Immer illegal, aus Steuern Geldern auch noch
Mittwoch, 15. Januar 2025
„Westen organisiert Farbrevolution in Serbien“ +UPDATE+ NGO-Aktivisten ausgewiesen
Serbische Behörden haben 14 ausländische Aktivisten auf einer „Konferenz der Zivilgesellschaft“ in Belgrad festgenommen und ohne Grund ausgewiesen. Dabei wurden Aktivisten aus Ländern der EU und des Westbalkans mitten in der Nacht von der Polizei festgenommen, verhört, abgeschoben und wegen Sicherheitsrisiken mit Landesverbot belegt.
Dabei hatten diese Menschen aus Kroatien, Slowenien, der Slowakei, Nordmazedonien, Albanien, Moldawien, Rumänien, Österreich sowie Tschechien an der „NGO Academy“ teilgenommen, die von der der „Erste Stiftung“, Österreichs größter Sparkassenstiftung, organisiert wurde.
Unter ihnen befand sich auch Gazmir Memaj, Aktivist für die „Mary Ward Loreto Foundation“, eine Wohltätigkeitsorganisation gegen Menschenhandel in Tirana. Memaj sagte „EURACTIV“: Am Dienstag gegen Mitternacht hätten Personen, die sich als Polizisten ausgegeben hätten, ihn und einen weiteren albanischen Kollegen zur Polizeiwache gebracht. Die Polizisten hätten keine Uniformen getragen und sich in zivilen Autos befunden.
Auf der Polizeiwache wurden sie aufgefordert, eine Erklärung auf Serbisch zu unterschreiben, welche für sie mündlich übersetzt wurde. Das Dokument hätte Memaj verpflichtet, Serbien am 23. Januar zu verlassen, und ihm eine Rückkehr innerhalb eines Jahres verboten. Dessen Pass wurde entsprechend abgestempelt.
ERST-Artikel
Vučić: „Westen organisiert Farbrevolution in Serbien“
Linke Soros–Demonstranten arbeiten weiterhin daran, eine Farbrevolution in Serbien zu starten – wie der serbische Präsident Aleksandar Vučić am Samstagabend im Fernsehsender „Happy TV“ sagte.
„Sie versuchen alles (eine Farbrevolution durchzuführen – Anmerkung), daran besteht kein Zweifel. Wir warten auf den letzten Augenblick, in dem wir gezwungen sein werden, zu reagieren, wenn sie mit der gewaltsamen Blockade der Autobahnen und allem anderen beginnen. Schon jetzt haben ausländische Agenten ihre Kontakte genutzt, um einigen Studenten zu sagen, sie sollten „rausgehen und sechs Fahrspuren auf der Autokomanda (Belgrader Verkehrsknotenpunkt) sperren“ und so weiter…..
All dies wird von ausländischen Instruktoren durchgeführt. Wir wissen, wer sie sind und was sie tun, sie kommen aus mehreren westlichen Ländern und einige aus dem Osten, wo sie die Drecksarbeit für das westliche Agentennetzwerk erledigt haben.„
– so Vučić.
Er betonte: Serbien werde bis zur letzten Minute abwarten und so lange wie möglich Geduld üben.
Kroatien involviert
Laut Vučić habe außerdem auch das Nachbarland Kroatien aktiv in die Proteste eingegriffen, einschließlich einer erhöhten Medienaufmerksamkeit aus dem Land. Vučić verwies auch auf den serbisch-maltesischen Geschäftsmann Dragan Šolak, Inhaber eine Medienholding in den Niederlanden, Kabelnetzbetreiber und Medienunternehmen, alle in der Westbalkanregion tätig. Dieser arbeite aktiv an seinem Sturz.
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1 Milliarde EUR aus dem Ausland
Vučić hatte bereits im Dezember 2024 geäußert: Dass über vier Jahre hinweg 426 Millionen Euro in die Medien, verschiedene Verbände, Parteien und ausländische NGOs investiert worden seien, um die serbische Regierung zu stürzen. Inzwischen habe dieser Betrag eine Milliarde Euro erreicht.
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Willkürliche Anlässe
Am Samstagabend hatten protestierende Studenten die Straße vor dem Gebäude von „Radio und Fernsehen Serbiens“ (RTS) im Zentrum von Belgrad blockiert.
Diese nutzen jede Gelegenheit, um die serbische Regierung zu diskreditieren: Zuletzt nutzten Universitätsstudenten und linke Soros-Opposition (in Novi Sad, Belgrad, Kragujevac und anderen Städten) den Einsturz eines Bahnhofsgebäudes im November 2024 aus. Auf ihren Plakaten fordern sie – medienwirksam und theatralisch – dass die Verantwortlichen für die Tragödie, symbolisiert durch eine blutige Handfläche, zur Rechenschaft gezogen.
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