Die Rettungs Aktion bei
Paleokastritsa
Verdacht eines Sonareinsatzes erhärtet sich - 08.12.2011
Cuvier-Schnabelwal. Foto: Graham CresswellAm 6. Dezember sind drei weitere Schnabelwale an der Westküste Korfus gestrandet. Zwei Tiere wurden an einem Strand gefunden, ein drittes allein 9.3 km weiter nördlich. Gestern fand man ein viertes Tier auf. Alle Wale waren bereits tot und Wissenschaftlern zufolge sei es möglich, dass der Todeszeitpunkt dieser Tiere mit dem der am 30. November gestrandeten übereinstimmt.
Damit erhöht sich die Zahl der gestrandeten Wale auf 7-8 vor Korfu und zwei Tiere in Italien.
Bei diesen Strandungen handelt es sich um so genannte atypische Strandungen. Solitär oder in Kleigruppen lebende Tiere wie Schnabelwale stranden plötzlich zur gleichen Zeit in einem Gebiet. In diesem Fall kann man nicht von einer natürlichen Ursache sprechen und in der Vergangenheit wurden vergleichbare Ereignisse mit militärischen Manövern korreliert. Aus diesem Grund hat sich auch der Wissenschaftsausschuss des ACCOBAMS Abkommens gegen den Einsatz von leistungsstarken Sonaren in Schnabelwalgebieten ausgesprochen. Der WDCS Meeresbiologe Dr. Karsten Brensing sagt dazu: "Sollte es sich herausstellen, dass diese erneute Strandung mit militärischen Aktivitäten zu tun hat, dann ist dies ein klares Zeichen, dass die Meinung und der Rat von unabhängigen Wissenschaftlern von den Militärs ignoriert wird."
Erst letzte Woche waren 3 Cuvier-Schnabelwale vor Korfu gestrandet.
Der Verdacht erhärtet sich, weil im TV sogar gerade von Mafia Aktionen berichtet wird, rund um den Menschenschmuggel von Afghanistan der Albanischen, Griechischen und Italienischen Mafia.
Nord Korfu ist ebenso ein erneutes Gebiet, der Albanischen Menschen Schmggler Mafia, denn ein Albanisches Fischerboot wurde von den Italienern aufgebracht, was 57 Afghanen erneut nach Süd Italien brachte.
16.01.2011
Flüchtlingsschiff sinkt vor Korfu
Athen - Der Notruf ging in der Nacht ein: Westlich der griechischen Insel Korfu war ein Boot mit Wasser vollgelaufen. 263 Flüchtlinge befanden sich an Bord, vermutlich stammten sie aus Afghanistan. Ein vorbeifahrender Frachter konnte 241 Menschen aufnehmen.Überlebende berichten jedoch, dass 22 weitere Flüchtlinge ins Meer stürzten. Unter den Vermissten sind auch Kinder. Die griechischen Behörden suchen nun nach den Verschollenen. An der Suchaktion beteiligten sich fünf Schiffe, ein Hubschrauber und ein Flugzeug, sowie Patrouillenboote der Küstenwache. Schleuserbanden bringen jeden Monat auf der Route Türkei-Griechenland-Italien Tausende Migranten nach Europa. Mittlerweile ist fast jeder zehnte in Griechenland lebende Mensch ein Ausländer, dessen Heimatland außerhalb der Europäischen Union liegt. Rund 300.000 Menschen sind illegal im Land. Sie stammen überwiegend aus Afghanistan, dem Irak und nordafrikanischen Staaten.
Das griechische Asylsystem ist inzwischen stark überlastet. Im Oktober forderte Griechenland die Hilfe der EU-Grenzagentur Frontex an - Athen sei allein nicht mehr in der Lage, mit der Flüchtlingskrise fertig zu werden. Einen Monat später wurden mehr als 200 EU-Grenzwächter entsandt, darunter auch 27 Beamte der deutschen Bundespolizei.
Die Regierung in Athen hat zudem angekündigt, einen mehr als 200 Kilometer langen Zaun entlang seiner Landesgrenze zur Türkei zu bauen. "Die griechische Gesellschaft hat bei der Aufnahme illegaler Einwanderer ihre Grenzen erreicht. Griechenland kann nicht mehr", sagte der für Einwanderungsfragen zuständige Minister Christos Papoutsis der griechischen Nachrichtenagentur Ana.
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