President of Greek Ecologists Arrested
The president of the Ecologists Party of Greece,
Dimosthenis Vergis, was arrested on Monday morning in the area of
Exarcheia in downtown Athens.
Parteichef der Griechen-Ökologen zu 37,5 Jahren Haft verdonnert
Parteichef der Griechen-Ökologen zu 37,5 Jahren Haft verdonnert
Wassilis Aswestopoulos
27.06.2014
Statt als Umweltretter wurde Vergis als Umweltsünder verurteilt
Frieden, Nacktheit und Umwelt. Das waren die Themen mit denen
Dimosthenis Vergis seit 1986 zu punkten versucht. Der gelernte
Journalist profilierte sich als Griechenlands oberster Ökologiefan seit
1986, lange bevor die Grünen als solche im Land Fuß fassen konnten.
Bislang fielen die Ellines Oikologoi (Griechen Ökologen) weniger durch Wahlergebnisse als durch seine Wahlkampfaktionen auf. Nacktheit und theatralische Posen dominierten die Werbung um Wählerstimmen. Sein letzter Aufsehen erregender Coup war die Verpflichtung des Porno-Starlets und Models Julia Alexandratou für den Wahlkampf 2012. Bei den vergangenen Europawahlen war es bereits still um die Partei geworden, obwohl Vergis sich als Mischung zwischen Heiligem Georg, Zeus und Alexander den Großen präsentierte, der Kanzlerin Merkel Furcht einflößen würde.
Nun hat der politische Pausenclown erneut den Weg in die Lichter der Öffentlichkeit gefunden. Allerdings geschah dies nicht auf die von ihm bevorzugte Art und Weise. Statt als Umweltretter wurde Vergis als Umweltsünder verknackt. Ein erstinstanzliches Gericht befand, dass der Parteichef mitten im Umweltschutzgebiet um den See von Marathon stolze 452.000 Quadratmeter Waldgebiet widerrechtlich in Besitz nahm, rodete und bebaute. Weil er zu diesem Zweck verschiedene Dokumente fälschte und da das Gelände der öffentlichen Hand gehörte, trifft ihn beinahe die volle Härte des Gesetzes.
Der von ihm angerichtete Millionenschaden hätte leicht zu einer lebenslangen Haftstrafe führen können. Denn damit werden Täter bestraft, welche den griechischen Staat um mehr als eine Million Euro prellen. Für Vergis gab es "nur" 37,5 Jahre Zuchthaus nebst Geldstrafe von 150.000Euro. Vergis ist flüchtig und zur Fahndung ausgeschrieben. Vor Gericht hatte er sich von einem Anwalt vertreten lassen. Da seine Strafe ohne Verzug und ohne aufschiebende Wirkung einer etwaigen Berufung zur sofortigen Vollstreckung erteilt wurde, ist nicht damit zu rechnen, dass der selbsternannte Retter der Umwelt freiwillig auftaucht.
Bislang fielen die Ellines Oikologoi (Griechen Ökologen) weniger durch Wahlergebnisse als durch seine Wahlkampfaktionen auf. Nacktheit und theatralische Posen dominierten die Werbung um Wählerstimmen. Sein letzter Aufsehen erregender Coup war die Verpflichtung des Porno-Starlets und Models Julia Alexandratou für den Wahlkampf 2012. Bei den vergangenen Europawahlen war es bereits still um die Partei geworden, obwohl Vergis sich als Mischung zwischen Heiligem Georg, Zeus und Alexander den Großen präsentierte, der Kanzlerin Merkel Furcht einflößen würde.
Nun hat der politische Pausenclown erneut den Weg in die Lichter der Öffentlichkeit gefunden. Allerdings geschah dies nicht auf die von ihm bevorzugte Art und Weise. Statt als Umweltretter wurde Vergis als Umweltsünder verknackt. Ein erstinstanzliches Gericht befand, dass der Parteichef mitten im Umweltschutzgebiet um den See von Marathon stolze 452.000 Quadratmeter Waldgebiet widerrechtlich in Besitz nahm, rodete und bebaute. Weil er zu diesem Zweck verschiedene Dokumente fälschte und da das Gelände der öffentlichen Hand gehörte, trifft ihn beinahe die volle Härte des Gesetzes.
Der von ihm angerichtete Millionenschaden hätte leicht zu einer lebenslangen Haftstrafe führen können. Denn damit werden Täter bestraft, welche den griechischen Staat um mehr als eine Million Euro prellen. Für Vergis gab es "nur" 37,5 Jahre Zuchthaus nebst Geldstrafe von 150.000Euro. Vergis ist flüchtig und zur Fahndung ausgeschrieben. Vor Gericht hatte er sich von einem Anwalt vertreten lassen. Da seine Strafe ohne Verzug und ohne aufschiebende Wirkung einer etwaigen Berufung zur sofortigen Vollstreckung erteilt wurde, ist nicht damit zu rechnen, dass der selbsternannte Retter der Umwelt freiwillig auftaucht.
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