SARAJEVO, 03. August (RIA Novosti). UN-Generalsekretär Ban Ki-moon hat dem Ersuchen der Kosovo-Führung, die Resolution 1244 des UN-Sicherheitsrates über die territoriale Integrität Serbiens (auch als Kosovo-Resolution bekannt) aufzuheben, nicht stattgegeben. Das berichtet die in Pristina erscheinende Zeitung Koha ditore am Dienstag.
Skender Hyseni, der Außenminister des Kosovo, hatte sich am Montag in New York, kurz vor einer Sitzung zum Kosovo, mit dem UN-Generalsekretär getroffen. In der Sitzung soll ein weiterer Bericht des UN-Generalsekretärs über die Situation im Kosovo entgegengenommen werden.
Die im Jahr 1999 angenommene Resolution 1244 betrifft die Beilegung des Kosovo-Konfliktes von 1998-1999, bestätigt die territoriale Integrität der Bundesrepublik Jugoslawien (heute Serbien) und sieht eine Beschlussfassung über den endgültigen Status des Kosovo vor.
Nach Auffassung der Kosovo-Führung habe das vor kurzem erstellte konsultative Gutachten des Internationalen Gerichtshofes in Den Haag zur Rechtmäßigkeit des Unabhängigkeitsstatus des Kosovo neue Umstände geschaffen, wonach die besagte Resolution nicht mehr aktuell sei.
Der UN-Gerichtshof in Den Haag hatte am 22. Juli verkündet, dass die Unabhängigkeitserklärung des Kosovo die Völkerrechtsnormen nicht verletze.
Wie die Zeitung schreibt, hat der UN-Generalsekretär den Kosovo-Außenminister darauf hingewiesen, dass das Schicksal der Resolution 1244 von der Position der Mitgliedsstaaten des UN-Sicherheitsrates und nicht des Internationalen Gerichtshofes abhängt.
Die südserbische Provinz Kosovo war vom Sommer 1999 an gemäß der Resolution 1244 von einer UN-Administration verwaltet worden. Diese und die von der Nato geleiteten internationalen Sicherheitskräfte (KFOR) waren nach den 78-tägigen Nato-Bombardements Serbiens im Kosovo stationiert worden. Die Nato mischte sich auf der Seite der Kosovo- Albaner, die auf die Unabhängigkeit von Serbien hingearbeitet hatten, in den Konflikt ein.
Anerkennung des Kosovo: Gegner, Befürworter und Unentschlossene. INFOgraphiken
Die albanischen Behörden dieser südserbischen Region hatten sich am 17. Februar 2008 mit Unterstützung der USA und der führenden EU-Staaten einseitig als unabhängig von Serbien proklamiert. Serbien und Russland lehnen es ab, das Kosovo als einen unabhängigen Staat anzuerkennen und begründen ihre Position damit, dass die Völkerrechtsnormen mit diesem einseitigen Schritt in grober Weise verletzt worden seien.
Geschichte des Kosovo-Konflikts. Infographiken
Kommentar: ja, was sich halt der Kaspar Skender Hyseni
so denkt. Wie ein Klein Kind mit Null Allgemein Bildung
Rusia nuk e lejon Hysenin të flasë si ministër i Jashtëm i Kosovës
Die Kosovaren kapieren langsam, das man eine neue Lösung suchen muss!
Dell und Thaci haben die Haltung von Dobrica Qosiç Drucken
Geschrieben von Kastriot Zeka
Montag, 2. August 2010
Dukagjin Gorani, politischer Berater von Ministerpräsident Hashim Thaci, erklärte in einem Interview für die serbische Tageszeitung "Blic: "Unsere Regierung ist bereit zu Verhandlungen mit Belgrad, um zu einer Lösung für die Serben im Norden des Kosovo zu gelangen." Nach Gorani besteht eine Möglichkeit , den Serben innerhalb Kosovas einen
besonderen Status "innerhalb der Grenzen Kosovas zu ermöglichen". Die Regierung Serbiens hat bis dato weder akzeptiert noch abgelehnt. Die serbische Regierung will erst nach der Vollversammlung der UN verhandeln. Es stellt sich die Frage was es mit Belgrad überhaupt zu verhandeln gibt. Serbien erkennt Kosova nicht an und setzt auf die ethnische Teilung Kosovas. Normalerweise erübrigen sich bei diesem Stand der Dinge jegliche Verhandlungen. Wer jetzt mit Belgrad verhandelt, akzeptiert die Haltung Serbiens und befördert die ethnische Teilung Kosovas. Dies nennt sich dann "Sonderregelung" oder "besonderer Status". Aber Thaci ist ja nur der Bettvorleger der in Prishtina sitzenden westlichen Kolonialisten. Immer wieder erklärt Thaci, seine Bereitschaft zu Verhandlungen mit dem Ziel einen besonderen autonomen Status für die serbischen Parallelstrukturen im Norden Kosovas zu ermöglichen . Der Auftraggeber Thacis US Botschafter Dell wurde in dem Sender "Stimme Amerikas" ausgiebig zu den Verhandlungen interviewt.Dell erklärte:" Ministerpräsident Thaci hat öffentlich mindestens einmal und mehrmals in privaten Gesprächen gesagt, dass er bereit ist,"-kreative "Wege- zu prüfen, unter denen der besonderen Situation im nördlichen Kosovo Rechnung getragen wird. Innerhalb der Grenzen des Kosovo kann es einen besonderen Charakter der Region im Rahmen unabhängiger Staaten im 21 Jahrhundert geben". Damit wird die offene und unkontrollierte Grenze zu Serbien im Norden Kosovas festgeschrieben. Sämtliche serbischen Parallelstrukturen werden endgültig legalisiert.Die Haltung von Dell und Thaci ist die Haltung von Dobrica Qosiç. Bekanntlich fordert der alte serbische Nationalist seit Jahren die ethnische Teilung Kosovas. Diesem Ziel entsprechen Botschafter Dell und Hashim Thaci. Nicht weil sie Qosiç sympathisch finden sondern weil Kosova zum Spielball imperialer Fremdbestimmung wurde. Jede imperiale Macht benötigt grundsätzlich ihre örtlichen Kollaborateure welche sich für ihre Interessen hergeben.
Wegen dieser Rolle darf sich Thaci bis zu einem bestimmten Grad die Taschen füllen.(u.a. auch aus dem Drogen Handel)
Fakten zum IGH Urteil wegen dem Kosovo
Die Kosovo Mafia und ihre Partner
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