Schlimm die Klima Kleber, die Weltweit herumfliegen, also Lügner, Blender, wie Journalisten und immer dorthin, wo es Drogen gibt Geistes Gestörte Drogen Spinner, ohne Bildung und Anstand.
Türkei hat die Hausaufgaben gemacht, ebenso Kroatien. Griechische Inseln ebenso
Ganz Schlimm: Triester Gegend, Albanien, Monaco, Tunesien, Marroco usw..
Plastik im Mittelmeer: Karte zeigt, wo Badegäste im Müll schwimmen
Die Verschmutzung der Ozeane ist ein großes Problem – Satellitenaufnahmen zeigen nun die meterlangen Plastikschwaden im Mittelmeer. Auch in beliebten Urlaubsregionen sind diese zu finden. Wo Badegäste Gefahr laufen, im Müll zu schwimmen.
Plastikflaschen, Netze, Tüten, Masken: Unmengen von Müll befinden sich bereits in unseren Ozeanen, bilden teilweise ganze Abfall-Teppiche. Anhand von Satellitenbildern konnten Forscher:innen nun eine umfängliche Karte der Plastikansammlungen im Mittelmeer erstellen. Die Studie der European Space Agency (ESA) wurde im Fachmagazin Nature Communications veröffentlicht.
Demnach entdeckte das Forschungsteam 14.374 sogenannte „litter windrows“ (deutsch: Müllschwaden) im Mittelmeer. Manche davon seien bis zu 23 Kilometer lang. Insgesamt bedecke der Müll der Studie zufolge 94,5 Quadratkilometer. Das entspricht fast der Fläche von Paris.
Besonders viel Müll vor italienischen Küstenorten
Auf einem Satellitenbild, das die Wissenschaftler:innen im Rahmen der Forschungsarbeiten erstellten, zeigen die roten Markierungen deutlich, vor welchen Küsten sich der meiste Müll ablagert. Große Ansammlungen wurden in Italien, Albanien, Marokko und Tunesien entdeckt, aber auch in Frankreich, Griechenland und Spanien.
Die Grafik zeigt, das folgende beliebte Urlaubsregionen besonders betroffen sind:
- In Italien schwimmen vor allem zwischen Venedig und Triest, in der Region um Neapel, vor Kalabrien und auch zwischen Pisa und Genoa meterlange Plastikschwaden.
- In Frankreich ist vor allem Monaco betroffen.
- In Spanien schwimmt offenbar viel Müll zwischen Barcelona und Valencia.
- Auch andere Regionen wie Tetuan in Marokko und Sfax in Tunesien sind auf der Karte tiefrot verzeichnet.
Die Studie erklärt auch, wie es zu den Müllschwaden kommt. „Bei heftigen Regenstürmen gelangt der Müll ins Mittelmeer“, erklärt Andrés Cózar von der Universität Cádiz , Co-Leiter des Projekts in der Mitteilung der ESA. Für die Verteilung des Mülls an den Küsten seien die jeweiligen Strömungen verantwortlich. Die Forschenden dokumentierten allerdings auch, dass ein Großteil des Mülls in der Nähe der Regionen verbleibe, über die er ins Meer gelangt ist.
So gingen die Forschenden zur Erkennung des Mülls vor
Im Rahmen der Studie testeten die Forscher:innen neue Methoden, um Plastikmüll im Meer zu erkennen. Dafür analysierte das Team über einen Zeitraum von sechs Jahren insgesamt 300.000 Satellitenbilder. Diese dokumentierten den Zustand des Mittelmeers alle drei Tage, von Juli 2015 bis September 2021. Zur Auswertung der Daten nutzte das Team hoch modernde Computer und Algorithmen.
Die Studie wurde von der ESA und dem spanischen Ministerium für Wissenschaft und Innovation finanziert. Das Forschungsteam beschäftige Wissenschaftler:innen von Raumfahrtunternehmen und Forschungsinstituten aus sechs Ländern.
https://utopia.de/news/plastik-im-mittelmeer-karte-zeigt-wo-badegaeste-im-muell-schwimmen-v2_706546/
Urlaub am Mittelmeer: Wenn Touristenziele zu Katastrophengebieten werden
Dürren, Waldbrände, vermüllte Strände, Ungeziefer – welche Ferienziele in Südeuropa sind noch empfehlenswert – und welche Art von Tourismus hat Zukunft?
Die griechische Insel Euböa brennt. Das Feuer, das sich in unwegsamem Gelände rasend ausbreitet, sei wegen der starken Winde kaum unter Kontrolle zu bringen, meldet die Deutsche Presseagentur.
Waldbrände bedrohen Ortschaften auf Euböa
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Kreta, Lipsi, Alonnisos: Vorbilder für sanften Tourismus
Griechenland fördert schon länger den nachhaltigen Tourismus. So entstanden im hügeligen Hinterland kleine Öko-Hotels und Pensionen. Ein Hotel kümmert sich sogar um den Tierschutz auf der Insel und versorgt Streunerkatzen. In dem einst verlassenen Dorf Miliá auf Kreta haben zwei Griechen das Mountain Retreat aufgebaut. Die Häuser wurden renoviert, ausgebaut und modernisiert.
Strom wird über Solaranlagen und Windenergie gewonnen, geheizt wird über Holzöfen und Kamine. Miliá ist beinahe autark, denn: Trinkwasser, Olivenöl, Käse, Eier und Brennholz werden direkt am Hang gewonnen. Viele Olivenbauern stellten auf ökologischen Anbau um und produzieren Öl in Bio-Qualität.
Auf der16 Quadratkilometer großen Insel Lipsi werden seit 1988 keine Baugenehmigungen für Hotels mit mehr als 60 Betten erteilt. Dafür vermieten die Einwohner private Zimmer. Auch wird hier der Müll getrennt. Schwimmen, Schnorcheln, Mountainbike fahren und Wandern, kann und darf man hier überall. Die Restaurants greifen vor allem auf lokale und saisonale Produkte zurück. Zudem wird auf der Insel leckerer Rotwein angebaut und hauptsächlich regional verkauft.
Schutzzone für Mönchsrobben auf griechischer Insel
Auf der Insel Alonnisos mit seinen rund 1.600 Einwohner werden Hotels umweltfreundlich geführt und lokale und saisonale Lebensmittel angeboten. Außerdem kann man hier die seltenen Mönchsrobben beobachten: Es wurde eine Schutzzone um die Insel eingerichtet, die größeren Fangbooten verbietet, dort zu fischen. Nur einheimische Fischer dürfen rund um die Insel auf Fischfang gehen. Diese Maßnahme schützt nicht nur die Robben, sie stärkt auch die lokale Wirtschaft.
Nachhaltige Unterkünfte auf Peloponnes
Auch das griechische Festland bietet Unterkünfte für sanften Tourismus. So wurde das Hotel The Westin Resort Costa Navarino in Messenien, Peloponnes, 2017 als der nachhaltigste Touristenort in ganz Europa ausgezeichnet. Das Hotel verfügt außer über einer Photovoltaik-Anlagen auch über ein integriertes Abfallmanagement.
In einer Aktion pflanzte das Unternehmen 6.500 Olivenbäume und baute zwei Wasserreservoirs für die Bewässerung der Region. Das interaktive Umweltzentrum "Navarino Nature Hall" informiert Besucher über die Flora und Fauna der Umgebung.
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