“ Kommentatoren der serbischen Opposition sagten, seine
Zelle sei besser ausgestattet als ein Flughafenkontrollzentrum.
Saric soll im Gefängnis dasselbe Sky-Telefon benutzt haben wie der
Chefmetzger der Belivuk-Gruppe, Marko Miljković, alias Mare, der
beschuldigt wird, Milan Ljepoja und fünf oder sechs weitere Opfer
getötet und transkribiert zu haben.
Und der mehrfache gemeinsame Nenner ist der Anwalt der serbischen
Unterwelt, Dejan Lazarević, der dort seit Jahren als Verteidiger der
Hauptfiguren der organisierten Kriminalität gilt.
Nachdem er Darko Šarić und andere serbische Kriminelle beschützt
hatte, übernahm Veljko Belivuk, besser bekannt als Velja Nevolja, auch
den Rechtsschutz seines kriminellen Clans, aber er ist auch Verteidiger
von Radoje Zvicer. Zvicer ist der mutmaßliche Anführer des Kavači-Clans
in Montenegro, der vom serbischen Regierungschor in befreundeten Medien
in Belgrad beschuldigt wurde, die Ermordung von Aleksandar Vučić
vorbereitet zu haben.
Die Spuren dieser Verbrecher Familie führt auch nach Deutschland, weil
der Vater dort 40 Jahre arbeitete. Renten Betrug, Geldwäsche aller Art.
Inhaber auch des Nacht Clubs "Golden Eye", die normale Karriere eines
Dumm Mafia Bosses, welcher 18 Luxus Autos hat, Hotels, Night Clubs,
was an Darco Saric und Albanische und serbische Mafia Bosse insbesondere erinnert.
Markenzeichen auch ein teurere Hummer, womit Kokain in den Balkan importiert wird, mit Hilfe der US-Albanischen Mafia.
Eisenbahn Arbeiter verweigeren sich in Griechenland, US Militär Fahzeuge, Panzer zu verladen
>
Krieg in der Ukraine: Griechisches Alexandroupolis als Drehkreuz für die Nato
Hafen seit der Sperrung von Bosporus und Dardanellen durch die Türkei wichtiger. Waffenlieferungen für Kiew sorgen für Konflikte
Die nordöstliche griechische Hafenstadt Alexandroupolis nahe der
griechisch-türkischen Grenze ist zum Hub für Lieferungen von Waffen und
Militärtechnik an die Ukraine und deren Nato-Nachbarstaaten geworden.
Die Sperrung des Bosporus und der Dardanellen für Kriegsschiffe aller Schwarzmeer-Anrainer macht den Hafen von Alexandroupolis in der Regel auch für die Nato zur Endstation.
Dass der Hafen auch für den Krieg in der Ukraine eine bedeutendere
Rolle spielt, ist in Griechenland durchaus bekannt und sorgt für
Konflikte. So haben sich etwa Eisenbahnarbeiter geweigert, ihre Arbeit
in Alexandroupolis zu verrichten, um die Verbringung von Panzern in das ukrainische Kriegsgebiet zu verhindern.
Dennoch schicken die USA über Alexandroupolis Rüstungsgüter nach
Bulgarien, Polen und Rumänien, um die Ostflanke des Nordatlantikpaktes
zu verstärken. Details der einzelnen Lieferungen sind in der Regel nicht
öffentlich.
Ausbau des Hafens schon unter linksgerichteter Syriza-Regierung
Dazu gesellte sich der französische nuklearbetriebene Flugzeugträger
Charles de Gaulle, der nach dem 24. Februar ins Mittelmeer verlegt
wurde. Die Charles de Gaulle nahm auch an den Feierlichkeiten zum
griechischen Unabhängigkeitstag, am 25. März, teil. Französische
Rafalle-Jets hoben vom Flugzeugträger ab und überflogen bei der Militärparade zum Unabhängigkeitstag die Hauptstadt Athen.
Der Hafen von Alexandroupolis wurde bereits unter der
linksgerichteten Syriza-Regierung zum Stützpunkt für US-Streitkräfte
ausgebaut. 2018 gab die damalige Links-Rechts-Koalition in Athen zudem grünes Licht für neue Stützpunkte für die USA in Aktio, Andravida, Kalamata – und eben Alexandroupolis.
Diese ergänzen die bestehenden Militärbasen in Larissa und Souda auf
der Insel Kreta. Der Luftwaffenstützpunkt Larissa wird derzeit weiter
ausgebaut. Von Andravida aus sollen US-Drohnen operieren.
