Durch den neuen Partriach der Serbischen Kirche: Irinej, wird die Sache untersucht, Bischof Artemije abgesetzt und durch einen Verwalter ersetzt, bis zur Neu Ernennung eines Bischofes, für das Kloster Gracanica.
Serbian Orthodox Monks Clash in Kosovo
Belgrade | 15 February 2010 | Bojana BarlovacMonks in front of Gracanica monastery
The Holy Synod, as the church's top body, decided on Saturday that Archbishop Artemije could no longer be allowed to run the eparchy in Kosovo after it was discovered that he had been allegedly mishandling millions of euros in aid and government funds over the past several years. Bishop Atanasije has been chosen as his successor.
According to KiM radio, after several failed attempts, around twenty monks, led by the monks of the Crna Reka Monastery, physically assaulted those at the monastery who support the decision of the Holy Synod.
After the conflict, the group reportedly withdrew and broke into the monastery though a back entrance.
No one was hurt but NATO led forces in Kosovo, KFOR, helped prevent the conflict from growing. The Kosovo police did not interfere in the dispute, but their officers did try to separate the groups.
The newly elected Serbian Patriarch Irinej expressed his confidence that the church would find the best solution for overcoming the problems in the Diocese of Raska and Prizren, where Atanasije is now the leader.
"Bishop Artemije is a good and honest man, but he has let others do many things that have compromised his position," the head of the Serbian Orthodox Church told Television Cacak.
The new head of the Serbian Orthodox Church (SPC), Bishop Irinej of Niš (Tanjug)
Serbien
Irinej Gavrilovic neues Oberhaupt der serbisch-orthodoxen Kirche
Der als liberal geltende Bischof Irinej Gavrilovic ist der neue Patriarch der serbisch-orthodoxen Kirche. Die Heilige Synode ernannte den 80-Jährigen am Freitag zu ihrem neuen Oberhaupt.
http://www.focus.de/politik/weitere-meld...aid_473293.html
Bischof von Niš ist neuer serbisch-orthodoxer Patriarch
22.01.2010 | 15:00 | (DiePresse.com)
Die Glocken des Belgrader Doms verkünden durch ihr Läuten die Entscheidung: Nach Medienberichten ist der Kompromiss-Kandidat Irinej zum Nachfolger des verstorbenen Patriarchen Pavle gewählt worden.
Der Bischof von Niš, Irinej (Gavrilovic), ist laut dem Sender B-92 zum neuen serbischen Patriarchen gewählt worden. Die Wahl ist laut dem Sender durch das Glockengeläut in der Belgrader Domkirche verkündet worden. Eine offizielle Bestätigung seitens der Kirchenversammlung, die die Wahl des neuen Kirchenoberhauptes am Freitag in Belgrad vornahm, lag noch nicht vor.
Unter den drei Kandidaten für das Patriarchenamt waren laut dem Sender auch der derzeitige Patriarchatsverweser und montenegrinische Metropolit Amfilohije (Radovic) und der Bischof von Ba
ka, Irinej (Bulovic). Der Bischof von Niš war vor der Wahl durch die Kirchenversammlung wiederholt als ein möglicher Kompromisskandidat für das Patriarchenamt genannt worden.
Irenej folgt damit dem im November verstorbenen Patriarchen Pavle als 45. Oberhaupt der serbisch-orthodoxen Kirche nach. Die Amtseinweihung des neuen Patriarchen in der Belgrader Domkirche ist für Sonntag angesetzt.
Restitution, Liturgie und Papst
Dem neuen Patriarchen stehen wichtige Aufgaben bevor. Darunter fällt vor allem die Lösung des langjährigen Kirchenstreits mit Mazedonien. Das neue Kirchenoberhaupt wird sich auch um die Rückerstattung des Kircheneigentums in Bosnien-Herzegowina und Kroatien bemühen müssen, was die Bereitschaft voraussetzt, mit den Behörden in beiden Staaten zu kommunizieren. Die serbischen Behörden haben der orthodoxen Kirche das nach dem Zweiten Weltkrieg beschlagnahmte Eigentum bereits größtenteils zurückerstattet. Erst kürzlich geschah dies auch mit einigen attraktiven Büroräumen im Stadtzentrums Belgrads. Dieser Akt könnte auch als indirekter Versuch der Behörden gedeutet werden, um einen Patriarchen zu werben, der sich den EU-Bemühungen Serbiens nicht widersetzen würde.
Das neue Kirchenoberhaupt wird auch mehrere liturgische Fragen zu lösen haben, über die unter den Bischöfen große Meinungsdifferenzen herrschen. Nicht zuletzt wird der neue Patriarch höchstwahrscheinlich auch über eine Besuchseinladung an den römisch-katholischen Papst zu entscheiden haben. In liberaleren Kirchenkreisen gilt derzeit das Jahr 2013, wenn der Jahrestag des Toleranzedikts von Mailand gefeiert wird, als möglicher Termin. Patriarch Pavle hatte sich einem Papstbesuch in Serbien bis zuletzt als "verfrüht" widersetzt.
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