900 Tonnen Cannabis, werden im Ort Lazarate produziert, lt. Italienischer Polizei.
Cannabisvergiftungen in Albanien? |
Geschrieben von: groooveman |
Montag, den 04. November 2013 um 16:32 Uhr |
Seit Anfang November wird eine Meldung aus Albanien
international von den Medien gespiegelt und weiterverbreitet, die für
gut informierte Hanffreunde schon auf den ersten Blick merkwürdig wirkt.
Hunderte Arbeiter/Innen aus Cannabisfarmen sollen wegen massiver
gesundheitlicher Probleme in ärztliche Behandlung gegangen sein. Während
der Guardian beispielsweise noch eher zurückhaltend berichtet, wird in
vielen deutschen Zeitungen schon von "Cannabisvergiftungen" gesprochen.
In keinem einzigen Bericht wird aber eine echte Analyse der Situation
vorgenommen, daher wollen wir uns hier einmal daran versuchen. Hier eine kleine Sammlung von Artikeln zum Thema, ohne Anspruch auf Vollständigkeit: http://www.morgenpost.de/printarchiv/panorama/article121482931/Ganzes-albanisches-Dorf-berauscht-sich-auf-Cannabisplantage.html http://www.luzernerzeitung.ch/nachrichten/international/international-sda/700-Cannabis-Pfluecker-in-Albanien-im-Spital;art46446,303909 http://diepresse.com/home/panorama/welt/1471433/Albanien_Ganzes-Dorf-im-CannabisRausch http://www.20min.ch/panorama/news/story/Ganzes-Dorf-holt-sich-einen-Cannabis-Rausch-23700566 http://www.oe24.at/welt/Ganzes-Dorf-im-Cannabis-Rausch/120946018 http://www.berliner-zeitung.de/panorama/albanien-cannabis-dorf-im-rausch,10808334,24881836.html http://www.rawstory.com/rs/2013/11/01/700-albanian-drug-farm-workers-hospitalized-for-cannabis-intoxication/ http://www.theguardian.com/world/2013/nov/01/albania-cannabis-harvesting-hundreds-ill-doctors http://www.globalpost.com/dispatch/news/thomson-reuters/131101/hundreds-cannabis-workers-fall-ill-albanian-village Zunächst muss man zu all diesen Behauptungen feststellen: THC wird beim Ernten von Cannabis nicht über die Haut oder die Luft aufgenommen. Es ist also ausgeschlossen, das Arbeiter wirksame Dosierungen aufnehmen ohne diese bewußt zu konsumieren. Alleine schon aus diesem Grund kann an der Geschichte irgend etwas nicht stimmen. Wenn man dann ein bißchen im Web sucht, stößt man auf folgenden Artikel von Mitte des letzten Monats: http://www.derwesten.de/staedte/nachrichten-aus-dinslaken-huenxe-und-voerde/marihuana-mit-pestiziden-verseucht-aimp-id8566221.html Die deutsche Polizei wies damals darauf hin, dass große Mengen von Cannabisprodukten in Deutschland aufgetaucht seien, die mit hochgiftigen und teils verbotenen Pestiziden belastet sind. Die Vermutung liegt nahe, dass Pestizide zu der hohen Zahl von Erkrankungen bei Feldarbeitern in Albanien geführt haben, aber leider sind deutsche Medien nicht bereit oder in der Lage dazu so etwas zu erkennen und zu recherchieren. Solange solche naheliegenden Zusammenhänge aber ignoriert werden und viele Medienvertreter nur noch gegenseitig voneinander abschreiben, muss jede Meldung doppelt geprüft werden bevor man sie glaubt. Glücklich ist, wer intensiv genug mit einem Thema betraut ist um solche fehlerhaften Meldungen zu erkennen. Die meisten Menschen werden leider glauben, was man ihnen vorsetzt. Unser aller Aufgabe ist es hier auch eine Gegenöffentlichkeit zu schaffen, die gut informiert ist und Politikern und Medien die Meinung sagt, wenn so ein Unsinn die Runde macht. http://hanfverband.de/index.php/nachrichten/aktuelles/2194-cannabisvergiftungen-in-albanien |
Die Kosovo Drogen Mafia wie immer: Police co-operation breaks major drug-trafficking network
ReportageHeroin trade joins terrorists, organised crime figures, experts say[image:
Heroin trade joins terrorists, organised crime figures, experts say]Organised
criminals and terrorist organisations are profiting from the heroin trade
route in the region.
Police co-operation breaks major drug-trafficking network 04/11/2013
A four-year police investigation comes to an end, bringing more than 70
arrests on drug charges.
By Linda Karadaku for Southeast European Times in Pristina -- 04/11/13
[image: photo]Kosovo police conducted three searches for suspects and drugs
as part of an inte... mehr »
"Die deutsche Polizei wies damals darauf hin, dass große Mengen von Cannabisprodukten in Deutschland aufgetaucht seien, die mit hochgiftigen und teils verbotenen Pestiziden belastet sind"
AntwortenLöschenIch habe einen guten Freund dem ist genau das passiert. Allerdings stellte sich das ganze erst ein Tag später im Krankenhaus heraus. Es gibt leider noch viel mehr Streckmittel. Wenn Ihr mehr darüber erfahren wollt http://www.kiffen-aufhoeren.com