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Freitag, 3. Juli 2009

Der inszenierte Terrorrismus: Die CIA und Al Qaida



November 1988. DioGuardi with President Regan, Congressman Rinaldo and National Security Adviser Poindexter in the Oval Office discussing U.S. foreign policy in Balkans.

Die Iran Contra Bande im Weissen Haus, bei der Genehmigung der Balkan Operation, erneut mti den Iranischen Revolution Garden.



Als Verbündete von Bill Clinton, brachte der CIA und in der Iran Contra Affäre Nr. 2 für den Balkan der CIA Operation "RIOTS" die Amerikaner die Islamischen Terroristen in 1992 nach Bosnien, wo Sie schauerliche Blutbäder anrichteten.




Al-Quida gibt es nicht, wie eine BBC Doku sehr gut belegt!





weitere Infos: http://balkanforum.org/thread.php?threadid=367


Der inszenierte Terrorrismus: Die CIA und Al Qaida

Von MICHEL CHOSSUDOVSKY.


Eines der wichtigsten Ziele der US-amerikanischen Kriegspropaganda besteht darin, sich ein „Feindbild zu erschaffen“, eine „Gefahr von Außen“ – personifiziert in diesem Fall durch Osama bin Laden – welche „Amerika bedroht“.

Dieses Feindbild rechtfertigt nun einen Präventivkrieg gegen „islamische Terroristen“, um das Vaterland zu verteidigen. Somit wird die Realität ins Gegenteil verkehrt: Die USA greifen nicht an, die USA werden angegriffen.

Als Folge der Ereignisse vom 11. September wurde dieses selbst erschaffene Feindbild der „Gefahr von Außen“ schließlich dazu benutzt, die wirklichen strategischen und ökonomischen Motive für den Krieg im Nahen Osten und Zentralasien zu verschleiern. Unter dem Banner der Selbstverteidigung wird dieser Präventivkrieg als „gerechter Krieg“ mit einem humanitärem Auftrag dargestellt.

Nun, da die Antikriegsstimmung im Land zunimmt und die politische Legitimierung der Bush-Regierung immer mehr zu bröckeln beginnt, muss etwas getan werden, um die immer lauter werdenden Zweifel an der Existenz dieser imaginären „Gefahr von Außen“ zu zerstreuen.

So wird die Bekämpfung des Terrorismus zum Bestandteil der Kriegspropaganda und die Medien werden fleißig mit Desinformationen gefüttert. Die Terrorwarnungen müssen möglichst „authentisch“ erscheinen, damit das Ziel, die gegenwärtigen Terrorgruppen als „Feinde Amerikas“ darzustellen, erreicht werden kann.

Ironischerweise ist gerade die so oft als „Feind Amerikas“ und Verursacher der Anschläge vom 11. September dargestellte Gruppe Al Qaida in Wirklichkeit eine Schöpfung der CIA.

Seit dem Beginn des Krieges zwischen Afghanistan und der Sowjetunion in den frühen 1980er Jahren hat der US-Geheimdienstapparat die Entstehung der „Islamischen Brigaden Afghanistans“, den Ursprung Al Qaidas, unterstützt und in der Folge alles dafür getan, die Wahrheit über die Entstehungsgeschichte dieses selbst erschaffenen „Staatsfeindes Nummer Eins“ auszulöschen.

Der US-Geheimdienstapparat hat sich seine eigenen Terrorgruppen erschaffen - und infolgedessen auch die Terrorwarnungen bezüglich eben jener selbst erschaffenen Terrorgruppen. Mittlerweile ist daraus eine zusammenhängende, milliardenschwere Kampagne zur Verfolgung und Bekämpfung des Terrorismus geworden.

Osama bin Laden und seine Gefolgsmänner, von den westlichen Medien entsprechend dargestellt, mutieren in diesem Kampf gegen den Terror zu den ersten Schreckgespenstern Amerikas nach Ende des kalten Krieges, welche die westliche Demokratie bedrohen. Die Annahme, dass Amerika durch „islamische Terroristen“ bedroht wird, durchzieht das gesamte US-Sicherheitssystem und dient der Rechtfertigung von Angriffskriegen im Nahen Osten und gleichzeitig der Implementierung von Überwachungsstaatstrukturen im eigenen Land.




