Das peinlichste an Bosnien sind die selbst ernannten Internationalen Verwalter, inkomptend, korrupte Abzocker, weil niemand diese Gestalten mit Steuerfreien Höchst Gehältern benötigt.
Samstag, 8. Februar 2014
20 Jahre Bosnien das Opfer der Balkan Ratten mit Valentin Inzko als High Repraesentanten
The EU has tapped Austrian Ambassador to Slovenia Valentin Inzko as its new representative in Bosnia and Herzegovina
Der Österreicher Valentin Inzko will nun in BIH abzocken
Im Solde von Mafia Unis, Pseudo Institutionen, der Balkan Abzocker und Vorgaenger
UN Military Observer HQ Sector NE, 26 July 1995 ca. 30 page secre
Im Moment ist es die Peinlichkeit der Dummheit: Wolfgang Petrisch, vorher der Hirnlose Inzko, die so ihren Reichtum mehren.
Wolfgang Petrisch, Entdecker des Super Verbrecher, Terroristen, Mörder: Hashim Thaci
Bosnien geht es besser wie in Artikel dargestellt, denn der Autor war im September in Bosnien, wo überall Fortschritte zusehen sind.
Kleines bosnisches Wunder
Seit zwei Jahrzehnten leiden die Menschen an den
Folgen des Krieges. Doch in Städten wie Goražde beginnt der Wandel.
Es ist zwanzig Jahre her, dass der Krieg in Bosnien-Herzegowina
zu Ende ging. Doch auf die Beine kommt das kleine Land nicht. Es
herrschen Misswirtschaft, Korruption und Arbeitslosigkeit. Die jungen,
gebildeten Menschen verlassen in Scharen das Land. 60.000 sollen es
allein im letzten Jahr gewesen sein, bei einer Bevölkerung von knapp
vier Millionen Menschen. Das Gesamtbild ist bedrückend.
Doch es gibt Ausnahmen, es gibt Städte wie Goražde. Hier, an den
Ufern des Flusses Drina, umgeben von den dicht bewaldeten Bergen
Ostbosniens, haben sich Betriebe angesiedelt und Tausende von
Arbeitsplätzen geschaffen. Wenn man sich in der Hauptstadt Sarajevo nach
positiven Beispielen umhört, heißt es: "Fahren Sie nach Goražde!" Die
Stadt gilt als Art bosnisches Wirtschaftswunder, eine Oase in der
Nachkriegswüste. Wie ist das möglich? Was ist an Goražde besonders? Und
gibt es ein Rezept, das man auch im Rest des Landes anwenden könnte?
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Am Eingang der Stadt sind schön sichtbar die Schilder der
Unternehmen angebracht, die sich niedergelassen haben. Doch hier steht
auch ein Schild, das auf einen ganz anderen Zusammenhang hinweist:
"Goražde – Stadt der Helden". Den Titel hat sich die Stadt selbst
gegeben, weil sie im Krieg einer jahrelangen Belagerung durch serbische
Milizen widerstanden hat. Und in diese Vergangenheit muss man zunächst
kurz eintauchen, um das "Wunder" von Goražde zu verstehen.
1993
richtete der Bürgermeister von Goražde via Radio einen
außergewöhnlichen Appell an den damaligen amerikanischen Präsidenten
Bill Clinton: "Bitte, Herr Präsident! Bombardieren Sie uns!"
Das war ein verzweifelter Aufruf einer Stadt, die von der
Belagerung durch serbische Milizen um jeden Preis befreit werden wollte.
Goražde war bereits kurz nach Beginn des Krieges, im April des Jahres
1992, umzingelt und eingeschlossen
worden. Zu den rund 20.000 Bewohnern kamen noch 40.000 Flüchtlinge
hinzu, die vertrieben worden waren. Alles schien besser, als
eingekesselt zu sein. Doch die Nato weigerte sich zu intervenieren. Man
könnte ja Zivilisten treffen, so lautete eines der Argumente. Erst im
April 1995 endete die Belagerung, als die Nato in ganz Bosnien den
Frieden erzwingen konnte.
Es klingt paradox, aber eine Stadt, die sich einmal freiwillig
bombardieren lassen wollte, kann aus der Sicht eines Unternehmers eine
ideale Stadt für Investitionen sein. Denn sie wird jeden, der hier was
aufzubauen verspricht, mit offenen Armen empfangen und alles tun, damit
er die besten Bedingungen vorfindet. Sie wird ihm keine Schwierigkeiten
machen und tun, was er verlangt: Spottbillige Grundstücke, fünf Jahre
lang keine Steuern, schnelle Genehmigungsverfahren für jede zu bauende
Fabrikhalle, zügige Zollabfertigung, billige und willige Arbeitskräfte.
Freilich, es braucht Unternehmer, die sich dazu entschließen,
nach Goražde zu kommen, immerhin genießt Bosnien-Herzegowina nicht
gerade den Ruf, ein investitionsfreundliches Land zu sein. Grassierende
Korruption, überbordende Bürokratie, instabile politische Verhältnisse.
Das ist für Investoren alles ziemlich abschreckend, auf den ersten Blick
jedenfalls.
Doch es lohnt sich, genauer hinzusehen. Da ist zum Beispiel
dieser Steg aus Holz unter der Brücke, die sich über die breite und
ruhig dahinfließende Drina spannt und die beiden Stadtteile Goraždes
verbindet. Dieser Steg ist während des Krieges errichtet worden, weil
die serbischen Heckenschützen von den umliegenden Bergen die Menschen
beschossen, die auf der Brücke liefen. Heute sind unter der Brücke Fotos
vom Krieg zu besichtigen. Sie zeigen unter anderem aus Holz gefertigte
Mühlräder, die am Brückengeländer festgemacht sind und sich im Wasser
der Drina drehen. Diese Räder erzeugten Strom für die Stadt, denn die
serbischen Milizen hatten bereits bei Beginn der Belagerung Strom und
Wasser abgedreht.
Die Belagerten hatten nichts und erfanden alles, was sie über
drei Jahre lang durchhalten ließ. Sie erzeugten Strom, erschlossen
Wasserquellen, bastelten Schusswaffen und produzierten Patronen,
Granaten, Minen und Sprengkörper aller Art. "Unsere Leute waren sehr
erfindungsreich", sagt Nafija Hodo vom Arbeitsamt Goražde, "sie waren im
Anfertigen von Dingen immer schon geschickt." Nafija Hodo hat das alles
selbst erlebt, sie war während des gesamten Krieges in der Stadt. Und
sie erinnert sich noch an den Widerstandsgeist der Stadt: "Wir haben
alle zusammengehalten. Es gab viel Solidarität!"....................http://www.zeit.de/2015/35/gorazde-bosnien-herzegowina-krieg-wirtschaftswunder-arbeitsmarkt/seite-3http://www.zeit.de/2015/35/gorazde-bosnien-herzegowina-krieg-wirtschaftswunder-arbeitsmarkt
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