Ende 2021 hatte sich der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdoğan über die Aufwertung der griechischen Militärbasen besorgt
gezeigt. Damals wurde auch aus dem Kreml Kritik laut. Die russische
Regierung, vertreten durch den Kremlsprecher Dmitri Peskow, klagte im
griechischen Privatsender ANT1:
Der heikle Punkt ist einfach erklärt. Sie haben immer mehr
Nato-Soldaten, US-amerikanische Soldaten auf Ihrem Territorium. Sie
transferieren Hunderte und Tausende von militärischen
Ausrüstungseinheiten durch Alexandroupolis und so weiter und so fort.
Sie eröffnen neue Einrichtungen für die Nato.
Gleichzeitig markiert uns die Nato als Feind und bezeichnet das
Hauptziel des Bündnisses darin, Russland abzuschrecken. Das macht uns
also nervös, Sie müssen uns verstehen.
Dmitri Peskow
Teile des Interviews wurden von der russischen Nachrichtenagentur Tassveröffentlicht.
Dabei wurde von russischer Seite der Zusammenhang zwischen dem Ausbau
des Hafens von Alexandroupolis und dem Nato-Beitritt der Ukraine betont.
Nicht schlüssig beantworten konnte der Sprecher die Frage des ANT1-Journalisten,
warum Russland der Türkei moderne S-400 Raketensysteme liefert, was
wiederum die griechische Seite in Sorge versetzt.
(Wassilis Aswestopoulos)
Betrugs Beratungsfirmen, wie McKinsey, Vanguard (30 % Anteil von Bill Gates) plüdern die Welt, wie Ernst & Young, Accenture usw.
Veröffentlicht am: 29. Dezember 2021 |
Betrugs Beratungsfirmen, wie McKinsey, Vanguard (30 % Anteil von Bill Gates) plüdern die Welt, wie Ernst & Young, Accenture usw.
Der Euro hat enorm an Wert verloren, in den letzen Jahren, ist ein Fass ohne Boden, nachdem der Gangser Mario Draghi, das Sagen hatte, und die korrupte Laguard.
Idiot, ohne Beruf, Ausbildung, wird heute Minister in Deutschland
Einfach Blöde sein, möglichst korrupt reicht. Global Young Leader, wie die Georg Soros Gestalten, Dumm die einzige Grundlage
Blöd Kuh, im Solde von Nazis, Mördern, Drogen Bossen auch in der Ukraine
Die Finanzmarktkrise des Jahres 2008 wurde nur
aufgeschoben, und jetzt scheint der Zeitpunkt gekommen, an dem sie
wieder auftaucht. Die Inflation jedenfalls wird kaum bei sieben Prozent
enden, und die reale Produktion begibt sich mit Schwung in die
Rezession.
Es ist Ende Dezember 2021, und wir
befinden uns in einer wirtschaftlichen und gesellschaftlichen
Übergangsperiode von historischen Dimensionen. Seit knapp zwei Jahren
verfolgen fast alle Länder der Welt – egal, ob Diktaturen oder
parlamentarische Demokratien – im Großen und Ganzen ein und dieselbe
Agenda.
Diese globale Gleichschaltung zeigt,
dass es eine Kraft gibt, die mehr Macht hat als jede der zurzeit etwa
200 Regierungen auf unserem Planeten. Diese Kraft hat einen Namen: Es
handelt sich um den digital-finanziellen Komplex. An seiner Spitze
stehen auf der Digitalseite die fünf größten IT-Konzerne der Welt:
Apple, Alphabet, Amazon, Microsoft und Meta, früher Facebook, und auf
der Finanzseite die größten Vermögensverwalter, BlackRock und Vanguard.
Aber wie genau konnte dieser Komplex so
mächtig werden und wie schafft er es, seine Interessen rund um den
Globus gleichzeitig durchzusetzen?
Fangen wir mit der ersten Frage an.
Macht ruhte jahrhundertelang auf einem einzigen Sockel, dem Geld. Wer
Geld hatte, hatte Macht und wer viel Geld hatte, hatte viel Macht.
Das gilt zwar immer noch, aber nicht
mehr ausschließlich. Seit dem Einsatz von Computern und dem Siegeszug
des Internet im Rahmen der 3. Industriellen Revolution gibt es einen
zweiten Sockel der Macht, nämlich die Daten. Wer über Daten verfügt, der
hat Macht und wer über große Datenmengen verfügt, der hat viel Macht.