Geschichtlicher Hintergrund

Wo liegen die historischen Wurzeln von Al Qaida und wer ist Osama bin Laden?

Der vermeintliche Drahtzieher hinter den Terroranschlägen vom 11. September, der in Saudi-Arabien geborene Osama bin Laden, wurde während des Afghanistankrieges “ironischerweise durch die CIA zur Bekämpfung sowjetischer Eindringlinge“ rekrutiert. (Hugh Davies: Informers’ point the finger at bin Laden; Washington on alert for suicide bombers. The Daily Telegraph, London, 24. August 1998)

Im Jahre 1979 begann in Afghanistan die bis dahin größte verdeckte Operation in der Geschichte der CIA.

„Zwischen 1982 und 1992 beteiligten sich etwa 35.000 muslimische Extremisten aus 40 islamischen Staaten am Krieg Afghanistans gegen die Sowjetunion, aktiv unterstützt durch Pakistans Geheimdienst ISI und die CIA, deren gemeinsames Ziel es war, den afghanischen Dschihad zu einem weltweiten Krieg aller muslimischen Staaten gegen die Sowjetunion auszuweiten. Zehntausende begannen in den pakistanischen Madrasas [Koranschulen] zu studieren. Letztendlich wurden mehr als 100.000 ausländische muslimische Extremisten direkt durch den afghanischen Dschihad beeinflusst.“ (Ahmed Rashid: The Taliban: Exporting Extremism. Foreign Affairs, November-December 1999)


Dieses Projekt der US-Geheimdienststrukturen wurde durch den pakistanischen Geheimdienst ISI aktiv unterstützt, welcher damit betraut war, den Islamischen Brigaden verborgene militärische Unterstützung zur Verfügung zu stellen und zusammen mit der CIA die Madrasas und Trainingscamps der Mudschaheddin zu finanzieren.

Diese Unterstützung der Mudschaheddin durch die US-Regierung wurde der Weltöffentlichkeit als „notwendige Antwort“ auf die Invasion der Sowjetunion in Afghanistan im Jahr 1979 präsentiert, welche geschah, um die pro-kommunistische Regierung Babrak Kamals zu unterstützen.

Die Geheimdienstoperationen der CIA in Afghanistan, welche die Heranbildung der „Islamischen Brigaden“ beinhaltete, begannen aber schon weit vor dem Einmarsch der sowjetischen Truppen in Afghanistan. Das wahre Motiv Washingtons bestand in der absichtlichen Provokation eines Bürgerkrieges, der nun seit mehr als 25 Jahren andauert.

Die Rolle der CIA bei der Entstehung von Al Qaida wird besonders in einem Interview deutlich, welches Zbigniew Brzezinski, zu jener Zeit Berater für nationale Sicherheitsfragen (National Security Adviser) unter Jimmy Carter, im Jahr 1998 gab:

Brzezinski: In der offiziellen Version der Weltgeschichte begann die Unterstützung der Mudschaheddin durch die CIA in den 1980er Jahren, sprich nach dem Einmarsch der Sowjet-Truppen in Afghanistan [am] 24. Dezember 1979. Die bisher gut behütete Realität dahinter sieht jedoch völlig anders aus. Tatsächlich unterzeichnete Präsident Carter den ersten Befehl zur verdeckten Unterstützung der Gegner des pro-sowjetischen Regimes in Kabul bereits am 03. Juli 1979. Am gleichen Tag schrieb ich dem Präsidenten eine Nachricht, in der ich ihn darauf hinwies, dass meiner Ansicht nach diese Unterstützung unweigerlich zu einer sowjetischen Militärintervention führen würde. ..

http://www.hintergrund.de


Der Militär Historiker aus der Schweiz Daniel Ganser zum Thema

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