Eni-Chef Scaroni bekräftigt Treue zum Gasprojekt South Stream | |||||
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Nach Angaben italienischer Medien dementierte Scaroni am Freitag auch Presseberichte, nach denen es zwischen Eni und dem russischen Gasmonopolisten Gazprom gewisse Gegensätze zum Projekt gebe. "Ich schließe jegliche Komplikationen in den Beziehungen zu Gazprom aus. Wir beteiligen uns zu 100 Prozent an dem Projekt und glauben an einen Erfolg. Das ist ein Projekt, das wir unbedingt umsetzen wollen", betonte der Eni-Chef.
Zuvor hatte Scaroni vorgeschlagen, "die Projekte South Stream und Nabucco in der gewissen Etappe zusammenzulegen". Dadurch würden beachtliche Mittel gespart, sagte er Anfang der Woche. Am Freitag erläuterte der Eni-Chef, dass er eine Pipeline auf dem Territorium Bulgariens gemeint hatte, in die sowohl South Stream als auch Nabucco münden würden. Dabei bezeichnete Scaroni den Standpunkt als einen Fehler, dass die beiden Projekte mit einander konkurrierten. Allerdings gab er zu, dass die Nabucco-Partner noch keine Gasquellen für ihre künftige Pipeline gefunden hatten. Das sei wohl die größte Schwäche des Projekts.
Scaroni befürwortete den vereinbarten Einstieg des französischen Energiekonzerns EdF in das Projekt South Stream. "Wir brauchen nur, dies am Verhandlungstisch zu erörtern. Ich bin sicher, dass es keine Probleme geben wird", sagte er.
Kommentar: Wer das Nabucco Projekt kennt, was mehr eine Witz Nummer ist durchgeknallter Europäer und Amerikaner, weiß wieviele Millionen allein schon bei dem Schwachsinns Projekt AMBO verloren wurden. Und für AMBO wurden sogar die Balkan Kriege inzeniert.
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