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Sonntag, 9. Februar 2025

Der Balkan boykottiert die Westlichen Supermarkt Ketten

lange bekannt, gute Preise, aber Müll Qualität der EU mit viel Chemie. Wegen starker Preis Erhöhungen, werden Lidl, Spar Österreich, Delhaize, Mercator boykottiert.

 

 

Die Macht der Bevölkerung: Balkan boykottiert westliche Supermarkt-Ketten

Bild: Pixabay

Globalisten bekommen Panik, denn eine gemeinsame Aktion der Verbraucher gefährdet ihre Absatzmärkte. In mehreren Balkan-Nationen, ausgehend von Kroatien, werden westliche Supermarkt-Ketten boykottiert. Der Grund: Märkte wie Lidl hätten die Preise deutlich über der Inflation angehoben und würden die Menschen abzocken. Der Plan: Niemand geht dort einkaufen, bis die Preise gerecht sind oder die Märkte eben zusperren müssen.

In den Balkanländern gehen die Uhren in vielen Dingen noch deutlich anders als im gezähmten Westen, wo dem Bürger scheinbar nichts anderes mehr übrig bleibt, als alles folgsam abzunicken. Wer einen Slawen beleidigt, riskiert schnell eine heiße Backe – und das erleben nun auch die Supermarktketten Delhaize, Mercator, Univerexport, DIS und Lidl.

Ende Jänner forderte die kroatische Verbraucherschutzgruppe “Halo, Inspektore” zum Boykott von Eurospin, Lidl und DM auf. Der Hintergrund waren deutlich überhöhte Preise, welche die Inflation bei weitem übersteigen. Es wäre zwar normal, wenn Preise mit der Inflation erhöht werden – was hier geschieht, wäre aber freche Abzocke der Ärmsten der Gesellschaft.

Ausgehend von Kroatien fand die Bewegung auch in Bosnien, Montenegro, Serbien und Slowenien breite Zustimmung. Inzwischen machen auch die Menschen in Albanien mit – ähnliche Kampagnen sind in der Slowakei, Ungarn, Rumänien, Bulgarien, Griechenland und im Kosovo geplant.

Im Gegensatz zu vergleichbaren Versuchen im Westen greifen die Boykottmaßnahmen in den slawischen Ländern und treffen die globalistischen Handelsketten bis ins Mark:

Die Daten zeigten, dass die Gesamtzahl der im Einzelhandel ausgestellten Rechnungen am Freitag, dem 24. Januar, um 44 % niedriger war als am Freitag der Vorwoche (17. Januar), während die gesamten Geldkosten um 53 % zurückgingen. Für alle Aktivitäten waren sie um 29 % bzw. 36 % niedriger.  Es wurde von leeren Geschäften und leeren Parkplätzen berichtet.

Zitat: Englische Wikipedia

Die Menschen in den Balkanländern unterstützen die Boykotte mit großer Mehrheit. Laut einer Umfrage unterstützen 84 % der Slowenen die Boykottmaßnahmen, 78 % erklärten, sie würden sich daran beteiligen. In Kroatien unterstützte die Regierung die Proteste und verhängte für 70 Konsumgüter einen Preisstopp. In Bosnien und Kroatien liegt die Unterstützung in der Bevölkerung bei 90 Prozent.

Die Boykotte erfolgen in Wellen. Der Erfolg der ersten Welle ist oben dargestellt. Die zweite Welle begann am 30. Jänner, die dritte Welle am 7. Februar. Auch dieser scheint erfolgreich zu sein: “Der dritte allgemeine Boykott führte zu 20 % niedrigeren Gesamtkosten und 15 % weniger Rechnungen im Einzelhandel als vor dem Boykott“, ist der englischen Wikipedia zu entnehmen.

Im Laufe des Februars sollen in allen oben in der Grafik gezeigten Ländern erstmalige oder weitere Boykottmaßnahmen stattfinden.

Die Händler bewegen sich langsam. Die Supermarktketten Kaufland und Konzum kündigten an, dass sie Preisobergrenzen für 1.000 bzw. 250 Produkte einführen würden.

 

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