Inhaftierten am 29. Februar sind:
JF, 36 Jahre alt, wohnhaft in Tirana
AV, 30 Jahre alt, von Fier
EK, 33 Jahre alt, wohnhaft in Tirana
FA, 27 Jahre alt, wohnhaft in Tirana
SB, 35 Jahre alt, wohnhaft in Tirana
AD, 34 Jahre alt, wohnhaft in Tirana
SO, 22 Jahre alt, wohnhaft in Tirana
AG, 38 Jahre alt, wohnhaft in Tirana
DO, 25 Jahre alt, wohnhaft in Tirana
Call Center als Drogen Zentrale in London und Schmuggler Boot Tunnel bei Vlore
Aus 2017, aber die Betrugs Masche ist noch länger bekannt, weil Call Center inzwischen Geldwäsche, Tarn Unternehmen sind, krimineller Albaner Clans und Italien hat deshalb die Gesetzgebung verschärft, für ausl. Tochterfirmen, It. Call Center
Millionenbetrug im Internet: Ermittlungen gegen internationale Bande aufgenommen
Eine
kriminelle Gruppe soll Medienberichten zufolge im Internet mit
betrügerischen Geldanlage-Plattformen Millionen erbeutet haben. Die
Bande habe international agiert und fünf solcher Plattformen betrieben.
Der
mutmaßliche Betrug sei über sogenannte Trading-Plattformen gelaufen:
Webseiten, auf denen Nutzer vermeintlich schnelle Gewinne mit Wetten auf
Aktienkurse, Währungsschwankungen und andere Finanzgeschäfte machen
können. Zum Teil hätten die Seiten auch den Handel sogenannter Krypto-Währungen wie etwa Bitcoin angeboten.
Den Recherchen zufolge
sollen die Betrüger sogar eigene Callcenter betrieben haben, von wo aus
sie ihre Opfer telefonisch unter Druck gesetzt haben. Eins dieser
Callcenter sei vor wenigen Wochen im Kosovo durchsucht worden. Weitere
Durchsuchungen im Zusammenhang mit dem Ermittlungsverfahren habe es in
Österreich, Deutschland, Bulgarien und Tschechien gegeben.
Womöglich fast 400 solcher Plattformen
Die Ermittler gehen davon aus, dass die Bande fünf
Plattformen betrieben hat. Ob jeder der Kunden Geld verloren habe und
wenn ja, wie viel, sei derzeit unklar. Allein in Saarbrücken würden
derzeit 233 Strafanzeigen im Zusammenhang mit den Trading-Plattformen
bearbeitet, im Durchschnitt habe jeder Geschädigte mehr als 40.000 Euro
verloren. Rechnet man den Schaden hoch, könnte die Bande Hunderte Millionen Euro mit den fünf Plattformen erbeutet haben.
Die Aktivitäten der Gruppe könnten sogar noch deutlich umfangreicher
gewesen sein, als die Staatsanwaltschaft ihr vorwirft: Medien zufolge
haben die Ermittler bei Durchsuchungen im Ausland
Unterlagen sicherstellen können, die darauf hindeuten, dass dieselbe
Infrastruktur, mit der diese fünf Plattformen betrieben worden ist, bei
insgesamt 387 Webseiten zum Einsatz gekommen sein könnte.Daten werden noch ausgewertet
Wann es zu einer Anklage komme, sei derzeit unklar. Die Ermittler werten nach eigenen Angaben zurzeit mehr als fünf Terabyte an Daten aus, die bei Durchsuchungen sichergestellt worden sind. Stichproben würden zeigen, dass die Trading-Geschäfte auf einigen anderen Plattformen weitergehen.
pd/sb
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