Wer allerdings, wie die IT-Konzerne, im
Rahmen der Digitalisierung die Datenströme ganzer Industrien und auch
die von Regierungen organisiert, der bekommt zusätzlich Einblick in
deren Innerstes – und kann sie so in eine Abhängigkeit bringen und sie
sich auf diese Weise auch gefügig machen.
Genau dieser Prozess hat dazu geführt,
dass die großen IT-Konzerne heute weit über allen anderen Unternehmen
und über den Regierungen der Welt stehen. Egal ob Rüstung, Nahrung,
Pharmazie, Energie oder Medien – all diese Industrien und sämtliche
staatliche Einrichtungen, darunter auch die Geheimdienste, hängen
mittlerweile am Tropf der Digitalkonzerne, die mit den sozialen
Netzwerken auch noch eine eigene globale Medienmacht aufgebaut haben.
Die Finanzindustrie wiederum, die ja
ständig auf der Suche nach neuen Investitionsmöglichkeiten ist, hat
diesen Prozess von Beginn an gefördert und ist heute über ihre
mächtigsten Vertreter – die großen Vermögensverwaltungen – an sämtlichen
führenden IT-Konzernen beteiligt. Da sie gleichzeitig auch von ihnen
abhängig ist, sind beide auf diese Weise zu einer Art
Interessengemeinschaft verschmolzen.
Ein besonders anschauliches Beispiel
dafür liefern BlackRock und Microsoft: BlackRock hat sein
Datenanalyse-System Aladdin, die mit Abstand wichtigste Datenbank im
globalen Finanzwesen, im April 2020 in die Azur-Cloud von Microsoft
hochgeladen, ist also jetzt im Bereich Daten von Microsoft abhängig.
Microsoft wiederum ist eine Aktiengesellschaft und damit von seinen
größten Aktionären abhängig, und bei denen handelt es sich um niemand
anders als Vanguard und BlackRock, wobei Vanguard auch noch der größte
Aktionär von BlackRock ist.
So viel also zur Entstehung der neuen
Weltmacht. Wie aber setzt der digital-finanzielle Komplex seine
Interessen nun genau durch? Welche Mechanismen und welche Kanäle nutzt
er?
Die wichtigste strategische Rolle
spielen die Zentralbanken, die ihre Selbständigkeit spätestens in der
Weltfinanzkrise von 2007/08 offiziell aufgegeben haben. Seitdem berät
nämlich Blackrock die beiden größten Zentralbanken der Welt, die
Europäische Zentralbank EZB und die amerikanische Federal Reserve.
Blackrock redet also ein entscheidendes Wort mit, wenn es darum geht,
die Riesensummen an neu geschöpftem Geld im Finanzsektor zu verteilen.
Aus der Sicht der Zentralbanken ist das
übrigens gar nicht anders möglich. BlackRock verwaltet zusammen mit
seinem Hauptaktionär Vanguard knapp 17 Billionen Dollar, was in etwa der
Summe der Bilanzen von EZB und Fed entspricht, verfügt außerdem mit
Aladdin über einen viel größeren Datenfundus als sämtliche Zentralbanken
der Welt und könnte jede nicht im eigenen Interesse gefällte
Entscheidung problemlos sabotieren.
Wie gut der Einsatz der Zentralbanken
funktioniert, hat sich bereits 2015 in Griechenland gezeigt: Als mit der
Syriza eine für den digital-finanziellen Komplex inakzeptable
politische Kraft an die Macht kam, schnitt die EZB das Land so lange von
allen Geldströmen ab, bis die Syriza-Führung umfiel und genau das
Gegenteil von dem durchsetzte, was sie den Menschen im Wahlkampf
versprochen hatte.
Orchestriert wird das Zusammenspiel der
Zentralbanken übrigens durch die Bank für Internationalen
Zahlungsausgleich BIZ im schweizerischen Basel, die insgesamt 63
Zentralbanken zu ihren Mitgliedern zählt.
Außer den Zentralbanken hat sich der
digital-finanzielle Komplex mit seinem Geld und seiner Datenkontrolle
auch noch ein weiteres Geflecht äußerst einflussreicher Institutionen
unterworfen. Dazu zählen Universitäten, Think Tanks, NGO’s, zahlreiche
Unterorganisationen der Vereinten Nationen, die Weltbank, der
Internationale Währungsfonds IWF – und vor allem zahlreiche überaus
mächtige Stiftungen.
Wie effektiv dieses Netzwerk
funktioniert, zeigt sich besonders gut in der aktuellen
Gesundheitskrise. Dazu nur ein paar Beispiele: Die medizinische Fakultät
der Johns-Hopkins-Universität, die die Behörden in aller Welt mit
medizinischen Daten versorgt, heißt seit 2014 Bloomberg School of
Medicine, weil der IT-Milliardär Michael Bloomberg ihr bis heute mehr
als 3,5 Milliarden Dollar gespendet hat. Die medizinische Fakultät der
Harvard-Universität heißt zu Ehren eines Hongkonger Milliardärs und
Spenders TH Chan School of Medicine.
Die Weltgesundheitsorganisation WHO,
nach dem zweiten Weltkrieg von mehreren Staaten ins Leben gerufen und
finanziert, erhält heute mehr als 80 Prozent ihres Geldes von Spendern.
Größter Spender ist die vom IT-Milliardär Bill Gates gegründete
Bill-und-Melinda-Gates-Stiftung, die mit einem Vermögen von fast 50
Milliarden Dollar reichste Stiftung der Welt.
Gates‘ Stiftung ist seit zwei
Jahrzehnten höchst aktiv, wenn es darum geht, die Interessen ihres
Gründers zu fördern. Sie hat im Jahr 2000 die Globale Allianz für
Impfstoffe und Immunisierung GAVI ins Leben gerufen, 2012 die
Better-Than-Cash-Alliance zur weltweiten Abschaffung des Bargeldes
mitgegründet und mitfinanziert und verteilt alljährlich Millionenbeträge
an Medienunternehmen, um sich so eine wohlwollende Berichterstattung zu
sichern.
Die politisch mit Abstand bedeutendste
Stiftung dürfte das in der Schweiz ansässige World Economic Forum unter
der Leitung des deutschen Professors Klaus Schwab sein. Das WEF
versammelt und vernetzt nicht nur seit einem halben Jahrhundert
alljährlich die Reichen und Mächtigen der Welt, es bildet seit Anfang
der 1990er Jahre auch die internationale politische und korporative
Elite aus.
Dazu zählen auf der politischen Seite
unter anderen Angela Merkel, Nicolas Sarkozy, Tony Blair, Emmanuel
Macron oder auch Annalena Baerbock und Cem Özdemir, auf der korporativen
Seite unter anderen Bill Gates, Jeff Bezos, Steve Balmer oder Jack Ma.
Kein Wunder also, dass der Mann, der das
WEF gegründet und all diese Menschen zusammengebracht hat, mit seinem
Werk „Covid-19 – Der große Umbruch“ sogar das Drehbuch zur aktuellen
Weltkrise geschrieben hat.
All diese Informationen sind nur
einzelne Mosaiksteine, aber sie zeigen, wie es dem digital-finanziellen
Komplex gelingen konnte, über 4 Jahrzehnte ein immer dichteres
Spinnennetz von Organisationen entweder zu kapern oder auch selbst zu
entwickeln und so über die verschiedensten Kanäle Einfluss zu nehmen und
die Dinge global in die von ihm gewollte Richtung zu bewegen.
Das Konzept vom Tiefen Staat, unter dem
man ja die Gesamtheit von mächtigen, nicht demokratisch legitimierten
Organisationen versteht, die innerhalb eines Landes im Hintergrund die
Fäden ziehen, ist damit Vergangenheit. Der digital-finanzielle Komplex
hat uns eine neue globale Macht beschert, die sich den tiefen Staat
aller Nationen der Erde längst einverleibt hat und die inzwischen viel
mehr Einfluss ausübt als es jeder einzelne Tiefe Staat jemals vermocht
hätte.
Und trotzdem steht der
digital-finanzielle Komplex in unserer Zeit vor einem unlösbaren
Problem: Sein Aufstieg geht nämlich mit einem Konzentrationsprozess von
Geld und Macht in immer weniger Händen einher, der ihn zwingt, immer
autoritärer und immer diktatorischer zu handeln und der ihn deshalb –
wie wir gerade in den vergangenen 2 Jahren erlebt haben – mit jedem
weiteren Schritt zwangsläufig in immer schärferen Widerspruch zur Masse
der Bevölkerung bringt.
Und genau das wird ihm schlussendlich zum Verhängnis werden.
Prosecutors allege Viem was secretly controlled by Mila Ivo Georgieva
— the stepdaughter of a former Bulgarian customs chief, according to
Bulgarian media — and Ivan Georgiev Tanev, the son of an ex-Bulgarian
agriculture minister who had been an agent with the former communist
regime’s secret police.
Wiretaps in the court file record another of the alleged
conspirators, Romanian Sorin Găzdac, laughing about stealing some of the
funds. “You can take the money and run away,” Găzdac told one of his
business partners, according to a police wiretap recorded on June 28,
2012.